Schön, wenn die Wahrheit ans Licht kommt.
»Ich vermisste das Fernsehen kein bisschen.«
Aber für wen werden dann die vielen TV-Sendungen produziert. Ist das nicht Geldverschwendung und Ressourcenmissbrauch?
Und wenn sie den Fernseher nicht mehr nutzt, kann sich die Autorin vorstellen, dass »deutsches Kino« für viele Bürger ebenfalls völlig uninteressant ist?
Warum soll es über einen Zwangsbeitrag »Kulturförderung« geben? Können die Bürger nicht selbst das fördern, was sie interessiert und was sie nutzen?
Und irgendwie ist der Wissensstand der Autorin nicht ganz aktuell. Sie spricht von Gebühren und der Gebühreneinzugszentrale GEZ. Aber das ist Geschichte. Heute haben wir den Rundfunkbeitrag und den Beitragsservice, der die Beiträge einzieht.
Sie spricht von einem »rechts-populistischen Umbau der Medienlandschaft«. - Dabei vergisst sie völlig die Bürgerinnen und Bürger. - Denn die sind es, die die Nase voll haben, von Rundfunkanstalten, die Mütter ins Gefängnis stecken, wenn sie den Beitrag nicht zahlen. Die Bürger sind es, die den völlig überteuerten Rundfunk mit seinen überzogenen Mitarbeiter-Gehältern nicht mehr finanzieren wollen. Die Bürger sind es, die 20 Euro jeden Monat gut selbst gebrauchen können, für ihre Interessen, Medieninteressen, Förderinteressen oder einfach für die Grundversorgung, wenn die Menschen einen Niedriglohnjob haben.