Kirchen, Kapellen und Friedhöfe in Magdeburg
Kirchen, Kapellen und Friedhöfe in Magdeburg
Dom St. Mauritius und St. Katharina Vorgängerbau 1207 abgebrannt, ab 1209 erbaut, erster gotischer Dom Deutschlands, ev.
Kloster Unser Lieben Frauen ab 1064 erbaut, ältestes erhaltenes Bauwerk in Magdeburg, romanisch, profaniert
St. Sebastian romanische Zweiturmfront (12. Jh.), spätgotischer Chor, Langhaus um 1500, barocke Turmhauben, kath. Kathedrale seit 1994
St. Petri Turmbau (12. Jh., romanisch), dreischiffige Hallenkirche (14./15. Jh.), kath., auch genutzt von der kath. Studentengemeinde St. Augustinus
Wallonerkirche St. Augustinus Bauzeit 1285 - 1366, gotisch, ev. Gemeindekirche, auch genutzt von der reform. Gemeinde, von den Schwestern der Christusbruderschaft und der ev. Studentengemeinde
Magdalenenkapelle Anfang des 14. Jh., hochgotisch, genutzt vom kath. Hilfswerk Subsidiaris
St. Johannis ab 1207 frühgotischer Neubau, romanische Reste in der Krypta, profaniert
Alexiuskapelle (Baurest) neben dem Kloster Unser Lieben Frauen, eigentlicher Name Kapelle zum Ölberg, bis zur Reformation Wallfahrtskapelle; da ursprünglich zum Alexius-Hospital gehörig, bürgerte sich der Name Alexiuskapelle ein; nach Abriss im 19. Jh. nur gotisches Maßwerk erhalten
St. Gangolf (Baurest) Rückseite von Domplatz 2 -3, Baurest aus dem 14. Jh.
Deutsch-Reformierte Kirche (zwei Portale erhalten) um 1700 erbaut, um 1880 abgerissen, ein Portal am Roncalli-Haus, ein Portal am Domkonsistorium aufgestellt
St. Nicolai (Neue Neustadt) 1821 -1824, klassizistisch, Neurenaissanceelemente, ev.
St. Jacobi (kriegszerstört, abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort
St. Katharinen (kriegsbeschädigt, abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort
St. Ulrich und Levin (kriegsbeschädigt, 1956 abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort, Wiederaufbau war seit 2007 geplant, nach Bürgerentscheid 2010 Wiederaufbau abgesagt
Heilig-Geist-Kirche (kriegsbeschädigt, wieder aufgebaut, dann abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort
Nikolaikirche (kriegsbeschädigt, abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort
Französisch-Reformierte Kirche (kriegsbeschädigt, abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort geplant
Deutsch-Reformierte Kirche (kriegsbeschädigt, abgerissen) Bronzeplastik am ehemaligen Standort geplant
eine ottonische Kirche nachgestaltete Grundrisse an der Stelle der angeblichen Kaiserpfalz
eine karolingische Kirche einige Baureste, archäologisches Sichtfenster im Boden vor Domplatz 2 - 3
eine frühmittelalterliche Rundkapelle (archäologische Reste) eine Vierkonchenkapelle, Verlauf der Grundmauern im Schalterraum der LB-Bank nachgestaltet
St. Stephani (Groß Ottersleben) Breitturm (12./13. Jh.), Chor aus dem 13. Jh., 15556 Umbau zur Hallenkirche, ev.
St. Johann der Täufer (Klein Ottersleben) einschiffiger Saalbau um 1250, Klumpturm älter, ev.
St. Eustachius und Agathe (Diesdorf) Westquerriegel (12. Jh.), Sakristei um 1500, Erweiterung der Kirche 1697, ev.
St. Laurentius (Olvenstedt) romanischer Westturm, Schiff 1726 erneuert, 1946 abgebrannt, danach erneuert, ev.
St. Briccius (Cracau) 1661 erbaut, Renaissance, ev.
Martin-Gallus-Kirche (Fermersleben) einzige Fachwerkkirche Magdeburgs, alter Wehrturm, Kirche 1716 erneuert, ev.
St. Stephanus (Westerhüsen) Kirche 1945 zerstört, nur mittelalterlicher Westturm erhalten, ev.
St. Sophie (Randau) 1833 Kirchenschiff erbaut, klassizistisch, Turm 1911 nach Brand umgestaltet, ev.
St. Thomas (Pechau) im Kern spätromanisch, ev.
St. Georg (Calenberge) 1882 erbaut, neoromanisch, ev.
Sankt-Petri-Kirche (Beyendorf) ev.
Sankt-Egidius-Kirche (Sohlen) ev.
alte Buckauer Kirche (Baureste) im Hof des Altersheims in der Budenbergstraße
St. Agnes (Neustadt) 1861 erbaut, kriegszerstört, 1949 wieder aufgebaut, kath.
St. Marien (Sudenburg) 1867 erbaut, neogotisches Backsteingebäude, kath.
St. Gertraud (Salbke) 1867 erbaut, neogotisch, erster Vorgängerbau ab 1018, von der im 19. Jh. abgerissenen Kirche archäologische Baureste im Kirchenschiff und wenige Architekturelemente an der Kirchenaußenwand, seit 2011 Lapidarium mit über 300 Grabsteinen und Architekturdetails um die Kirche herum, ev.
St. Gertrauden (Buckau) 1869 erbaut, Neorenaissance, ev.
Immanuelkirche (Prester) 1832 erbaut, neogotisch, nach englischem Vorbild, profaniert
St. Ambrosius (Sudenburg) 1877 erbaut, neugotisch, ev.
St. Sebastian (Lemsdorf) 1890 erbaut, neuromanisch, ev.
St. Maria - Hilfe der Christen (Groß Ottersleben) 1893/94 erbaut, neogotische Backsteinkirche, kath.
St. Norbert (Buckau) 1894/95 erbaut, neugotisch, unvollendet (zwei Joche und Glockenturm fehlen), kath.
in der Kapellenstraße erste kath. Kapelle in Buckau mit kleinem Kirchturm, heute Gemeindesaal und Pfarrbüro
St. Johann Baptist (Salbke) 1910 erbaut, neugotisch, kath., im Dezember 2019 an die SELK (Selbständige Ev.-Lutherische Kirche) übertragen, seit 2020 keine Nutzung
Reformationskirche (Rothensee) 1910 erbaut, Backstein, späte Neogotik, ev.
Vorgängerbau war die mittelalterliche Kirche St. Nikolai
St. Paulus (Stadtfeld, ehem. Wilhelmstadt) 1896 erbaut, neogotisch, ev.
außerdem in der Goethestraße 28 a / Ecke Wilhelm-Klees-Straße Kirchensaal als Winterkirche
Samariterkirche (Cracau) Kapelle der Pfeifferschen Stiftungen, 1900 erbaut, Backstein, neogotisch
St. Martin (Alte Neustadt) ev., kriegszerstört, abgerissen, Bronzeplastik am ehemaligen Standort geplant
Lutherkirche (Bückfeld, ehem. Friedrichstadt) ev., kriegszerstört, abgerissen, Bronzeplastik am ehemaligen Standort geplant
St. Andreas (Cracau) 1950 erbaut, kath.
St. Michael Helmholtzstraße 4, Gemeindehaus mit Kirchensaal aus den 1930er Jahren, ev.
St. Matthäus (Westernplan) Freiherr-vom-Stein-Straße 45, Gemeindehaus mit Kirchensaal aus den 1930er Jahren, ev., auch als Archiv der Landeskirche genutzt
St. Martin (Alte Neustadt) Salzwedeler Straße 18, Teil des Gemeindehauses von 1913, als Ersatz für die kriegszerstörte Martinskirche, ev.
Lutherkirche (Brückfeld) Berliner Chaussee 42, in einer Villa, mit Ida-Hubbe-Kapelle, Ersatz für die kriegszerstörte Lutherkirche am Heumarkt, ev.
St. Johannis (Werder) Oststraße 11, Teil eines Wohnhauses, ev., seit 1990 nicht mehr kirchlich genutzt
Christuskirche (Hopfengarten) 1934 erbaut, Ahornweg, ev.
St. Philippus (Reform) Hoffnung-Privatweg 13, in einem Einfamilienhaus, ev.
St. Markus (Stadtfeld-West) Heinrich-Zille-Straße, moderner Flachbau, ev.
Rosenkranzkapelle (Rothensee) Akazienstraße 18, kath.
Gemeindehaus Friedenshöhe Thomas-Müntzer-Straße, ev.
St. Nicolai - Ost Am Schöppensteg, Gemeindehaus mit Kirchensaal, ev.
Kreuzkirche (Nordwest) Flachsbreite, 17 1954 erbaut, ev.
St. Josef (Nordwest) Kräuterwinkel 35, Holzbau, kath., nach Fertigstellung der St.-Josef- Kirche in Olvenstedt abgerissen
Hoffnungskirche (Neustädter See) Kannenstieg, 1984 erbaut, ev.
St. Mechthild (Neustädter Feld) Milchweg, 1984 erbaut, kath.
St. Adalbert (Reform) Neptunweg, 1985 erbaut, kath.
St. Josef (Olvenstedt) kath.
St. Marienstift Harsdorfer Straße, Kapelle im Krankenhaus, kath.
Kapelle Hl. Johannes XXIII. im Roncalli-Haus, kath.
Kapelle im Bischöflichen Ordinariat Max-Josef-Metzger-Straße, kath.
Schwesternkapelle Max-Josef-Metzger.Str. 14, kath.
Kreuzkapelle im Bischof-Weskamm-Haus kath.
Kapelle im Caritas-Verband Langer Weg, kath.
Kapelle im ehem. Bischöflichen Palais Beethovenstraße, kath.
Kapelle im Adelheidhaus Beethovenstraße, kath.
Raum der Stille in der Universitätsfrauenklinik Bakestraße ökumenisch
Raum der Stille im Universitätsklinikum Haus 60 A, ökumenisch
Raum der Stille im Klinikum Olvenstedt, ökumenisch
Raum der Stille in der Universität Magdeburg Gebäude 18 an der Walter-Rathenau-Straße (seit 2015), multireligiös
Gemeinde der Russischen Orthodoxen Kirche ohne eigene Kirche, seit 2002 Bau einer großen Holzkirche "Allerheiligen" in der Henning-von-Tresckow-Straße geplant, erste Bauarbeiten durchgeführt, 2009 Projekt endgültig abgesagt, z. Zt. wird ein Gottesdienstraum in der Lienhardstraße 6 genutzt
Vaters Haus Johannes-R.-Becher-Straße 51 a (Pfingstgemeinde, deutsch)
Christengemeinde "Lebensquelle" Johannes-R.-Becher-Straße 51 a (Pfingstgemeinde, russisch/deutsch)
Redemption Power Church Am Fuchsberg 6 (Pfingstgemeinde, englisch/französisch)
Reformierte Gemeinde Harnackstraße 4, Teil eines Wohnhauses, nur bis Anfang der 1990 Jahre genutzt, die reformierte Gemeinde nutzt die Martinskapelle in der Wallonerkirche für Gottesdienste
Selbständige Ev.-Lutherische KIrche (SELK) Schönebecker Straße 110 b, Teil eines Wohnhauses, im Dezember 2019 Erwerb der ehem. kath. Kirche St. Johann Baptist in Salbke
Freie evangelische Gemeinde (ev. Freikirche) Salzmannstraße 10, Teil eines Bürohauses
Gemeinde Gottes (ev. Freikirche) Immermannstraße 18, Teil eines Wohnhauses
Erlösergemeinde (methodistisch) Breiter Weg 230
Auferstehungsgemeinde (methodistisch) Lübecker Straße 21 (noch?)
Christus-Gemeinde (evangelisch-freikirchliche Gemeinde, baptistisch) Mittagstraße 32
Scala Gemeinde (evangelisch-freikirchliche Gemeinde, baptistisch) im ehem. Kino Scala in der Halberstädter Straße
Neuapostolische Kirche Leipziger Straße 52
Neuapostolische Kirche Moritzplatz 5
Neuapostolische Kirche Olvenstedt (noch?)
Neuapostolische Kirche Ottersleben - Gernröder Straße 18 (noch?)
Neuapostolische Kirche Salbke - Kroppenstedter Straße 11 (noch?)
Freireligiöse Gemeinde Garke-Privatweg 9 (noch?)
Gemeinschaft der Adventisten des Siebenten Tages Beethovenstraße 8, Gebäude 1957 fertig gestellt
Kirche Jesu Christi - Heilige der letzten Tage (Mormonen) Schleinufer 18
Synagoge zerstört, Bronzerelief am ehem. Standort, Nähe Julius-Bremer-Straße
Synagoge Neustadt - Gröperstraße, Teil eines Wohnhauses, konservative und orthodoxe Gemeinde, baufällig
Synagoge Sudenburg - Klausenerstraße, ehem. Villa, liberale Gemeinde, kein weiterer Fortschritt bei Sanierung
Neue Synagoge Neubau von 2023 in der Julius-Bremer-Straße
Friedhofskapelle auf dem Jüdischen Friedhof 19. Jh., maurisch-sarazenische Stilelemente
Moschee Max-Otten-Straße, ehem. Heizhaus umgebaut
Alter Sudenburger Friedhof gedrungene neogotische Backsteinkapelle
Neuer Sudenburger Friedhof Backsteinkapelle, z. T. verputzt, neogotische Stilelemente
Buckauer Friedhof moderne Friedhofskapelle
Groß Ottersleber Friedhof einfache neogotische Kapelle
Klein Ottersleber Friedhof schlichte neuzeitliche Kapelle, gegenüber der Kirche von Klein Ottersleben gelegen
ehem. Friedhof Benneckenbeck (1849 bis 1943 genutzt), 2020 wegen Schulneubau alle Bäume gefällt
Nordpark ehem. Friedhof von Neustadt, vereinzelte Gräber
Sowjetischer Friedhof in der Nordostecke vom Nordpark, Kriegsgräber
Ostfriedhof Friedhofskapelle mit neogotischen Stilelementen
Salbker Friedhof neogotische Backsteinkapelle, 2009 abgerissen, 2011 moderner Ersatzneubau
Westerhüser Friedhof schlichtes modernes Gebäude als Kapelle, 2008 renoviert
Südfriedhof Kapelle mit neobyzantinischen Stilelementen
Westfriedhof 1898 geweiht, große neogotische Backsteinkapelle
Neustädter Friedhof neogotische Backsteinkapelle
Friedhof Brückfeld neogotische Backsteinkapelle, unbenutzt, aber restauriert
Lemsdorfer Friedhof moderne Friedhofskapelle
Olvenstedter Friedhof schlichte Backsteinkapelle
Rothenseer Friedhof schlichte Kapelle, z. T. Fachwerk
Friedhof in Prester ohne Friedhofskapelle, nahe der jetzt profanierten Kirche von Prester
Friedhof der Pfeifferschen Stiftungen Pfeifferstraße, einfaches Holzgebäudes als Kapelle
Schneidersgarten ehem. Friedhof, jetzt Park, einzelne erhaltene Grabsteine
Knochenpark Buckau Parkanlage, ehem. Friedhof von Buckau, keine Grabsteine mehr
Friedhof Pechau an der Kirche St. Thomas gelegen
Friedhof Luisenthal
Friedhof Calenberge an der Kirche St. Georg
Friedhof Randau
Friedhof Beyendorf
Friedhof Sohlen
Jüdischer Friedhof im Fermersleber Weg
Knochenpark Ottersleben, ehem. Friedhof von Groß Ottersleben
ehem. Friedhof des Gutes Zipkeleben
ehem. Friedhof Fermersleben mit Kriegerdenkmal
ehem. Friedhof Diesdorf im Dörrweg
ehem. Militärfriedhof Wilhelmstadt Gerhart-Hauptmann-Straße (westliche Staßenseite, schräg gegenüber von der Universitätsfrauenklinik, überbaut, nicht mehr erkennbar)
ehem. Lazarettfriedhof (Breitscheidstraße, hinter dem heutigen Haus 1 der Hochschule Magdeburg-Stendal, verbliebene Gräber in den 1990er Jahren zum Westfriedhof umgesetzt)
alter Friedhof Olvenstedt neben der Olvenstedter Kirche St. Laurentius, bis in die 1970er Jahre benutzt
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