Tagebucheintrag vom 29.10.2011:
Weltuntergang
Das Wetter war heute Morgen wieder einmal sonnig warm und ein weiteres Museum stand auf dem Programm. Bei unserem letzten Einkauf fanden wir ein anthropologisches Museum, in Welches wir heute einmarschieren wollten. Das einzige Mango war, dass wir in dieses Eintritt zahlen mussten.
In diesem Museum konnten wir uns über die Lebensgewohnheiten der Mayas informieren und diesmal glücklicher Weise sogar in Englisch. Nach einigen gefundenen und ausgestellten Werkzeugen kamen wir schließlich zum Herzstück des Museums, den Mayakalender. Bislang fanden wir keine vernünftige Erklärung, warum die Mayas 2 verschiedene Kalender benutzten und warum 2012 die Welt untergehen solle. Jetzt sind wir um Einiges schlauer geworden und wenn wir Alles richtig verstanden haben, dann wird es laut den Mayas noch einige Milliarden Jahre geben. Das beruhigte uns etwas.
Weiterhin konnten wir noch viele weiter Fundstücke der Mayas bewundern. Unter Anderem waren auch verschiedene Steinskulpturen aus „Chichen Itza“ ausgestellt, die man in „Chichen Itza“ vermisste. Aber das sollen die Leute mal unter sich ausmachen.
Ausmachen ist das perfekte Stichwort. Unser Licht im Zimmer funktionierte endlich mal und nachdem es einmal an war, machten wir es nicht wieder aus. Zum ersten Mal waren wir nicht vom Gemeinschaftslicht des Hostels abhängig, sondern konnten uns im eigenen Halogenlicht sonnen.
Wir gingen heute Abend einmal nicht mexikanisch Essen, sondern Europäisch. Und der Service in diesem Restaurant war außer ordentlich auch noch hervorragend. Nachdem der Kellner sah, dass wir wie üblich das Essen fotografierten, bot er uns an, auch ein Foto vom Essen zu machen, auf dem wir mit drauf waren. Wirklich unverkrampft und nett.
Zum Schlafen hatten wir das Licht im Zimmer dann aber doch ausgemacht.
