Grundeinkommen ist schon da!

Denn was in der Theorie logisch erscheint, ist in der Praxis nicht haltbar. Das fängt bereits bei der grundlegenden Frage an, wie das Prinzip des Grundeinkommens funktionieren soll. Es würde den deutschen Staat komplett umformen. Per Rechtsanspruch würde fortan jedem Bürger dieses Geld monatlich zustehen. Dafür muss der Staat enorme Summen aufbringen.

http://www.sagwas.net/2017/04/contra-ein-grundeinkommen-hilft-den-aermsten-nicht/

Enorme Summen aufbringen?

Das Grundeinkommen nehmen wir heute bereits in Anspruch. Es ist die »Existenzsicherung«. Es sind die Güter: Nahrung, Kleidung, Wohnen und Energie. Wir nehmen sie jeden Tag in Anspruch. - Also ist das Grundeinkommen bereits da.

Fehlt Geld?

Nein. Alles, was lebenswichtig ist, kaufen wir uns heute bereits und bezahlen es: Essen, Strom, Heizung, Miete. – Nur ist heute der Gelderhalt an Bedingungen geknüpft. In einer Grundeinkommens-Gesellschaft würden wir dieses Geld »ohne Bedingungen« bekommen.

FAZIT:

Für eine Grundeinkommens-Gesellschaft muss nichts neu produziert werden und es wird kein neues Geld gebraucht.

In einer Grundeinkommens-Gesellschaft gibt es keinen Kombilohn. - Kombilohn gibt es heute, in der Merkel-Welt.

In der Grundeinkommens-Gesellschaft ist ein Teil des Einkommens kein »Lohn«, für den gearbeitet werden muss. Dieser Teil ist das Grundeinkommen. Er steht unabhängig von irgendeiner Leistungserbringung allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

In einer Grundeinkommens-Gesellschaft hätten die Menschen ein »Kombieinkommen«.

Die Aussagen zur Mehrwertsteuer sind falsch.

Die Mehrwertsteuer ist nicht unsozial. - Weil sie feinjustiert werden kann. Alle lebenswichtigen Güter und Dienstleistungen können mit einem geringen Steuersatz belegt werden. - Aber die Einkommenssteuer ist unsozial, weil sie die Bürger bestraft, die arbeiten, statt die Reichen höher zu besteuern, die sich Luxusgüter nehmen. Deshalb ist die Mehrwertsteuer besser. – Und die Einkommenssteuer ermöglicht Schwarzarbeit. Die Konsumsteuer (= Mehrwertsteuer) nicht.

Nachdenken lohnt sich.

Friedrich-Ebert-Stiftung? Ach so. SPD