Armut weg mit Grundeinkommen

BGE hilft gegen Armut

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Das bedingungslose Grundeinkommen hilft nicht gegen Armut. Wer sie verringern will, darf keine Sozialpolitik nach dem Gießkannenprinzip machen.

Das Bedingungsloses Grundeinkommen will die Armut nicht verringern, sondern abschaffen!

Jeder Bürger soll beständig und garantiert eine gesicherte Existenz haben. Das Bedingungslose Grundeinkommen ist keine Sozialpolitik!

Es stellt die Gesellschaft insgesamt auf neue Füße. Vorrangige Aufgabe der Wirtschaft einer Gesellschaft ist nicht, profitgierige Unternehmer zu füttern, sondern alle Bürger beständig mit den benötigten Gütern und Dienstleistungen zu versorgen. – Das ist ein ganz anderer Ansatz.

Und was ist an dem Gießkannenprinzip auszusetzen? – Es gibt keine Pflanze, die sich selbst versorgen kann. Entweder die Menschen gießen sie, oder die übrige Natur macht das. Alle Wesen dieser Erde sind von guten Umständen abhängig.

Der ewige Leierkasten, den Christoph Butterwegge dreht, handelt gar nicht vom Millionär, der kein Grundeinkommen braucht, er will in Wirklichkeit die Prüfungen und Kontrollen beibehalten, die den Bedarf der Armen ermitteln. Dabei unterschlägt er aber geflissentlich, dass diese Prüfungen nie gerecht vonstattengehen. Sonst würden nicht so viele Menschen ständig vor den Sozialgerichten gegen die schlechte Behandlung durch die Hartz4-Behörden klagen.

Das Grundeinkommen ist besser als die Hartz4-Gesellschaft, gerade weil es das Kontroll- und Prüfungssystem abschafft, und dadurch den Armen den größten Gefallen tut. Die können sich nämlich mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen einer menschenwürdigen Versorgung sicher sein und wir alle wären auf einen Schlag diesbezüglich nicht mehr unterscheidbar und »frei von Armut«.