Die Suppe schmeckt nicht?

Die Suppe schmeckt nicht?

Wirklich guter Beitrag.

https://www.achgut.com/artikel/friss_oder_stirb_eine_speisekarte_von_eugh_gnaden

Ja, da hilft nur Ironie oder bitterböser Sarkasmus. - Man kann also nur hoffen, dass der »weiße Riese« irgendwann wankt und voll und sattgefuttert von den Beitragszahlergeldern, über seine eigenen Füße fällt. - Denn ändern können wir Bürger scheinbar nichts, außer unseren Unmut verbal mitzuteilen und als Bittsteller den Politikern auf den Füßen zu stehen.

Eventuell monieren Hardcore-Fernsehkucker und Beitragsfans, dass der Text auf einer manchmal als »populistisch« titulierten Seite steht. Allerdings kann das auch im Umkehrschluss bedeuten, dass die Linken und »Alternativen« nicht fähig sind, das heutige Rundfunksystem zu kritisieren. Vielleicht fühlen sich manche wohlig an DDR-Zeiten erinnert, als noch alles geordnet war und wir eine zentralistisch gelenkte Staatsführung im Osten hatten, mit entsprechend gesteuerten Mitteilungen in Radio und Fernsehen. - Obwohl sie doch heute bestimmt für die Achtung der Grundrechte und Menschenrechte einstehen.

Doch bei manchen Themen sind die Linken seltsam stumm: Rundfunkbeitrag zum Beispiel, aber auch bei Hartz4 haben sie kaum zu einem Systemwechsel beigetragen.

Freie Meinungsäußerung und Achtung der Vielfalt der Medien, gemäßes Grundgesetz Art.5/1, gibt es nicht, wenn die Bürger verpflichtet sind, eine bestimmte Datenquelle zu finanzieren!?

Es wird ein Lautsprecher zwangsfinanziert.

Und der Schluss des Achgut-Beitrags zeigt, wie »klein mit Hut« der Staatsbürger ist. - Außer die Suppe ungewollt auszulöffeln, ist nichts vorgesehen und möglich?

Es kann nur besser werden. - In diesem Sinne wünsche ich allen Rundfunkbeitrag-Kritikern ein gutes neues Jahr!