Diese Firmen, Unternehmen arbeiten mit den Jobcenter und Arbeitsagenturen zusammen. – Denn sehr oft ist es der Fall, dass ein Arbeitsloser trotz Bewerbungsauflagen (8 Bewerbungen im Monat, Stellenangebote durch die -Center und -Agenturen) keine Arbeit findet.
Da die Politiker aber »erzwingen« wollen, dass der Arbeitslose wieder arbeiten geht und sein »Einkommen« durch einen Arbeitgeber erhält, sorgen sie zur Not selbst dafür, dass die Arbeitslosen beschäftigt werden.
Solche Beschäftigungsgesellschaften und »Arbeitsmarktdienstleister« arbeiten mit den staatlichen Stellen zusammen und werden von diesen bezahlt, damit der Arbeitslose »auf alle Fälle« in einen Job gebracht wird.
Die Selbstdarstellung dieser Firmen ist scheinheilig und verlogen. - Was sie verschweigen, ist, dass die »Kunden« nicht freiwillig dort hingehen. Wer vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur einen Arbeitsmarktdienstleister genannt bekommt, muss sich dort melden. Wer dies nicht tut, dem drohen Sanktionen.
Es kann dann nicht von »Partnerschaft, Kundenorientierung«, etc. gesprochen werden, wenn die Leute gar nicht freiwillig bei dem Dienstleister auftauchen, sondern aus Angst vor Sanktionen.
Das heutige Arbeitsmarktsystem ist zutiefst verlogen und der versteckte, immer wieder schöngeredete Arbeitszwang durch die Politik, ist menschenfeindlich. - Die Tendenz zu staatlich errichteten Arbeitslagern und Staats-Firmen ist erkennbar. Wer kein Geld hat, soll dann für die Politiker und deren Verbündete, Unternehmer, Wirtschaftsbetriebe arbeiten.
Um über totalitäre Verhältnisse etwas zu erfahren, brauchen wir also nicht in die Auslandsnachrichten zu schauen.