12:36
»GEZ Gebühren«
Das Ganze heißt in Deutschland »Rundfunkbeitrag« und die GEZ gibt es nicht mehr, die Einzugszentrale für die Beiträge heißt hier »Beitragsservice«.
Und wieder von den Personen, die in dem Beitrag diskutieren, kein Wort zu den Bürgern, die den Zwangsbeitrag nicht mehr zahlen wollen. - Die Bürger werden einfach ignoriert!
Dafür aber wieder viel Gejammere über den Wegfall des Geldes, was das alles für Nachteile hätte.
»Weil man sich entschlossen hat, für bestimmte Sachen Geld in die Hand zu nehmen.«
Aber wessen Geld? Und die Bürger haben dazu keine Erlaubnis gegeben.
Zwangsbeiträge ..
».. im Sinne der Aufklärung .. und Gemeinwohl und öffentliche Infrastruktur«
14:00
».. dass man die Leute motivieren kann .. »
Was ist, wenn die Leute selbst motiviert sind, auf das Geld in ihrem Portemonnaie aufzupassen?
»Worauf einigen wir uns dann noch.«
Genau. Sich einigen. Das heißt aber, nicht die Leute einfach zu etwas zwingen, sondern erst mal miteinander reden, was wir überhaupt gemeinschaftlich finanzieren wollen. Und dieses erst mal miteinander reden hat gar nicht stattgefunden.
Darum zuerst eine Situation »Null« schaffen und dann schauen, was wollen wir überhaupt »gemeinsam«. Deshalb erst einmal den Rundfunkbeitrag abschaffen, in Deutschland. – Was wir »brauchen« oder nicht brauchen, können ja nur die Bürgerinnen und Bürger bestimmen und dann darüber abstimmen, bei Volksabstimmungen. Und nicht, dass »Neunmalkluge« sich das für alle anderen überlegen.
»Kritik an vielen rechtlichen Strukturen des Öffentlichen Rundfunks.«
Der heutige Rundfunk ist historisch gewachsen. Aber seit 2013 in Deutschland, werden die Daumenschrauben bei den Bürgern immer fester angezogen. Sie sollen Rundfunkbeitrag bezahlen, wenn sie eine Wohnung haben. – Welche Schlaumeier haben sich diese Regelungen ausgedacht? Sie sind völlig weltfremd. Auch ist der Betrag viel zu hoch, und er soll weiterhin ständig steigen. Und für was soll der Bürger zahlen? Comedy, Unterhaltung, Sport sind eine komplett subjektive Auswahl. Warum dafür aber einen Zwangsbeitrag zahlen? Und die Rundfunk-Mitarbeiter haben Luxuseinkommen und doppelte Renten, die von Niedriglohn-Jobbern bezahlt werden. – Solche Zustände in öffentlichen Einrichtungen sind einfach asozial.
Wenn der Öffentliche Rundfunk wegfällt, gäbe es nur noch Spiel- und Quiz-Shows. So ein Krampf. Das Internet ist voll von sachlichen Informationen. Einfach nur mal die Suchmaschine anschmeißen. Aber vielleicht wissen Rundfunk Fans gar nicht, was ein PC ist.
»Die Leute checken das nicht .. »
Ja, die depperten Bürger, sie checken einfach nichts. Jedenfalls scheinen das die Rundfunk Anhänger sich so zurecht zu fantasieren. Dass die Bürger sehr wohl checken, was los ist, ist an dem immer mehr zunehmenden Protest gegen den Rundfunkbeitrag zu sehen, und das europaweit.
Was der Öffentliche Rundfunk »liefern muss« können nur die Bürgerinnen und Bürger eines Landes entscheiden. Denn die sollen ja den Zirkus auch bezahlen. Deshalb sind Volksabstimmungen der richtige Weg, das herauszufinden. – Grundsätzlich sollte aber von Zwangsbeiträgen für Medien abgesehen werden, weil die Medienauswahl subjektiv ist, und eine Einheitskost für alle diesbezüglich, keinen Sinn macht.
Solidarität hat nichts mit freier Medienauswahl zu tun. Das informelle Selbstbestimmungsrecht der Bürger, darf durch keine Gesetze eingeschränkt werden.
Behauptungen, der Öffentliche Rundfunk sei notwendig für die Demokratie, sind verwegen und abstrus. – Es geht erst einmal um das Zurückfahren eines gigantischen Geldverschwendungs-Apparates, der jährlich 8 Milliarden Euro verplempert, wichtiges Geld, dass den Bürgerinnen und Bürger aus der Tasche gezogen wird, gegen ihren Willen. – Das muss aufhören!
Danach kann immer noch überlegt werden, was wir gesellschaftlich an Grundversorgung an Medien überhaupt brauchen, und wer und wie viele von den Bürgern das überhaupt noch will.
Aber kein Wort von den Diskussionsteilnehmerinnen zu den berechtigten Interessen der Bürger, über ihr Geld selbst verfügen zu wollen. Das interessiert die gar nicht?