Wir sehen es an den Medien. Sie beschreiben einfach die Welt, wie sie ist. - Die Autoren bestimmter Artikel fragen nicht mehr, was ist richtig, was ist falsch, oder was ist meine Meinung dazu. Sie schreiben einfach das auf, was sie sehen und fertig.
Und als Zweites ist die Politik zu nennen, die »alternativlos« sich darstellt. - Sie machen nicht »Angebote«, nein. Das, was diese Leute wollen, gießen sie in Gesetze und Verordnungen und die Bürgerinnen und Bürger müssen sich daran halten, sonst erleiden sie Nachteile.
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Aus welchen Gründen auch immer die Menschen ihre Arbeit verlieren, der staatliche Bedienstete hat die Aufgabe, die Leute wieder in die Arbeit zu pressen, egal wie.
Drei Jahre sollte es dauern bis er körperlich und seelisch wieder soweit war, den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu suchen. Im Februar diesen Jahres suchte Reinhard Schümer dann die Unterstützung der Arbeitsagentur. Nach überstandener Krankheit, Arbeitslosmeldung und ersten Vermittlungsgesprächen war schnell klar, dass nur mit intensiver Unterstützung im Bewerbungsprozess der Wiedereinstieg in das Berufsleben gelingen kann.
Ist diese Beschreibung verlogen, oder ist sie die Wahrheit. - Der Artikel könnte ein Propagandabericht der »Agentur für Arbeit« sein. Welcher Arbeitslose »sucht die Unterstützung der Arbeitsagentur«?
Wer sich »arbeitslos« meldet, tut dies erstmal, weil er Geld braucht. Um mehr geht es gar nicht. - Der Staat [1] hat keine »Ausgabestellen für Geld«, sondern nur Arbeitsagenturen und Jobcenter, die auch Geld geben. Deren eigentliche Botschaft ist aber, »geh' arbeiten, dann hast du Geld. Und liege uns und nicht so lange auf der Tasche!«
Bei Inga handelt es sich um ein inzwischen bundesweites Vermittlungskonzept, das für „Interne, ganzheitliche Integrationsberatung“ steht. Mit einer intensiveren und engeren Betreuung sollen Arbeitslose mit größerem Unterstützungsbedarf wieder in Arbeit gebracht werden.
Das Problem bei diesem Konzept ist die fehlende Freiwilligkeit. - Es ist ja nicht wirklich ein »Angebot«, das der Arbeitslose auch ablehnen kann. Weigert er sich, sich »integrieren« zu lassen, wird er sanktioniert. - Es ist »Zuckerbrot und Peitsche«, oder in den Worten der GRÜNEN und der SPD, die das Ganze ja erfunden haben »Fördern und Fordern«.
Wehrst du dich auch dagegen?
[1]
Mitbürger, die sich nach schlechtbesuchten Wahlen selbsternannt haben, gemeinschaftliche Aufgaben für alle zu erledigen.