Wallfahrtsorte in Deutschland T
T
Taben-Rodt (Bistum Trier)
Wallfahrt zum hl. Quiriakus
Quiriakus war ein Heiliger in Trier zur Zeit des Bischofs Maximian (329 - 347), Gedenktag des Heiligen am 06.03.
am 5. Sonntag nach Ostern Reliquienprozession durch den OrtTaching (Erzbistum München und Freising)
im Ortsteil Tengling, am Mordende des Tachinger Sees
Wallfahrt zum hl. Koloman
Eine Legendentafel in der Kirche St. Koloman aus dem 18. Jh. zeigt Szenen aus dem Leben des hl. Koloman, der von der Bevölkerung bei Kopfleiden und bei übler Nachrede angerufen wurde. Bis zur Zeit der Aufklärung zu Ende des 18. Jh. fand am Morgen des Ostersonntags ein Kolomans-Ritt statt.Taching (Erzbistum München und Freising)
im Ortsteil Burg
Kirche Mariä Himmelfahrt mit Kalvarienbergkapelle
gilt als lokale WallfahrtsstätteTading (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil von Forstern in Oberbayern
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Das Gnadenbild (um 1500) ist eine stehende Madonna mit Kind.Taing (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil von Pastetten
Wallfahrt zur hl. Ottilie
Die Wallfahrtskirche erhielt 1980 Reliquien der hl. Ottilie aus dem Elsass.Talheim (Bistum Rottenburg Stuttgart)
im Landkreis Heilbronn
Wallfahrt zur Muttergottes
Die Kirche Mariä Himmelfahrt wurde 1887 auf den Grundmauern des Lyherschlösschens im Stil der Neogotik errichtet wurde. Die älteste Kirche in Talheim ist die Kilianskirche, zu der bereits im 15. Jh. Wallfahrten stattfanden, die jedoch im Zuge der Reformation ev. wurde. Ab 1628 versuchte der Deutsche Orden mehrfach, die Kontrolle über die protestantische Kilianskirche zu erlangen. Die Kilianskirche blieb seit 1649 jedoch evangelisch, so dass der Orden 1659 im Oberstock des Lyherschlösschens, eines einstigen Herrensitzes der Patrizierfamilie Lyher, eine kath. Kapelle einrichtete und diese im Laufe der Zeit mehrfach vergrößerte. Bedeutendstes Kunstwerk in der Kirche von 1887 ist ein barocker Muttergottesaltar mit einer Madonnenstatue (Mitte 14. Jh.), die ursprünglich aus der Kilianskirche stammt und 1887 in den katholischen Neubau überführt wurde. 1951 wurde die Figur in den Muttergottesaltar gefügt. Seit 1976 ist der letzte Sonntag im Mai der Termin für die wiederbelebte Wallfahrt. Es finden sich auch moderne Votivtafeln seit den 1970er Jahren.Tanau (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Ortsteil von Durlangen
Wallfahrt zur hl. Mutter Anna
Die romanische Kirche St. Anna ist seit altersher eine Wallfahrtskirche. Bis zum Anfang des 20. Jh. finden sich auch Votivtafeln und Fatschenkinder als Wachsfiguren:
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel heutzutage nur rein lokale Bedeutung,Tann in Niederbayern (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zum Herrgott von Tann
am 03.05.1696 Übertragung eines Kreuzes, bei dessen Christusfigur die Bart- und Kopfhaare nachwachsen, in die PfarrkircheTännesberg - St. Jodok (Bistum Regensburg)
Wallfahrt zum hl. Jodok
Jodok-Ritt am 4. Sonntag im Juli
Der Jodok-Ritt findet seit 1796 nach einer überstandenen Viehseuche statt.Tannhausen (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zur Muttergottes an der Saul
Die Pfarrkirche St. Lukas stammt im Wesentlichen aus dem 15. Jh. Das Gnadenbild ist die Muttergottes an der Saul, eine stehende Maria mit Kind (Anfang 16. Jh.) Seit dem Anfang des 17. Jh. befand sich ein bekleidetes Marienbild auf dem Hochaltar, seit 1690 dann in einem eigenen Gehäuse. Seit wann es an der Säule steht, ist unbekannt. Im Jahr 1718 wurde die Heilung eines verkrüppelten Kindes berichtet. 1830 brachte man die Figur in das benachbarte Gerau. 1930 kam sie wieder zurück nach Tannhausen. In den letzten Jahrzehnten gibt es keine Belege mehr für ein Wallfahrt.
(Wallfahrt erloschen)Tannhausen (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zum hl. LeonhardTaubenbach (Bistum Passau)
Ortsteil von Reut in Niederbayern
Wallfahrt zum hl. Alban
Die gesamte Wallfahrtsanlage (Kirche, Pfarrhaus, Kapelle) stammt aus der Gotik und ist ein imposanter gotischer Gebäudekomples im Rottal.
früher Opferung von "Albanischädeln" (Tonurnen in Kopfform mit Gesichtszügen, gefüllt mit Getreide)Tauberbischofsheim (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zur hl. Lioba
Ein Teil der Reliquien der auf dem Petersberg bei Fulda bestatteten Heiligen kamen 1654 nach Tauberbischofsheim, danach wurde die Kirche errichtet.
Der Festtag der hl. Lioba wird am 28. September begangen, das Hochfest wird in Tauberbischofsheim liturgisch am letzten Samstag im September gefeiert. Lioba-Brötchen werden ausgeteilt und es findet eine Reliquienprozession mit brennenden Kerzen und Fackeln von der Liobakirche zur Bonifatiuskirche statt.Tauberbischofsheim (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu Maria Hilf
Die Maria-Hilf-Kapelle wurde um 1700 erbaut. Der Apotheker und Ratsherr Johann Henrich Ludwig Staub, der als großer Marienverehrer galt, stiftete die kleine Kapelle. Das Gnadenbild auf dem Altar von 1883 ist eine Kopie des berühmten Gnadenbildes von Lucas Cranach.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Tauberbischofsheim (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Die Stammbergkapelle (auch Maria Schmerz-Kapelle oder Kreuzweg-Kapelle genannt) liegt außerhalb der Stadt Tauberbischofsheim am Stammberg. Vom Hotel St. Michael führt ein Kreuzweg mit sieben Stationen den Stammberg hinauf zur gleichnamigen Kapelle.Ziel der Pilger ist die Pietà. In früheren Zeiten war die Wallfahrt gut besucht.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat heutzutage als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Tauberbischofsheim (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu den hll. Leonhard und Wendelin
Die Wallfahrtskapelle St. Leonhard an der Tauber wurde um 1700 errichtet, doch 1798 wieder abgebrochen. Ziel der Pilger waren die Figuren der hll. Leonhard und Wendelin.
(Wallfahrt erloschen)
Tauberbischofsheim-Distelhausen (Erzbistum Freiburg) siehe Distelhausen (Erzbistum Freiburg)Taufstein (Bistum Mainz)
höchster Gipfel (773 Meter) im Gebirge Vogelsberg, nahe bei Breungeshain
Auf der Gipfelregion des Taufsteins befindet sich einige Meter südöstlich des Bismarckturms der Bonifatiusborn (auch Bonifatiusbrunnen genannt). Der Sage nach soll hier der hl. Bonifatius, der Apostel der Deutschen, gepredigt haben. Der Brunnen, von einigen Stein umrandet, verfügt über kein Quellwasser mehr.Taxa bei Odelzhausen (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zu Maria Stern
Der Überlieferung nach soll 1606 der Odelzhauser Hofmarksherr von Hundt in Seenot ein Gelübde abgelegt haben, dass er im Falle einer Rettung eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes errichten wolle. Nach seiner Errettung vergaß er jedoch sein Gelübde. Zehn Jahre danach legte eine Henne auf seinem Gutshof am Ostermontag ein Ei, auf dem ein Marienbild im Strahlenkranz zu sehen war. So wurde er an sein Versprechen erinnert und begann mit dem Bau einer Kapelle. Für die anwachsenden Pilgerströme wurde sie 1654 durch eine Wallfahrtskirche ersetzt und dem Orden der Augustinerbarfüßer übergeben, der 1660 das Kloster errichtete, das dann 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde. Kirche und Kloster wurden sofort abgebrochen. 1848 wurde auf dem Gebiet des ehemaligen Klosters die Kapelle Maria Stern errichtet.Tegernbach (Bistum Regensburg)
Ortsteil von Rudelzhausen
Wallfahrt zu Maria Brünnl
Der Beginn der Wallfahrt ist ein kleiner Brunnen am Fuße des nach Nordwesten hin abfallenden Geländes, wo der Legende nach ein kleines Marienbildnis aufgefunden wurde. Daneben entstand eine hölzerne Kapelle, die bald regen Zulauf erfuhr. Die barocke Kirche wurde zwischen 1687 und 1698 errichtet auf einer Anhöhe am Ortsrand. Die Wallfahrt kam bis etwa 1830 fast zum Erliegen und die Kirche verwahrloste, bis sie 1839 mit Privatmitteln wieder instand gesetzt wurde und die Wallfahrt durch die Herz-Mariä-Bruderschaft Tegernbachs wieder belebt wurde, die ihr Hauptfest am dritten Sonntag im September feiert. Seit einem Einbruch im Jahr 1973 fehlt ein großer Teil der wertvollen Ausstattung, da nur wenige Stücke wiedererlangt werden konnten. Die Brünnlkirche ist außerdem Ziel der Hallertauer Frauenwallfahrt seit 1973. Zur Brünnlkirche gehören die Lourdes-Kapelle und die Johannes-Nepomuk-Kapelle, die sich am Fuße der Anhöhe befinden.Teising (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zur Muttergottes
Das Gnadenbild ist der Muttergottes von Einsiedeln nachgebildet.
Die Wallfahrt wurde nach einem Gelöbnis, sobald die Frau des Schlossherrn Nikasius Ottheinrich Magensreiter nach schwerer Krankheit genesen war, gestiftet.Telgte (Bistum Münster)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Hauptwallfahrtsort im Bistum Münster
Gebäudekomplex aus Wallfahrtskapelle, Propsteikirche und Heimathaus Münsterland (ehem. Scheune)
Das Gnadenbild ist ein Vesperbild aus Lindenholz von 1370. Der Christuskorpus in der Propsteikirche ist dem Gnadenbild künstlerisch ebenbürtig. Außerdem wird in einem Kristallkreuz eine Hl.-Kreuz-Partikel verehrt. Im Heimatmuseum wird das berühmte Telgter Hungertuch gezeigt.Telgte (Bistum Münster)
Kraftfahrerkapelle St. Christophorus
direkt an der Bundesstraße 64
Im Turm des Kirchbaus befindet sich ein Erinnerungsort an Verkehrstote. Man findet etwa 2500 Namen auf Papierbögen in Glaskästen.
Diesen Erinnerungsort gibt es seit den 1960er Jahren.
kein Wallfahrtsort im eigentlich Sinne, aber auch ein Ort für private PilgerTengen (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu den Neun Jungfrauen
Die Pfarr- und ehem. Wallfahrtskirche St. Laurentius wurde vor 1500 als Wehrkirche errichtet, 1930 wurde die Kirche grundlegend baulich verändert und erweitert, die Ausstattung blieb jedoch barock. Außerhalb der Kirche befinden sich eine Ölberggruppe sowie eine Bildsäule für die Neun Jungfrauen. Im Deckengemälde der Kuppel wird die Ermordung der Neun Jungfrauen durch schwedische Soldaten im Dreißigjährigen Krieg dargestellt. Die kleine lokale Wallfahrt bestand bis Anfang des 20. Jh.
(Wallfahrt erloschen)Tettnang (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau in der Loretokapelle
Die Loretokapelle in Tettnang ist wohl die älteste in Baden-Württemberg. 1624 stiftete die Gräfin Johanna Euphrosina von Montfort geb. von Waldburg-Wolfegg aufgrund eines Gelübdes den Bau eines Heiligen Hauses. Die Loretokapelle wurde 1627 geweiht. 1738 wurde eine Kaplanei zur Kapelle gestiftet.Tettnang (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Die heutige Kapelle Maria Königin auf der Brünnensweiler Höhe wurde 1954 errichtet, gelegen auf einem schönen Aussichtspunkt der Stadt Tettnang mit Blick auf Dörfer und Städte im Schussental, zum Bodensee und den Alpen. Schon immer kamen die Gläubigen auf diese fast 600 Meter hohe Bergkuppe und so wurde hier nach dem 2. Weltkrieg eine Marienkapelle erbaut, ab 1949 setzte eine erste Wallfahrt ein.Tettnang (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Im 19. Jh. wurde noch eine Kapelle erwähnt mit Wallfahrtszuzug, hauptsächlich in Anliegen für Kinder wegen Zahnweh (Paul Beck, Schwäbische Wallfahrten, in: Diöcesanarchiv Schwaben 16 [1898], S. 137).
(Wallfahrt erloschen)Thaining (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zum hl. WolfgangThalheim (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Leibertingen
Wallfahrt zum hl. Wendelin
Die heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Laurentius stammt aus dem Jahr 1843. Die Kirche besitzt ein Gnadenbild des hl. Wendelin.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Thalheim (Bistum Limburg)
Ortsteil von Dornburg
Wallfahrt zum Hl. Kreuz in der Waldkapelle
Die kleine Kapelle befindet sich oberhalb von Thalheim am Waldrand an der Straße nach Wengenroth. Sie wurde 1912 aus sichtverfugtem Basaltbruchstein errichtet. Der spitzbogig gewölbte Andachtsraum enthält eine Kreuzigungsgruppe, die ebenfalls auf den Anfang des 20. Jh. datiert.
Im Sommer führen Bitt- und Flurprozessionen zur Waldkapelle. Ganzjährig kommen auch Einzelpilger.Thann (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil der Gemeinde Zolling
Wallfahrt zum hl. Ulrich
Der Bau der Kirche geht ursprünglich auf den Thanner Bauern Hans Stöttner zurück. Nach einem Gelöbnis errichtete er 1581 über dem Stumpf einer Eiche eine kleine hölzerne Kapelle. 1597 ließ sie Heinrich von Flitzing, der damalige Besitzer der Hofmark, durch den heute noch vorhandenen Bau ersetzen.Thierham bei Sonnen in Niederbayern (Bistum Passau)
Wallfahrt zur Maria vom guten Rat
Kapelle an der Straße von Krinning nach Wegscheid
Kapelle wurde 1828 allein vom Waldarbeiter Matthias Thomerl errichtet, voller Bilder, Schnitzereien, Sprüche und anderer Devotionalien der Volkskunst.Thierhaupten (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zu Maria im Elend
zwischen Baar (Schwaben) und Thierhaupten gelegen
Zu Beginn des 18. Jh. hat der Viehhüter Nikolaus Kiegele aus Holzheim nach dem Wiederauffinden entlaufener Kühe ein Muttergottesbild angebracht. Das Bild geriet dann in Vergessenheit (deshalb der Titel "im Elend"), seit 1742 besteht eine Kapelle.
Die dann im Laufe der Zeit verfallene Wallfahrtskirche wurde 1957 durch einen Neubau ersetzt.Tholey (Bistum Trier)
Wallfahrt zum hl. Mauritius
Die Abteikirche gehört zu den wenigen großen Kirchenbauten im Saarland.
Ziel der Wallfahrt ist der barocke Reliquienschrein mit Gebeinen des hl. Mauritius.
Ein berühmtes Kunstwerk in der Abteikirche ist der Engel Gabriel im Chorabschluss, dessen besonderes Lächeln nicht auf den Künstler zurückgeht, sondern Zeichen der Verwitterung ist.Thonstetten (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil von Moosburg an der Isar
Wallfahrt zum hl. Valentin
Bis 1803 war die Filialkirche St. Valentin Ziel einer bedeutenden Wallfahrt.
(Wallfahrt erloschen)Thüngersheim (Bistum Würzburg)
"Thüngersheimer Kreuzbergwallfahrt"
siehe Kreuzberg in der Rhön (Bistum Würzburg)Thurmansbang (Bistum Passau)
Wallfahrt zur Gottesmutter
Das Gnadenbild stand ursprünglich in der Bründlkapelle in Goben (s. dort)Thyrnau - Loretokapelle (Bistum Passau)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
1699 Umbau einer bescheidenen Marienkapelle zur Loretokapelle, 1973 NeubauThyrnau - St. Christophorus (Bistum Passau)
Wallfahrt zum hl. Christophorus
außerdem sehenswerte Grabsteine auf dem Gelände der Wallfahrtskirche
(heute erloschen)Tiefenbach (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil der Stadt Östringen
Wallfahrt zum Hl. Kreuz
Die Wallfahrtskapelle auf dem Kreuzberg wurde 1872 erbaut. Ziel der Wallfahrer ist ein Kreuz in der Kapelle. Hauptwallfahrtstag der lokalen Wallfahrt ist das Fest Kreuzerhöhung am 14. September mit einer Prozession aus dem Ort.
Neben der Kapelle befindet sich auch ein Ostlandkreuz zur Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Umsiedlung nach 1945.Tiefenbronn (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zur hl. Maria Magdalena
Die Pfarr- und ehem. Wallfahrtskirche Maria Magdalena war über Jahrhunderte eine Wallfahrtsstätte. Ziel der Pilger war die Figur der Maria Magdalena auf dem Wallfahrtsaltar von 1432.
(Wallfahrt erloschen)
Für Pilger und Wanderer ist der "Kapellenweg" (ein Rundweg im Biet) mit folgenden Stationen ausgeschildert: Johanneskapelle in Tiefenbronn - Marienkapelle in Mühlhausen - Dreifaltigkeits-Kapelle in Mühlhausen - St. Ottilia in Lehningen - St. Wendelinskapelle in Neuhausen - Kerker-Christi-Kapelle in Neuhausen - St. Sebastianskapelle in Neuhausen - St. Nikolaus in Schellbronn - Heilig-Kreuz-Kapelle in Hohenwart - Kapelle St. Wolfgang in Hamberg - Waldkapelle in Hamberg bei Steinegg - Schlosskapelle in SteineggTiefenried (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Kirchheim im Schwarzwald
Wallfahrt zu Maria Hilf
Gnadenbild 1651 von Johann Eusebius Fugger, Graf von Kirchberg und Weißenhorn, gestiftet
Wallfahrt seit 1751 kirchlich anerkanntTiefenthal (Bistum Limburg)
in der Nähe von Eltville-Martinsthal, aber zugehörig zum Stadtteil Rauenthal
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Fátima
Im ehem. Kloster Tiefenthal, heute Exerzitienhaus der Dernbacher Schwestern, befinden sich zwei Fátimakapellen (von 1954) mit Fátimamadonnen.
Lichterprozessionen zu einigen Marienfesten
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Bistum Limburg bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen Sinne.Tiengen am Hochrhein (Erzbistum Freiburg)
Teil der Doppelstadt Waldshut-Tiengen
Wallfahrt zu einer Kreuzigungsgruppe
Im Jahre 1715 erbaute die für die Stadt sehr bedeutende Familie Straubhaar eine Kirche auf dem Kalvarienberg unterhalb des Osterbrünnele an einem Aufstieg zum Vitibuck. Die Kapelle steht an der Stelle eines am Ende des Dreißigjährigen Krieges errichteten Kreuzes und wurde zu einer äußerst beliebten Wallfahrtsstätte. 1775 besuchte der hl. Benedikt Joseph Labre diesen Ort. Die Kreuzigungsgruppe von 1650 befindet sich auf dem Hauptaltar von 1715.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Tirschenreuth (Bistum Regensburg)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Die heutige sog. Murschrottkapelle ist eine kleine Wallfahrtskapelle, die Anfang des 20. Jh. über der Murschrottquelle errichtet wurde. Anlass für den Bau waren mehrere Heilungswunder zwischen den Jahren 1692 und 1714 an dieser Stelle, an der zu dieser Zeit nur ein Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes an einem Lindenbaum hing. Das Bild der Muttergottes wurde aufgrund der zunehmenden Menschenmengen am 30. November 1721 in die Stadtpfarrkirche gebracht und später wurde eigens für das Gnadenbild eine Gnadenkapelle angebaut.Tittmoning (Erzbistum München und Freising)
im Ortsteil Asten
Bereits im 14. Jh. gab es eine Wallfahrt zur heutigen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Heutzutage nur noch rein lokale Bedeutung.Tittmoning (Erzbistum München und Freising)
im Ortsteil Meggenthal
lokale Wallfahrt zum hl. Pankratius und zum hl. Leonhard in Filialkirche St. PankratiusTittmoning (Erzbistum München und Freising)
im Ortsteil Ponlach
Wallfahrt zu Maria Ponlach
siehe unter: Ponlach (Erzbistum München und Freising)Tittmoning (Erzbistum München und Freising)
Insgesamt nennt man im Pfarrverband Tittmoning folgende Pilgerwege zu lokalen Wallfahrts- und Andachtsstätten:
- zum hl. Georg nach Kirchheim
- zur Muttergottes nach Asten (s. oben)
- zum hl. Martin nach Kay
- zum hl. Nikolaus nach Hof
- zum hl. Pankratius und zum hl. Leonhard nach Meggenthal (s.oben)
- zum hl. Petrus und zum hl. Paulus nach Lanzing
- Marienpilgerrunde zum Tiefert und ins Ponlach (zu Maria Ponlach s. unter: Ponlach)
außerdem sind von Tittmoning aus die Wallfahrtswege zum nahe gelegenen Oberösterreich gekennzeichnet: zum sel. Franz Jägerstätter nach St. Radegund, zum Heilbründl im Weilharstforst und zur Gottesmutter nach Maria Ach.Titz (Bistum Aachen)
Wallfahrt zur Kapelle Maria Hilf im Ortsteil RalshovenTodriß (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
m ehem. Oberamt Rottenburg
Im 19. Jh. wurde noch eine Wallfahrt erwähnt zur hl. Ottilia in einer Theoderichskapelle in Todriß (?) bei Rottenburg. Die Pilger trockneten sich nach dem Benetzen der Augen mit einem Schleier ab.
(Paul Beck, Schwäbische Wallfahrten, in: Diöcesanarchiv Schwaben 16 [1898], S. 137)
(Wallfahrt erloschen)Tödtenried (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Sielenbach
Wallfahrt zu Maria Hilf in der Pfarrkirche St. Katharina
1722 wurde der gotische Vorgängerbau der heutigen Kirche abgetragen und ein Neubau errichtet. Das Patrozinium hatte um 1580 offenbar der Apostel Andreas inne, jedoch wird 1762 und 1775 die hl. Katharina als Patronin genannt. Im 16. Jh. war ein Altar Maria geweiht. 1725 wurde dann noch ein rechter Seitenaltar errichtet. Dessen Altarbild zeigt eine Kopie des Maria-Hilf-Gnadenbildes von Lucas Cranach d. Ä. Die Wallfahrt zu diesem Gnadenbild, von der verschiedene Votivgaben in einem Glasschrein zeugen, überdauerte auch die Säkularisation.Todtmoos (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Kirche und Wallfahrt gehen zurück auf den Priester Dietrich von Rickenbach, den die Muttergottes 1255 in einer Vision aufforderte, im "toten Moos" eine Kapelle zu bauen.
Ein von alters her überlieferter Spruch der Wallfahrer heißt: "Maria Todtmoos lässt niemand hilflos." Die Pietà stammt aus der Zeit um 1400. Die Figur ist wegen Verkohlung nach einem Brand bekleidet und steht auf dem Wallfahrtsaltar von 1728.Traubing Ortsteil von Tutzing (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zum hl. Kreuz und zur Muttergottes von Traubing
ursprüngliche Wallfahrtskapelle 1817 abgerissen, dort nur noch ein Feldkreuz zur Erinnerung, Hl. Kreuz steht in der Pfarrkirche
seit 1702 Gasteigkapelle am westlichen Ortsrand von Traubing
Hauptwallfahrtstag am Mittwoch in der BittwocheTraunstein (Erzbistum München und Freising)
ehem. Friedhofskirche, heutzutage Kriegergedächtniskirche
Der rechte Seitenaltar enthält eine bekleidete Marienfigur, eine "Apokalyptische Madonna" mit flammenden Strahlenhintergrund, darin zwölf Sterne. Sie entstammt dem Seitenaltar der Bäckerzunft in der Pfarrkirche St. Oswald und war beim Brand von 1704 unversehrt geblieben. Deshalb war sie zeitweise Ziel einer lokalen Wallfahrt unter dem Titel "Maria - Siegerin übers Feuer"
(Wallfahrt erloschen)Traunstein-Ettendorf (Erzbistum München und Freising)
Kirche St. Vitus und Anna, sog. Ettendorfer Kircherl, liegt auf einem Hügel nordöstlich der Stadt, der bereits zum Gemeindegebiet von Surberg gehört.
Das Etterndorfer Kircherl war jahrhundertelang Ziel von Wallfahrten zu den hll. Vitus, Anna, Leonhard und auch zu den 14 Nothelfern. Heutzutage ist die Kirche noch alljährlich Ziel des Traunsteiner Georgiritts am Ostermontag.Traunstein-Buchfelln (Erzbistum München und Freising)
Marienkapelle an der Straße von Traunstein nach Knappenfeld bei Buchfelln
Der Legende nach geht die Kapelle auf einen Priestermord am 1600 zurück. Die heutige Kapelle wurde 1831 errichtet. Zeitweise wurde die Kapelle auch als lokales Wallfahrtsziel erwähnt, nämlich zu einer Mariendarstellung in der Kapelle.Traunwalchen Ortsteil von Traunreut (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau in der heutigen Pfarrkirche Mariä Geburt
Das Traunwalcher Mirakelbuch verzeichnete um 1500 Hunderte von wundersamen Vorfällen. Eine Madonna aus dem 15. Jh. war das Ziel der Wallfahrer. 1606 wurde nahe am Dorf Traunwalchen über einer Quelle die Frauenbrunn-Kapelle errichtet. Die Wallfahrt nach Traunwalchen nahm damit einen starken Aufschwung.
(Wallfahrt heute erloschen)Trautmannshofen (Bistum Eichstätt)
Ortsteil von Lauterhofen
Wallfahrt zur Unversehrten Mutter von Trautmannshofen
Die Wallfahrtskirche zu Trautmannshofen trägt das Patrozinium "Maria Namen", doch sind für das Gnadenbild auch die Bezeichnungen "Die unversehrte Mutter" oder "Maria vom Siege" gebräuchlich." Trautmannshofen, auf einem flachen Höhenrücken an der alten Straße Kastl-Altdorf gelegen, besaß bereits 1382 ein Kirchlein "Unserer Lieben Frau", damals zur Propstei Litzlohe des Klosters St. Emmeram in Regensburg gehörig. Die wunderbare Errettung des Marienbildes, obwohl von den Hussiten 1432 dreimal ins Feuer geworfen, soll den unmittelbaren Anlass für eine Marienwallfahrt "zur unversehrten Jungfrau" gegeben haben. Diese Wallfahrt blühte bis zur Einführung der Reformation 1544. Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern ließ aus Dank für die Beendigung des Dreißigjährigen Krieges in Trautmannshofen eine Wallfahrtskirche "Maria vom Siege" errichten. Am heutigen Bau vom Ende des 17. Jh., geweiht 1691, waren Leonhard und Wolfgang Dientzenhofer beteiligt, der gotische Turm wurde in den Neubau einbezogen. Die gotische Gnadenstatue (Maria mit Kind) wurde In den rechten barocken Seitenaltar eingestellt. Die Deckenfresken schuf wie in der allfahrtskirche von Habsberg um 1760 Johann Michael Wild.Treffelhausen (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Ortsteil von Böhmenkirch
Wallfahrt zum hl. Veit
In der Kirche St. Vitus gab es jahrhundertelang eine Wallfahrt zum hl. Veit, besonders für Veitstanzkranke. Noch in den 1920er Jahren kamen Pilger.
(Wallfahrt erloschen)Treis-Karden - Kloster Maria Engelport (Bistum Trier)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau und zur hl. Anna
Das Kloster wurde um 1220 von Ritter Emmerich von Monreal-Eltz nach einer Vision, in der er Engel mit Kerzen schaute, gegründet. Bis 1794 lebten hier Dominikanerinnen, 1903 wurde es von Oblaten neu begründet.
Das marianische Gnadenbild zeigt Maria, wie sie in der linken Hand ein Brot hält. Das Motiv rührt von einer Brotvermehrung während einer Hungersnot um 1500 her. Das zweite Gnadenbild ist eine Anna Selbdritt.
Außerdem Verehrung des Grabes der sel. Beatrix vom Kloster Maria Engelport
(Prämonstratenserin, + nach 1275, Gedenktag 12. März)Tremmen (ehem. Bistum Brandenburg)
Wallfahrt zu einem Marienbild
(in der Reformationszeit untergegangen)Tremmen (ehem. Bistum Brandenburg)
Wallfahrt zu einem Eucharistischen Wunder
(in der Reformationszeit untergegangen)Triberg (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu Maria in der Tanne
1654 fand ein kleines Mädchen bei einer Tanne ein Pergamentbildchen der Gottesmutter, daraufhin entstand eine Wallfahrt.
Der hl. Klemens Maria Hofbauer wirkte auch kurze Zeit in Triberg.Trier - Dom (Bistum Trier)
Wallfahrt zum hl. Rock
eine der bedeutendsten Reliquien der Christenheit
Der Hl. Rock ist die Tunika, die Jesus auf seinem letzten Weg zur Kreuzigung getragen hat. Dieses Stück ist im Ganzen gewebt ohne Naht und wurde von den römischen Soldaten bei er Kreuzigung nicht zerteilt. Die hl. Helena, die Mutter Kaiser Konstantins, fand die Tunika wie auch das Kreuz Christi im hl. Land auf und schenkte die Tunika Christi dem Dom zu Trier.
Die erste öffentliche Ausstellung fand 1512 unter Kaiser Maximilian I. statt, seitdem wurde der Hl. Rock in unregelmäßigen Abständen öffentlich gezeigt, die letzten Wallfahrten waren 1959, 1996 und 2012.
1794 nach der Besetzung Triers durch französische Revolutionstruppen wurde der Hl. Rock auf die Feste Ehrenbreitenstein gebracht, dann nach Würzburg, später nach Bamberg und schließlich nach Augsburg, von dort kam er 1810 zurück nach Trier.
Außerdem werden in der Domschatzkammer eine Sandale des Apostels Andreas und ein Nagel vom Kreuz Christi gezeigt.
Weitere Orte, die sich ebenfalls rühmen, den Rock Christi zu besitzen, sind u. a.
- die Basilika von Argenteuil bei Paris
- die Sweti-Zchoweli-Kathedrale in Mzcheta in Georgien
- und weitere ca. 40 OrteTrier - Basilika St. Eucharius und St. Matthias (Bistum Trier)
Wallfahrt zum hl. Matthias
einziges Apostelgrab nördlich der Alpen
Wie der Hl. Rock im Dom zu Trier sind die Gebeine des Apostels Matthias ein Geschenk der Kaiserin Helena. Vor dem Normannensturm 882 wurden die Reliquien vergraben und am 01.09.1127 wieder aufgefunden. In der Zeit der Französischen Revolution wurde die Abtei verlassen, 1921 wurde dei Wallfahrt zum Apostel Matthias wieder belebt. Heute bestehen 72 Matthias-Bruderschaften.
außerdem werden in der Basilika verehrt:
"Mattheiser Gnadenbild" (Maria als Schwangere, ikonenhaft) und die "Weintraubenmadonna"Trier (Bistum Trier) (Bistum Trier)
Wallfahrt zur SchönstattkapelleTrillfingen Ortsteil von Haigerloch (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum hl. Wendelin
kleine Wallfahrtsstätte bäuerlichen Ursprungs im Gegensatz zu den beiden anderen Wallfahrtsstätten in Haigerloch, die fürstliche Stiftungen sind
siehe auch: Haigerloch
Schäferjahrtag am Montag nach dem 20. Oktober (Wendelinstag)Trochtelfingen (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum hl. Nikolaus und zur Muttergottes in der Hennensteinkapelle
Die Kapelle auf dem Hennenstein bestand schon im 14. Jh., im Jahr 1650 wurde sie neu errichtet. Die Kapelle war früher eine viel besuchte Wallfahrtsstätte.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel heutzutage nur lokale Bedeutung.Trugenhofen-Kienberg (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Rennertshausen
Wallfahrt zum hl. LeonhardTrutzhain Ortsteil von Schwalmstadt (Bistum Fulda)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Nachbildung des Quinauer Gnadenbildes aus dem böhmischen Erzgebirge (tschech. Květnov, bis 1951 Kvinov, 1938 bis 1945 Kwinau)
Wallfahrt seit 1953 auf Anregung von Heimatvertriebenen aus Komotau (tschech. Chomutov)
seit 1964 eigene Kapelle der Quinauer Madonna in der PfarrkircheTunsel-Schmidhofen bei Bad Krotzingen (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu den hll. Nabor und Felix
Diese Reliquien kamen 1164 genauso wie die der Hl. Drei Könige unter Erzbischof Rainald von Dassel aus Mailand (Gedenktag der Heiligen am 12. Juli)
organisierte Wallfahrten nur bis Mitte des 19. Jh.
(Wallfahrt erloschen)Tunsel - Maria-Hilf-Kapelle bei Bad Krotzingen (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau "Maria - Hilfe der Christen"
Die Wallfahrtskapelle beim Friedhof hatte einen mittelalterlichen Vorgängerbau und wurde 1758 neu errichtet. Als Gnadenbilder werden verehrt eine Madonna als Holzrelief auf einem Tafelbild mit barockem Bilderrahmen (um 1700) und eine Kopie des Gnadenbildes von Lucas Cranach.
Der Hauptwallfahrtstag ist der Freitag nach Christi Himmelfahrt. Bis um 1900 war die Wallfahrt häufiger besucht, heutzutage gilt sie als fast erloschen.Tuntenhausen (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
eine der bedeutendsten Wallfahrtsorte Bayerns
Er entstand nach einer Gebetserhörung 1441. Die Muttergottes wird hier unter den Titeln "Heil der Kranken", Zuflucht der Sünder", "Hilfe der Christen" und "Trösterin der Betrübten" angerufen. 1548 wurde das ursprüngliche Gnadenbild durch Feuer zerstört und danach durch ein neues ersetzt. Die Wallfahrtskirche trägt seit 1942 den Titel Basilica minor.Tuntenhausen-Lampferding (Erzbistum München und Freising)
ehem. Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt im Ortsteil Lampferding
früher Wallfahrten zum Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Lampferding,
außerdem früher auch alljährlich Leonhardiritte
heute nur noch lokaler WallfahrtszuzugTüntenhausen (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil von Freising
Wallfahrt zum hl. Eberhard
Hirte in Tüntenhausen im 10. Jh., Festtag am 28. September
Nach dem Tod Eberhards begann die Wallfahrt zu seinem Grab, seine Gebeine wurden 1728 erhoben.Türkheim (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zur LoretokapelleTussenhausen (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Wallfahrtskapelle südlich des Ortes zwischen Nassenbeuren und Mattsies
Das Gnadenbild ist eine Pietà.Tutschfelden (Erzbistum Freiburg)
Bis zur Reformation wurde ein marianisches Gnadenbild in Tutschfelden verehrt, nach der Reformation entwickelte sich dann eine Wallfahrt im benachbarten Herbolzheim (s. dort).
Die weiteren Listen unter:
Wallfahrtsorte in Deutschland A - Z
Vorreformatorische Wallfahrten in Deutschland
Wallfahrtsorte in Mitteleuropa