Wallfahrtsorte in Deutschland N
N
Nabburg (Bistum Regensburg)
Wallfahrt zum Frauenbrünnl
Die Kirche Maria-Brünnl und die Brünnlkapelle stehen auf einer Lichtung im Wald. Die Gebäude stammen aus dem 17. Jh. In der Mariabrünnlkapelle wird eine Kopie des Amberger Mariahilf-Bildes verehrt.Nandlburg (Bistum Würzburg)
Verehrung des hl. Batho
Der hl. Batho (+ 11. Jh.) wurde in Würzburg - St. Andreas beigesetzt. Seit der Säkularisation befinden sich die Reliquien in Nandlstadt.Nassenbeuren (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Mindelheim
Wallfahrt zu Maria Schnee
Der Überlieferung errichteten 1655 zwei Kinder eine kleine Holzhütte und stellten ein Marienbild auf. Es entwickelte sich eine kleine Gnadenstätte. Die heutige Kapelle ist von 1701.Nauen (ehem. Bistum Brandenburg)
Wallfahrt zu einem Eucharistischen Wunder
(in der Reformationszeit untergegangen)Naumburg (Bistum Fulda)
bei Kassel
Wallfahrt zur Fátima-Madonna
1956 brachte eine Gruppe junger Leute von einer Wallfahrt nach Fátima eine Statue mit. Sie wurde dann in einer eigens errichteten Grotte aufgestellt. Die Gnadenstätte hatte zuerst nur lokale Bedeutung, jetzt aber auch überregional. Am Samstag nach Christi Himmelfahrt findet eine Fußwallfahrt von Kassel nach Naumburg statt.Naundorf (Bistum Dresden-Meißen)
Ortsteil von Struppen bei Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz
St. Ursula ist eine Pilger- und Wallfahrtsstätte der Schönstattbewegung und eine von den Schönstätter Marienschwestern geleitete Familienferienstätte.
Die kleine Waldkapelle dient als Gnaden- und Segenstätte und wird besonders von Wallfahren besucht. St. Ursula ist nicht nur ein Ort der Erholung, der Stille und des Gebets, sondern auch eine Pilgerstätte der Schönstattbewegung. 1956 wurde auf dem Gelände die erste Kapelle geweiht. Sie war in Leichtbauweise ausgeführt und sehr einfach ausgestattet. Von Bischof Otto Spülbeck wurde am 14. September 1958 ein vom Künstler Robert Sterl gestalteter Kreuzweg eingeweiht.Neckarsulm (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zu Maria vom (oder zur) Steinach
Mitte bis Ende des 15. Jh. wurde die Kapelle im Gewann (= Flurstück) Steinach erbaut. Diese Kapelle war der Vorgängerbau der heutigen Liebfrauenkirche. Um 1600 begann eine marianische Wallfahrt. Im 19. Jh. wurde in privater Initiative versucht, die Wallfahrt wiederzubeleben. Im Marianischen Gnadenjahr 1954 lebte die Wallfahrt noch einmal auf. Heute gilt sie als erloschen.
(Wallfahrt erloschen)Neersen (Bistum Aachen)
Ortsteil von Willich, unmittelbar nördlich von Mönchengladbach
Wallfahrt zur Kapelle Klein-Jerusalem
Nach mehreren Wallfahrten ins Heilige Land ließ Gerhardt Vynhoven, Feldkaplan und und dann Pfarrer von Osterath (* 1596 - + 1674), 1654 die kleine Kapelle in der Nähe seines Geburtshauses in der Eicker Heide errichten. Er wurde nach seinem Tod auch in der Kapelle beigesetzt. Die Unterkirche ist der Geburt Christi gewidmet, der Stern von Betlehem hängt an der Decke. Die Oberkirche ist ausgestattet mit einer Kreuzigungsgruppe, dort befindet sich auch die Grabkapelle.
Wallfahrtstage sind der 17. Januar, Christi Himmelfahrt und der 8. September.Neibsheim (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Bretten in Baden, zwischen Karlsruhe und Heilbronn
Wallfahrt zu einer Madonna
Der Überlieferung nach geriet ein junger Offizier auf dem Adelberg (auch als Adlersberg oder Adelsberg überliefert) in höchste Lebensgefahr. Er gelobte Maria eine Kapelle. Nach seiner glücklichen Heimkehr erfüllte er sein Gelübde. 1737 wurde eine größere Kapelle errichtet. Die Blütezeit der Gnadenstätte war im 18. Jh. Nach der Säkularisation war die Kapelle fast vergessen. Heute werden wieder die Marienfeste festlich begangen. Das ursprüngliche Gnadenbild war eine Pietà, das dann 1763 gegen eine barocke Madonna ausgetauscht wurde. Es stand dann eine Weile unbeachtet unter einer Treppe und wurde erst 1939 wieder aufgestellt. Außerdem ist eine Statue der "Maria Schlangentöterin" zu erwähnen. Hauptwallfahrtstag von Neibsheim ist Mariä Heimsuchung.Nenzingen (Erzbistum Freiburg)
Teil von Orsingen-Nenzingen
Wallfahrt zum hl. Martin
Die erste Kapelle an dieser Stelle wurde im 15. Jh. errichtet, die heutige Wallfahrtskapelle stammt von 1716. Anfang des 15. Jh. war die Wallfahrt aufgekommen.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Neresheim (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zu Maria Buch
Der Abt der nahegelegenen Abtei Neresheim, Meinrad Denich, entdeckte das Gnadenbild in einer Buche, und zwar auf dem Weg nach Ohmenheim, wo sein Pferd scheute. Die Figur ist eine Kopie des Gnadenbildes von Maria Einsiedeln. 1663 wurde eine kleine Kapelle errichtet, 1708 eine Wallfahrtskirche. Diese brannte 1769 ab, das Gnadenbild kam in die Klosterkirche. 1856 wurde eine neue Wallfahrtskirche gebaut. Die heutige Kirche ist von 1889. Das Gnadenbild wurde 1947 gestohlen und ist seitdem verschollen.Neresheim (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Zur Klosterkirche der Benediktinerabtei, die von 1106 bis 1806 bestand und 1920 wieder begründet wurde, führten einst Wallfahrten zur Verehrung der Heiligsten Dreifaltigkeit. Von den Pilger wurden auch folgende Reliquien verehrt:
- ein Dorn von der Dornenkrone Christi
- ein Teil vom Tischtuch aus dem Abendmahlssaal
- Überreste vom Stroh der Krippe
(Wallfahrt erloschen)Nesselried (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Appenweier, in Mittelbaden
Wallfahrt zu Maria Hilf
Der Überlieferung nach hat der österreichische Generalfeldmarschall Josef von Ried das Gnadenbild in den Nesseln gefunden. Dreimal nahm er es mit nach Hause, jedes Mal kehrte es in die Nesseln zurück. Es wurde daraufhin eine Kapelle an der Fundstelle errichtet, 1662 wurde die Kapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Wallfahrtskapelle St. Katharina wurde von den Prämonstratensern aus Allerheiligen betreut. Das Gnadenbild (um 1490) zeigt Maria als Königin auf einem Thron mit Löwenfüßen. Maria und das Kind tragen Kronen und reich verzierte Gewänder. Außerdem wird die Kopie eines Mariahilfbildes nach Lucas Cranach aus dem 17. Jh. verehrtNesselwang im Ostallgäu (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zu Maria Trost
auf dem Wanker Berg in 1123 Metern Höhe, ca. eine Wegstunde von Nesselwang entfernt
1633 fand man im Schutt einer abgebrannten Bäckerei in Regen (Niederbayern) ein unversehrt gebliebenes Muttergottesbild. Es kam in den Besitz der Familie von Grimming. Rudolph von Grimming brachte es auf seinen Landsitz bei Salzburg, dann auf den Plainberg bei Salzburg. Dort auf dem Plainberg wurde es bereits öffentlich verehrt. 1658 machte Rudolph von Grimming eine Wallfahrt nach Einsiedeln, danach ließ er sich als Klausner auf dem Wanker Berg nieder. Noch im gleichen Jahr wurde eine hölzerne Kapelle für das Gnadenbild errichtet und schon 1662 wurde die erste Hl. Messe in einer steinernen Kapelle gefeiert. 1663 wurde Rudolph von Grimming aufgrund von Aussagen missgünstiger Pfarrer aus dem Hochstift Augsburg ausgewiesen. Aber die Wallfahrer kamen auch weiterhin. 1704 wurde die Kapelle vergrößert, später dann noch im prachtvollen Rokokostil ausgestaltet. Das Gnadenbild Maria Trost wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals dem Zeitgeschmack entsprechend übermalt. Das ursprüngliche Gnadenbild, das 1633 im Schutt eine Hauses in Regen (Niederbayern) gefunden wurde, war eine Kopie nach einem Marienbild des Malers Carlo Dulci (+1638) aus Florenz.Nesselwang (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zur SchönstattkapelleNettgendorf (ehem. Bistum Brandenburg)
Wallfahrt zur hl. Birgitta
Die Reliquien kamen aus Vadstena.
(in der Reformationszeit untergegangen)Neubeuern (Erzbistum München und Freising)
im Inntal südlich von Rosenheim
urkundliche Erwähnungen einer historischen Marienwallfahrt seit etwa 1450Neubronn (heute Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zum hl. Patrizius in der Ambrosiuskapelle
Holzstatue des hl. Patricius (14. Jh.), nach der Reformation wurde die Wallfahrt ab 1652 im benachbarten Hohenstadt weitergeführt (s. dort)Neudenau (Erzbistum Freiburg)
nordöstlich von Heilbronn im Jagsttal
Wallfahrt zum hl. Gangolf
Die Kapelle wurde 1276 erwähnt, sie lag damals auf dem Gebiet des im Dreißigjährigen Krieg untergegangenen Dorfes Deitingen. Um 1500 ist die Wallfahrt nachweisbar, auch Pferdewallfahrten gab es schon zu dieser Zeit. Nach dem Dreißigjährigen Krieg stieg die Wallfahrt an, in der Säkularisation kam sie jedoch zum Erliegen. Erst 1929 wurde sie wiederbelebt.
Die Kapelle steht auf dem ehem. Friedhof. Die Pferdewallfahrt (der "Gangolfsritt") findet am 2. Sonntag im Mai statt, auch die Pferdeweihe mit dem Brunnenwasser aus den beiden Brunnen (einer in der Kirche und einer vor der Kirche).Neudenau (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zu Unserer Frau von Lourdes
Die Lourdesgrotte in Neudenau wurde 1889 errichtet
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Erzbistum Freiburg bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen Sinne.Neudingen (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Donaueschingen
Wallfahrt zur Muttergottes, zur hl. Anna und zum hl. Blasius
Die Wallfahrtskapelle im Gnadental entstand bereits im 13. Jh. Der heutige Kapellenbau von 1650 wurde um 1770 barockisiert. Die Wallfahrten kamen im 13. Jh. auf und waren im Mittelalter sehr beliebt. Die Wallfahrten endeten 1805, wurden jedoch in der Mitte des 19. Jh. wiederbelebt. Das Gnadenbild einer Madonnenstatue stammt aus der Zeit um 1450, außerdem werden Statuen der Anna Selbdritt und des hl. Blasius verehrt.Neuenburg am Rhein (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum Hl. Kreuz
Das Kreuz in der kleinen und oft heimgesuchten Kapelle stammt aus dem 13. Jh. Nach der Legende ist das steinerne Kreuz, auf den Fluten des Rheinstromes schwimmend, südlich der Stadt im Ufersand liegen geblieben. Hier fanden es Fischer und brachten es in die Stadt. Von den Neuenburgern wiederholt im Münster aufgestellt, ist das Kreuz aber immer wieder von selbst an seinen Fundort versetzt worden. Daraufhin erbauten die Bürger auf dem ihnen so gewiesenen Platz vor den Toren der Stadt die Kapelle zu Ehren des Hl. Kreuzes. Auch als die Kapelle im Zweiten Weltkrieg in Trümmern versank, blieb das Kreuz unversehrt.
Die Wallfahrt war früher sehr beliebt, heutzutage ist sie fast erloschen.Neuengrün (Erzbistum Bamberg)
Ortsteil von Wallenfels in Oberfranken
Wallfahrt zu Maria - Königin des Friedens
Auf einem Hochplateau des Frankenwaldes bei Steinwiesen liegt Neuengrün mit der Kirche Aufnahme Mariens in den Himmel, die 1794 anstelle einer kleinen Kapelle errichtet wurde. Auf dem Hochaltar steht das Gnadenbild, das Jahrhunderte lang zahlreiche Pilger anzog. Nach der Legende hatte es ein Händler aus Böhmen mitgebracht. In einer Truhe eingeschlossen, kam es zu seinem neuen Besitzer nach Neuengrün. Am nächsten Tag stand es auf der verschlossenen Truhe. Dieser Vorgang wiederholte sich. Man wertete dieses unerklärliche Geschehen als ein Zeichen des Himmels. Die Kirchenakten berichten auch von einem schwerkranken Mädchen aus Böhmen. Es träumte, es solle nach Neuengrün wallfahren, es werde dort geheilt. Dies geschah und das Mädchen ließ die Krücken zurück. Es wird auch von der Heilung eines blind geborenen Kindes berichtet. Der Zustrom der Wallfahrenden, besonders aus Böhmen und Sachsen, hielt lange an.
Im 20. Jh. blühte eine Friedenswallfahrt auf, die jährlich am ersten Samstag im September stattfindet. Die abendlichen Gebetsstunden münden in die große Lichterprozession zum Friedenskreuz.Neuenhoven (Erzbistum Köln)
Ortsteil von Jüchen
Wallfahrt zu den 14 Nothelfern In der Wallfahrtskirche St. GeorgNeufahrn bei Freising (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zur hl. Wilgefortis
Zu Beginn des 17. Jh. entwickelte sich die Wallfahrt zur hl. Wilgefortis. Ziel der Pilger war ursprünglich ein hölzernes Kreuz mit einer Christusfigur im Stil des Volto Santo von Lucca, das als wundertätig galt. Vermutlich kam die aus dem 12. Jh. stammende Skulptur Ende des 14. Jh. aus der Weihenstephaner Klosterkirche nach Neufahrn. Die gotischen Bildtafeln im Chor und in der Florianskapelle schildern, wie Holzfäller das Gnadenbild auf der Isar entgegen der Stromrichtung treibend entdeckten, wie sie es bargen und auf einem Ochsenkarren zur Neufahrner Kirche transportierten, wobei sich allerhand Wunder zugetragen haben sollen. Um 1700 deutete man die mit einem langen Gewand bekleidete bärtige Figur mit einer goldenen Krone auf dem Haupt zur heiligen Wilgefortis um. Nach der Legende war sie eine Königstochter, deren Gesicht mit Gottes Hilfe durch einen Bart entstellt wurde, um sie vor einer Heirat mit einem Christenverfolger zu bewahren. Ihr Vater ließ sie daraufhin wie Christus an das Kreuz schlagen.
Mit der Säkularisation im Jahr 1803 kam die Wallfahrt zum Erliegen.
(Wallfahrt erloschen)Neufra (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum Hl. Kreuz
Die Wallfahrtskapelle auf dem Hochberg stammt aus dem Jahr 1751. Sie wurden nach 14 verheerenden Hageljahren unter Pfarrer Constantin Adelbert Sallwürk erbaut. Weitere Gnadenbilder waren der hl. Eligius und eine Pietà (um 1380). Die Walflahrt war besonders im 18. und 19. Jh. beliebt.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat heutzutage als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Neuhäder (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Dinkelscherben
Wallfahrt zur hl. Gottesmutter in der MarienkapelleNeuhaus bei Schorndorf (Bistum Regensburg)
im Landkreis Cham
Wallfahrt zu Maria Rosenöd
Diese Mariengnadenstätte wurde auf Initiative des Chamer Redemptoristenpaters Untergehrer 1950 errichtet.Neuhausen im Enzkreis (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum hl. Sebastian
Die Wallfahrtskapelle auf dem alten Friedhof wurde 1475 erbaut. Das Gnadenbild des hl. Sebastian ist eine gotische Holzstatue. Im 15. Jh. entstand eine Wallfahrt.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat heutzutage als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung. Diese Lokalwallfahrt gilt als fast erloschen.Neuhausen im Enzkreis (Erzbistum Freiburg)
Wallfahrt zum hl. Wendelin
Die Wallfahrtskapelle wurde 1710 errichtet. Zu dieser Zeit entstand auch die Wallfahrt. Die Statue des hl. Wendelin steht heutzutage im Pfarrhaus. Statt dessen befindet sich in der Kapelle ein Bild Unserer Lieben Frau von Schönstatt.
(Wallfahrt erloschen)Neuhof (Bistum Fulda)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Lourdes
Die Mariengrotte am Opperzer Berg in Neuhof wurde in verschiedenen Bauperioden von 1925 bis 1929 errichtet.
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Bistum Fulda bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen Sinne.Neukammer (ehem. Bistum Brandenburg)
Wallfahrt zu einem Marienbild
(in der Reformationszeit untergegangen)Neukirch (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Stadtteil von Rottweil
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
In der Waldkapelle Maria Tann wird eine Mater dolorosa verehrt.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.Neukirchen beim Heiligen Blut (Bistum Regensburg)
unmittelbar an der tschechischen Grenze
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Die barocke Wallfahrtskirche "Mariä Geburt" liegt in einem breiten Tal, das sich im Osten des Hohenbogen hinzieht und im Norden zur Further Senke weitet. Kilometerweit ist der mächtige siebenstöckige Turm zu sehen.
Seit dem Spätmittelalter gab es eine Kapelle in Neukirchen. Sie geht zurück auf eine Hostie, die im Wald auf einem Bildstock gefunden wurde. Später wurde in der Kirche eine Marienstatue verehrt. Dieses Gnadenbild soll Susanna Halada aus dem böhmischen Lautschim (tschech. Loučim) nach Bayern gebracht haben. Es wurde anfangs in einer hohlen Eiche versteckt. 1452 wollte ein hussitischer Fanatiker das Bild in einen Brunnen werfen. Dieser Brunnen steht heute neben dem rechten Seitenaltar. Das Bild kehrt aber immer wieder aus dem Brunnen an seinen Platz zurück. Der Hussit hieb dann mit dem Schwert auf die Madonna ein und sie begann zu bluten. Daraufhin kniete er nieder, um das Bild zu verehren, und kam später auch als Pilger nach Neukirchen. 1656 übernahmen die Franziskaner die Betreuung der Wallfahrt, die zeitweise die zweitgrößte in Bayern war. Das Kloster konnte auch nach der Säkularisation weiterbestehen. Die heutige Wallfahrtskirche ist von 1721. Das marianische Gnadenbild ist eine 78 Zentimeter hohe Holzfigur (um 1400). Die Reliquien einer hl. Klara aus der Priscillakatakombe in Rom ruhen im Altar. Die Franziskanerklosterkiche St. Katharina, die sich gleich neben der Wallfahrtskirche befindet, ist von 1661. In der Nähe befindet sich auch die St.-Anna-Kapelle zum hl. Brunn. Ein böhmisches Mädchen sah die Quelle 1610 im Traum und fand sie dann auch wirklich. Sie wurde von ihrer Krankheit geheilt. Die achteckige Kapelle über der Quelle ist von 1700. Zur Förderung der Wallfahrt wurde im 18. Jh. auch die Bruderschaft der "Sieben Unbilden" gegründet.
Die Sieben Unbilden der Muttergottes von Neukirchen sind:
1. Der Hussit hat die Muttergottesfigur gelästert und beschimpft.
2. Er hat sie in eine Ecke der Kapelle hingeworfen.
3. Er hat sie zum ersten Mal in den Brunnen geworfen.
4. Er hat sie zum zweiten Mal in den Brunnen geworfen.
5. Er hat sie zum dritten Mal in den Brunnen geworfen.
6. Er wollte der Muttergottesfigur mit dem Säbel den Kopf spalten.
7. Er hat die Himmelskönigin eine Unholdin und Zauberin genannt.
Seit 1992 befindet sich im sog. Pflegeschloss (Gebäude zur Unterbringung von Pflegebeamten im Verwaltungsdienst bis 1764, danach eine Schule) ein Wallfahrtsmuseum.
Zahlreiche Kopien des Gnadenbildes von Neukirchen beim Hl. Blut werden auch in anderen Kirchen verehrt, zum Teil entstanden zu diesen Kopien des Gnadenbildes wiederum Filialwallfahrten:
(1) in der Wallfahrtskirche im Jochbergwald (Tirol), Kopie des Gnadenbildes von 1671
Erläuterungen siehe: Marienwallfahrtsorte in Tirol
(2) in der ehem. Jesuitenkirche in Glogau (Schlesien) poln. Głogów, Muttergottesstatue von 1702 bei einem Brand 1809 zerstört, Fresko des Muttergottes von Neukirchen im ehem. Jesuitenkolleg 1945 kriegszerstört
Erläuterungen siehe: Marienwallfahrtsorte in Polen
(3) in der Barbarakapelle in St. Pölten (Niederösterreich), Gnadenbild vom Ende des 17. Jh.
Erläuterungen siehe: Marienwallfahrtsorte in Niederösterreich
(4) im Kreuzgang im Stift Schlierbach (Oberösterreich), Gnadenbild um 1700
Erläuterungen siehe: Marienwallfahrtsorte in Oberösterreich
(5) in der Marienkirche in Steyr (Oberösterreich), Gnadenbild um 1700
Erläuterungen siehe: Marienwallfahrtsorte in Oberösterreich
(6) in der Pfarrkirche St. Martin in Langengeisling bei Erding, Gnadenbild um 1700
Erläuterungen siehe: Wallfahrtsorte in Deutschland L
(7) in der Kapelle Hinterbaumberg (Gemeinde Frauenberg) bei Langengeisling, bis 1930 eine Kopie der Neukirchener Madonna, 80 Zentimeter hoch, stark beschädigt und nicht restauriert, deshalb entfernt
(8) in der Waldkapelle Heinersreuth (Lkr. Neustadt an der Waldnaab), Gnadenbild 1723
Erläuterungen siehe: Wallfahrtsorte in Deutschland H
(9) in der Kirche der Vierzehn Nothelfer in Söllitz (Lkr. Schwandorf), Gnadenbild von 1732
(10) in der Pfarrkirche von Neukirchen vorm Wald (Landkreis Passau)
Erläuterungen siehe unten
(11) in der Pfarrkirche Neukirchen zu St. Christoph (Lkr. Neustadt an der Waldnaab), Gnadenbild aus der Mitte des 18. Jh.
Erläuterungen siehe unten
(12) in der Pfarrkirche Neukirchen bei Schwandorf, Gnadenbild um 1750
Erläuterungen siehe unten
(13) in Lautschim (tschech. Loučim), nur 15 Kilometer von Neukirchen bei Hl. Blut entfernt
Erläuterungen siehe: Wallfahrtskirchen in Tschechien (Gesamtliste)
(14) In der Dorfkirche zu Besdiekau (tschech. Bezděkov) bei Klattau (tschech. Klatovy) steht ebenfalls eine gut gearbeitete barocke Gnadenbildkopie der Muttergottes von Neukirchen.
(15) in der Antoniuskapelle zu Schrezheim (Württemberg), Gnadenbild von 1773
Erläuterungen siehe: Wallfahrtsorte in Deutschland S
(16) in der Kapelle St. Antonius in St. Antoni bei Haunersdorf (Lkr. Dingolfing-Landau)
Die Antonikapelle bei Haunersdorf besitzt mehrere großformatige Votivbilder aus der Mitte des 19. Jh. mit der Darstellung der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut, sicherlich weil Pfarrer Xaver Gruber (1840 - 1859) aus Neukirchen stammte und weil die Müllerfamilie aus dem nahen Schambach ebenfalls verwandtschaftliche Beziehungen zu Neukirchen hatte.
(17) in der Lax Chapel in Wisconsin (USA), durch Auswanderer von der Familie Lax mitgebracht, Gnadenbild von 1875
Der Auswanderer Franz Lax hat nach seiner Heilung von einer schweren Krankheit die Gnadenbildkopie und eine kleine Kapelle gestiftetet. 1910 wurde die Kapelle zur kleinen Kirche erweitert. Der Wallfahrtstag findet zu Mariä Heimsuchung statt. In dieser Wallfahrtskirche wird die aus Loučim stammende böhmische Variante der Wallfahrtserzählung überliefert. Die Familie Lax stammte also wahrscheinlich von der böhmischen Seite.
(18) in der Schlosskapelle Stachesried
in der Schlosskapelle u. a. auch eine Figur der Muttergottes von Neukirchen, bei Prozessionen mitgetragen
Erläuterungen siehe: Orte mit traditionellen Wetter- und Brandprozessionen in Deutschland
Außerdem finden sich Darstellungen der Muttergottes von Neukirchen in einigen Bauernkapellen im Bayerischen Wald in der Umgebung von Neukirchen beim Hl. Blut:
(19) in der Rötzerkapelle: Die Kapelle wurde Mitte des 18. Jh. auf dem Rötzeranwesen errichtet. In der Säkularisation rettete der Eigentümer die Kapelle vor dem Abriss. Das Altarbild zeigt die 14 Nothelfer und in der Gloriole darüber das Gnadenbild von Neukirchen, gemalt von Anna Hillmer, der Tochter des Malers Andreas Stoiber aus Haibühl. Bei Restaurierungen wurde es später stark verändert. Seit 1992 befindet es sich im Wallfahrtsmuseum Neukirchen. Klara Hackelsperger-Rötzer, letzte Besitzerin des Hofes aus dem Rötzergeschlecht, setzte der Kapelle ein literarisches Denkmal mit dem Bauernroman "Die Sonnleitnerin".
(20) in der Flurkapelle zwischen dem Krottenhof und dem Schicherhof: Sie wurde 1835 vom Krottenbauern Johann Multerer errichtet. Das Altarbild vom Maler Josef Wittmann zeigt das Neukirchener Gnadenbild, daneben den Wiesheiland, außerdem den hl. Josef und den hl. Antonius von Padua. Das Bild befindet sich heute im Wallfahrtsmuseum Neukirchen.
(21) in der Dorfkapelle Hinterbuchberg: mit Altar aus dem 18. Jh., darin geschnitzte Kopie der Muttergottes von Neukirchen
(22) in der Lommerkapelle auf der Schanz bei Warzenried: Die alte Kapelle stand der Legende nach ursprünglich auf dem nahen Luiberg mit seiner sagenumwobenen Burg. Im Altarbild der Kapelle sind dargestellt Maria Dorfen, die Neukirchener und die Altöttinger Madonna. Außerdem zeigt ein großes Votivbild auch die Muttergottes vom Hl. Berg bei Přibram. Früher machten Wallfahrer aus Böhmen auf dem Weg nach Neukirchen bei Heilig Blut regelmäßig eine Statio in der Lommerkapelle.
(23) in der Harlbauernkapelle am Dorfrand von Kleinaign: 1982 konnte noch eine alte Bildtafel vor dem Verfall gerettet werden. Sie zeigt auch die Neukirchener Madonna in einem Wolkenkranz.
(24) in der Niglkapelle bei Hinterhaibühl, etwas abseits der Forststraße von Hinterhaibühl nach Kolmstein: im Altarbild die Neukirchener Muttergottes
(25) in der Weidererkapelle in Schweinhütt (Lkr. Regen): auf einem großformatigen Hinterglasbild (1820) die Muttergottes von NeukirchenNeukirchen bei Heilig Blut - Rittsteig (Bistum Regensburg)
Rittsteig ist ein Ortsteil von Neukirchen
Wallfahrt zur hl. Anna in der Expositurkirche St. Anna
ehem. lokale Wallfahrt zur Anna, stand im Zusammenhang mit dem Wallfahrtsort NeukirchenNeukirchen vorm Wald (Bistum Passau)
Verehrung der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut in der Pfarrkirche St. Martin
Die geschnitzte Kopie der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut steht auf einer Konsole im linken Seitenaltar. Hier in der Pfarrkirche von Neukirchen vorm Wald sind die Gottesmutter und das Jesuskind mit prächtigen barocken Kronen geschmückt. Anfang des 20. Jh. stand die Muttergottesfigur noch auf einer Steinsäule vor dem Seitenaltar.
Der Name "Neukirchen " dieses Ortes zeigt die einstige enge Beziehung zum Wallfahrtsort Neukirchen bei Heilig Blut.Neukirchen zu St. Christoph
Ortsteil der Gemeinde Georgenberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Verehrung des Gnadenbildes der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut in der Pfarrkirche St. Christoph
Die Pfarrkirche besitzt eine Kopie des Gnadenbildes von Neukirchen bei Heilig Blut in der gleichen Größe wie das Original. Diese barocke Kopie wurde Mitte des 18. Jh. geschnitzt. In der gespaltenen Krone sieht man ein Hackwerkzeug, auf der Stirn sind Blutstropfen angedeutet. Alljährlich wird die Figur im Monat Mai auf den Maialtar gestellt.
Der Name "Neukirchen " dieses Ortsteils von Georgenberg zeigt die einstige enge Beziehung zum Wallfahrtsort Neukirchen bei Heilig Blut.Neukirchen (Bistum Regensburg)
Stadtteil von Schwandorf in der Oberpfalz
Verehrung der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut in der Pfarrkirche St. Martin
1975 wurde bei einer Renovierung ein Deckenfresko mit der Darstellung der Muttergottes von Neukirchen bei Heilig Blut freigelegt. Auf dem Altar der Pfarrkirche befand sich erst eine geschnitzte Madonna, seit 1975 eine Altartafel mit der Neukirchener Madonna. Der Name "Neukirchen" dieses Stadtteils von Schwandorf zeigt die einstige enge Beziehung zum Wallfahrtsort Neukirchen bei Heilig Blut.Neukirchen (Bistum Regensburg)
Stadtteil von Schwandorf in der Oberpfalz
Wallfahrt zur hl. Anna
Die Kapelle wurde 1770 auf einer bewaldeten Höhe erbaut und 1794 nochmals vergrößert. Es ist eine eher schichte Kapelle mit einer seltenen Darstellung der hl. Anna, nämlich allein ohne Maria oder Jesus.Neukirchen am Simssee (Erzbistum München und Freising)
bei Riedering östlich von Rosenheim
Wallfahrt zu Maria Stern
Am 1. Februar 1710 wurde ein Marienbild von Riedering nach Neukirchen übertragen, und zwar eine Kopie des Gnadenbildes Maria Stern des ehem. Kloster Taxa. Zunächst entstand eine kleine Wallfahrt, die aber schnell anwuchs. 1740 wurde die Kirche barock ausgestattet. Es sind noch zahlreiche Votivgaben erhalten.
Beim Kircheneingang erinnert eine Gedenktafel an den von den Nationalsozialisten hingerichteten Jesuitenpater Alfred Delp, der hier und im nahen Wolferkam einst erholsame Urlaubstage verbracht hatte und während dieser Zeit in Neukirchen Gottesdienste gefeiert hat.Neukirch-Fallengrund (Erzbistum Freiburg)
Stadtteil von Furtwangen im Schwarzwald
Wallfahrt zum Balzer Herrgott
Der Balzer Herrgott – auch Winkelherrgott genannt – ist eine in eine Weidbuche eingewachsene steinerne Christusfigur (Christus als Schmerzensmann) im mittleren Schwarzwald zwischen Wildgutach und Neukirch-Fallengrund. Er ist Ziel vieler Wanderer und Spaziergänger und gilt einigen auch als Wallfahrtsstätte. Entstehung und Herkunft sind bis heute nicht vollständig geklärt. Viele Sagen und Legenden ranken sich um die Figur und die Erklärungen zu ihrer Anbringung an den jetzigen Standort sind oft widersprüchlich. Eine Legende zum Beispiel erzählt, dass die Figur um 1800 aufgrund eines Gelübdes von einem Bauern namens Balzer aus Glashütte im Hexenlochtal gefertigt worden sei, dieser Bauer sei dann später nach Amerika ausgewandert.Neuleiningen (Bistum Speyer)
Wallfahrt zu Mariä Geburt
Die Verehrung der Jungfrau Maria ist in Neuleiningen schon im 15. Jh. nachweisbar. Über den Ursprung der Wallfahrt ist nichts bekannt. Das ursprüngliche Gnadenbild ging im 16. Jh. verloren. Die Wallfahrt wurde nach 1672 durch die Kapuziner wiederbelebt. Die Kirche geht auf eine Burgkapelle des Grafen Friedrich III. von Lingen im 13. Jh. zurück. Auf dem Seitenaltar steht das heutige Gnadenbild, eine Madonna mit Kind (um 1500 entstanden, gekrönt). Hauptwallfahrtstag ist der Dienstag vor oder nach dem 8. September (Fest Mariä Geburt).Neumarkt in der Oberpfalz (Bistum Eichstätt)
Wallfahrt zu Maria Hilf
Pater Gabriel von Braunau, von 1674 - 1679 Guardian im Kapuzinerkonvent Neumarkt, ließ nach einer Vision drei Kreuze auf dem sog. Wein- oder Risselberg errichten. Bald darauf wurde auch noch ein Kreuzweg angelegt. 1684 wurde in Neumarkt eine Nachbildung des Hl. Grabes errichtet. Schon damals gab es zahlreiche Pilger in Neumarkt. Ab 1687 lebte der Eremit Bruder Konstantin Planck in einer Klause unterhalb der Kreuze auf dem Berg. Dieser Berg wurde nach dem Beispiel des Berges Karmel zum Einsiedlerberg. Bis zu ihrer Vertreibung 1804 lebten bis zu acht Einsiedler hier, die aber nicht Angehörige des Karmelitenordens waren. 1908 wurde schließlich hier ein Kapuzinerkloster gegründet. Die Marienverehrung hat in Neumarkt ebenfalls Tradition. Bereits 1687 gab es neben der Eremitenwohnung eine hölzerne Marienkapelle mit einer Kopie des Mariahilf-Bildes von Lucas Cranach. Ende des 17. Jh. bauten die Bürger von Neumarkt anlässlich des Ausbruchs einer Seuche die Wallfahrtskirche Mariahilf. Der mächtige barocke Hochaltar trägt das Gnadenbild. Außerdem ist noch erwähnenswert die große Votivtafel des Stadtrates von 1742 und das Gedenkbild an den Eremiten Seraphin Kranzer. Das Hauptfest des Wallfahrtskirche ist das Skapulierfest mit Lichterprozession.Neunkirchen-Wiebelskirchen (Bistum Trier)
nordöstlich von Saarbrücken
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Fátima
Die Wallfahrt zur Fátima-Kapelle initiierte Theodor Schnorr, Pfarrer in Wiebelskirchen seit Dezember 1934, der zu Beginn des 2. Weltkrieges gelobte, eine Kapelle zu Ehren der Regina Pacis zu errichten, falls Wiebelskirchen vor Kriegszerstörungen verschont bleiben sollte. Tatsächlich blieb Wiebelskirchen vor Kriegseinwirkungen verschont. 1950 begann der Bau der Kapelle mit einer Statue Unserer Lieben Frau von Fátima. Pfarrer Theodor Schnorr starb 1962 und wurde in den Wallfahrtsanlagen in der Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes begraben. Die Hauptwallfahrtstage sind die Fátimatage vom 13. Mai bis zum 13. Oktober.Neurandsberg (Bistum Regensburg)
bei Rattenberg
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Die Ursprünge der Wallfahrt sind nicht überliefert. Das Gnadenbild stand zuerst in der Schlosskapelle. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zerstört, das Gnadenbild wurde beschädigt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde für das Gnadenbild eine Kapelle gebaut. Die heutige Kirche ist von 1700. In der Kirche finden sich zahlreiche historische Votivtafeln. Das Gnadenbild ist eine sitzende Madonna mit Kind (um 1460).
Das Patronat der Kirche ist Mariä Geburt.Neuried-Müllen (Erzbistum Freiburg)
m Ortenaukreis, an der französischen Grenze vor den Toren Straßburgs
Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter und zu den 14 Nothelfern in der Pfarrkiche St. Ulrich
Auf das Kloster St. Georgen im Schwarzwald geht die Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter zurück, die bereits 1375 bezeugt ist. Die Blütezeit der Wallfahrt war um 1700. Die Wallfahrt zu den 14 Nothelfern geht auf das Jahr 1400 zurück und entstand anlässlich von Pestepidemien.Neuried-Müllen (Erzbistum Freiburg)
im Ortenaukreis, an der französischen Grenze vor den Toren Straßburgs
Wallfahrt zum hl. Ulrich von Augsburg
Die ehemalige Wallfahrtskapelle über dem Ulrichsbrunnen entstand im 14. Jh. Diese Kapelle wurde um 1850 abgebrochen. Damit hörte auch die Wallfahrt auf. Bis Anfang des 19. Jh. benutzte man das Brunnenwasser auch als heilkräftiges Wasser.
(Wallfahrt erloschen)Neusaß (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Ortsteil von Schöntal an der Jagst
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Wolfram von Bebenburg überließ das Gelände 1157 den Maulbronner Zisterziensern zur Gründung eines Klosters als Einlösung seines Versprechens nach seiner glücklichen Heimkehr von einem Kreuzzug ins Hl. Land. Die Wallfahrt nach Neusaß war schon im 14. Jh. bekannt. Als Gnadenbild wird seit 1600 nachweislich eine Pietà verehrt. Während des Dreißigjährigen Krieges war das Gnadenbild aus Sicherheitsgründen on Berlichingen, 1668 kam es wieder zurück nach Neusaß. Nach der Säkularisation ging die Wallfahrt zurück. Nach erneutem Auftrieb wurde 1893 ein Kreuzweg angelegt. Das gesamte Ensemble besteht aus der Wallfahrtskirche und dem Kloster Schöntal (heute Bildungshaus). Das Gnadenbild befindet sich auf dem Hochaltar in einem Kranz goldener Rosen. Auf dem rechten Seitenaltar ist eine Madonna mit Kind (von 1460). Außerdem wird auch das Grab des Ritters Götz von Berlichingen im Kreuzgang der Klosterkirche gezeigt.
Nahe der Kapelle gibt es auch eine sog. Heiligenquelle.Neusatz (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Bühl
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Fátima
Das Kapellengebäude stammt vom Ende des 19. Jh. Im 20. Jh. wurde eine Fátima-Statue hineingestellt und die Gnadenstätte wurde seitdem Fátima-Kapelle genannt.
In den letzten Jahrzehnten des 20. Jh. setzte eine lokale Privatwallfahrt ein.Neusatz (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Bühl
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Lourdes
Die Lourdesgrotte wurde Ende des 19. Jh. errichtet. Zu dieser Zeit begann auch eine kleine lokale Privatwallfahrt dorthin.
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Erzbistum Freiburg bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen Sinne.Neuses (Bistum Regensburg)
in der Pfarrei Pondorf bei Riedenburg
Wallfahrt zur Muttergottes
Die Wallfahrt ist seit 1494 belegt, aus dieser Zeit stammen auch mehrere Ablassurkunden. Das Gnadenbild stammt auch aus dieser Zeit, es ist eine spätgotische Pietà. Die Wallfahrt erlebte ihre Blütezeit im 18. Jh., als die Franziskaner aus Dietfurt die Wallfahrtsseelsorge ausübten.
Regelmäßig werden in der Wallfahrtskirche Neuses die Fatimatage am 13. des Monats begangen. Das Wallfahrtsfest wird zusammen mit dem Dorffest am 15. August gefeiert.Neuss (Erzbistum Köln)
Wallfahrt zum hl. Quirinus in der Münsterkirche
Zur Erfüllung eines Gelübdes aus dem Jahr der Belagerung 1475 werden alljährlich zwei große Wachskerzen gespendet, die am Schrein des Stadtpatrons brennen sollen.
Wallfahrtsmessen besonders um den 30. April, den Gedenktag des HeiligenNeuss-Schlicherum (Erzbistum Köln)
Wallfahrt zum hl. Antonius dem Abt
Wallfahrtstag in der Antoniuskapelle am 17. Januar, dem Festtag des HeiligenNeuss-Selikum (Erzbistum Köln)
Wallfahrt zum hl. Papst Cornelius
Reliquien des hl. Cornelius werden den Pilgern zur Berührung gereicht.
Festoktav um den 16.SeptemberNeustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz (Bistum Regensburg)
Wallfahrt zum hl. Felix von Cantalice in der Klosterkirche St. Felix
Der hl. Felix ist eine Ordensheiliger der Kapuziner, die Fürst Ferdinand II. von Lobkowitz nach Neustadt holte. 1712 wurde die Felix-Statue aufgestellt und eine Wallfahrt setzte ein. Der Schrein des hl. Felix befindet sich im Baldachin-Hochaltar.Neustadt in Hessen - Forstkapelle (Bistum Fulda)
östlich von Marburg
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Die Ursprünge der Wallfahrt sind nicht genau bekannt. Das Dorf Forst wurde schon im 15. Jh. wüst, aber in den Ruinen der Forster Dorfkirche wurde weiterhin ein Marienbild verehrt. Mitte des 19. Jh. wurde dieses Marienbild durch einen Brand völlig zerstört und dann durch einen einfachen Bildstock ersetzt. 1878 schließlich wurde die Pietà aus französischem Sandstein geschaffen. 1894 wurde die neoromanische Kapelle mit offener Halle um die Pietà gebaut. 1976 entstand daneben ein hölzerner Glockenturm. Die Forstkirmes findet zum Hochfest Peter und Paul statt.Neustadt in Hessen (Bistum Fulda)
Wallfahrt zu den Apostelbuchen
Zu Christi Himmelfahrt kommen Prozessionen aus Neustadt und Momberg zu den Apostelbuchen (5 Buchen, früher einmal 12 Buchen) am Waldrand in Sichtweite der Johanneswiese. Oberhalb von Momberg befindet sich der sog. Riedstrauch, ein von fünf Linden umgebenes Kruzifix, wohin auch Prozessionen aus Momberg hinführen.Neustadt im Eichsfeld Ortsteil der Gemeinde Am Ohmberg (Bistum Erfurt)
Wallfahrt zur Waldkapelle Kleines ParadiesNeustadt an der Wied (Erzbistum Köln)
Wallfahrt zu einem Vesperbild und zum Hl. Kreuz im Kloster Ehrenstein (ehem. Kreuzherrenkloster) im nörlichen Westerwald, das Kloster liegt auf dem Gemeindegebiet von AsbachNeutrauchburg (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Ortsteil von Isny im Allgäu
Wallfahrt zur Loretokapelle
Die kleine lokale Wallfahrt zu dieser Kapelle und die Einkehr im daneben stehenden Wirtshaus „Zur Sonne“ waren der Beginn des Heilklimatischen Kurorts Neutrauchburg.Neuweier (Erzbistum Freiburg)
ehem. Reblandgemeinde, heutzutage Ortsteil von Baden-Baden
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Die Pfarr- und ehem. Wallfahrtskirche wurde 1329 erbaut. Nachdem sie im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde sie bis 1953 wieder aufgebaut. Das Gnadenbild ist eine 1,20 Meter hohe Holzstatue der Gottesmutter. Die Wallfahrt entstand als Wallfahrt zu Maria Trost vor 1690, ist aber Anfang des 20. Jh. eingeschlafen.
(Wallfahrt erloschen)Neuweier (Erzbistum Freiburg)
ehem. Reblandgemeinde, heutzutage Ortsteil von Baden-Baden
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Fátima
Die Fátimakapelle ist eine kleine Kapelle am Fuße des Ybergs. Sie wurde von der Gemeinde ab 1946 erbaut. Die Weihe fand am 15. Mai 1949 statt. Die Kapelle geht auf ein Gelübde aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Die Kapelle besitzt eine Statue der Muttergottes von Fátima. 1964 wurde die Kapelle komplett neuerrichtet. Die Fátimakapelle wird für Andachten genutzt, z.B. für Maiandachten. Sowohl der Ortenauer Weinpfad als auch der Yburg-Rundweg führen an der Fátimakapelle vorbei.
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Erzbistum Freiburg bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen SinneNeuzelle (Bistum Görlitz)
südlich von Eisenhüttenstadt
Wallfahrt zur Gottesmutter
Das ehem. Zisterzienserkloster ist das bedeutendste barocke Kirchengebäude Brandenburgs.
Von 1751 bis 1753 schuf der aus Böhmen stammende Künstler Joseph Felix Seifrit im Auftrag von Abt Gabriel ein Ensemble von lebensgroßen, bemalten Holzskulpturen, die in 15 Szenen, verteilt auf fünf Bühnenbilder, die Passion, das Sterben und die Auferstehung Jesu darstellen. Bis ins 19. Jahrhundert wurden sie während der Passionszeit in der Klosterkirche aufgestellt, später waren sie eingelagert. 1997 wurden auf dem Dachboden der Klosterkirche 229 der ursprünglich 242 Teile wiederentdeckt und bis 2014 restauriert. Ein Teil des Ensembles ist im benachbarten Museum ausgestellt, das im März 2015 eröffnet wurde. Der theatralisch-dramatisch gestaltete Neuzeller Passionszyklus steht in der Tradition der Heiligen Gräber und gilt als in Europa einzigartig, was die Vielgestalt und die künstlerische Qualität des Ensembles betrifft.
Die Klosteranlage wurde 1817 säkularisiert, blieb aber das geistliche Zentrum der katholischen Kirche in der Niederlausitz und in der Neumark. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Kirche zur Wallfahrtskirche erklärt.
Seit 2018 ist das Kloster wieder besiedelt. Mönche aus der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald haben hier ein Priorat gegründet.Neviges (Erzbistum Köln)
Ortsteil von Velbert, Hardenberg-Neviges liegt südlich von Essen
Wallfahrt zur Unbefleckten Empfängnis
Neviges ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Deutschlands.
Der Franziskanerpater Antonius Schirley aus dem Kloster Drosten verehrte allabendlich ein kleines unscheinbares Bild der Maria Immaculata, das er einem Gebetsbuch entnommen hatte. Im September 1680 sprach die Gottesmutter während seiner Andacht zu ihm und forderte ihn auf, in Hardenberg eine Marienkapelle zu bauen und eine Messe neun Samstage hintereinander zur Unbefleckten Empfängnis zu lesen. Schon während dieser Zeit geschahen die ersten Wunder. Margaretha von Bernsau wurde von einem Fieber geheilt. Freiherr Franz von Wendt und Grassenstein (ein Protestant) wurde von einer lebensgefährlichen Krankheit geheilt und konvertierte. Schließlich wurde auch der Fürstbischof von Paderborn und Münster, Ferdinand von Fürstenberg, von einer tödlichen Krankheit geheilt. Er pilgerte aus Dankbarkeit nach seiner Genesung am 25.10.1681 nach Neviges. Dieser Tag gilt als der offizielle Beginn der Wallfahrten. In den folgenden Jahren wurde ein Kloster gebaut, das dann aber in der Säkularisation aufgehoben wurde, wobei es in der Folge zu einem Rückgang der Wallfahrt kam. Neuen Aufschwung brachte die Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis im Jahre 1854. Rekordbesucherzahlen mit bis zu 340.000 Wallfahrern jährlich gab es in den Jahren 1933 bis 1935. Am 23.09.1978 pilgerten die polnischen Bischöfe nach Neviges, unter ihnen auch Karol Wojtyła, der 23 Tage später zum Papst gewählt wurde. Die alte Wallfahrtskirche ist heutzutage die Pfarrkirche von Neviges. Die neue Wallfahrtskirche mit dem Patronat "Maria Königin des Friedens", genannt "Dom von Neviges", wurde am 22.05.1968 geweiht. Die monumentale Kirche aus Beton bietet 7000 Menschen Platz.Niederachdorf (Bistum Regensburg)
Ortsteil von Kirchroth
Wallfahrt zum Hl. Blut
Beim Umbau der spätmittelalterlichen Filialkirche von Pondorf im Ortsteil Niederachdorf im Jahr 1700 fand man beim Abbruch des Altars überraschenderweise eine Reliquie, die mit "Blut Christi" beschriftet war. Weihbischof Graf Albert von Wartenburg sah darin blutgetränkte Erde vom Tag der Kreuzigung des Herrn. Umgehend setzte eine Wallfahrt ein. Die umgebaute Kirche wurde dann am 18.12.1700 geweiht. Aus dieser Zeit haben sich sieben Medaillons mit den sieben Blutvergießungen Christi erhalten. Um 1850 wurde die Kirche im neobyzantinischen Stil umgestaltet.Niederachen (Erzbistum München und Freising)
Ortsteil von Inzell
Einige Votivgaben deuten darauf hin, dass die heutige Filialkirche Mariä Himmelfahrt in früheren Jahrhunderten eine beliebte Wallfahrtskirche war.
(Wallfahrt erloschen)Niederaltaich (Bistum Passau)
in der Gemeinde Niederalteich (unterschiedliche Schreibweise von Abtei und Gemeinde!)
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes in der Klosterkirche
Nur noch wenige Erinnerungsstücke von der einst bedeutenden Wallfahrt zur Klosterkirche Niederaltaich haben sich erhalten. Verehrt wird eine Pietà im rechten Seitenschiff am Altar der Schmerzhaften Muttergottes. Das Gnadenbild soll der Legende nach vom hl. Thiemo, Mönch in Niederaltaich, später Erzbischof von Salzburg (+ 1102, Gedenktag am 28.09.) stammen. Nach den Befunden ist es erst spätgotisch (um 1480). Am 3. Sonntag im September wird das Hauptfest der Sieben-Schmerzen-Bruderschaft gefeiert.
Bis um 1800 wurde in Niederaltaich auch die sel. Alruna von Cham verehrt.
Sie stammte aus dem Geschlecht der Edlen von Cham. Nach dem Tod ihres Gatten, des Edlen Mazelin von Portis, lebte sie als Reklusin nahe dem Benediktinerkloster Niederaltaich. Sie wurde aufgrund ihrer Wohltätigkeit als „Mutter der Armen“ bezeichnet. Alruna hatte einen Diener namens Wilhelm und eine Magd namens Mechtildis, die beide ebenfalls im Ruf der Heiligkeit standen. Alruna starb am 27. Januar 1045 in Niederaltaich. Ihr Leichnam wurde nach drei Tagen von ihren Verwandten feierlich zur Klosterkirche getragen und am Altar des hl. Oswald begraben. Zahlreiche Krankenheilungen wurden an ihrem Grab bekannt. Am 16. September 1731 wurde ihr Leichnam dem einfachen Grabmal entnommen und feierlich auf dem Altar des hl. Oswald zur Verehrung ausgesetzt, die bis 1800 gepflegt wurde.Niederdonk (Erzbistum Köln)
Ortsteil von Meerbusch-Büderich
Wallfahrt zu Maria in der Not
Festwoche um den 8. SeptemberNiederdürenbach-Hain (Bistum Trier)
Wallfahrt zum hl. Wendelinus
Wendelinuskapelle im Ortsteil Hain
außerdem ein sog. Segenstein in Niederdürenbach (von 1699)
Segensteine sind eine Sonderform der Wegkreuze, sie besitzen zur Aufnahme des Allerheiligsten Nischen. Man vermutet, dass die Leidenserfahrungen im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges Anlass für die Aufstellung des Segensteins waren.Niedergladbach (Bistum Limburg)
Ortsteil von Schlangenbad
Wallfahrt zu einem Hostienwunder
Im Jahr 1400 ereignete sich ein Hostienwunder in der Kirche von Niedergladbach. Für 1402 ist ein Ablass überliefert. Die wundertätige Hostie wurde daraufhin bald zur Kirche St. Peter und Paul in Eltville, dem Residenzort der Erzbischöfe von Mainz, übertragen. Damit endete die Verehrung der Hostie in Niedergladbach.Niederhadamar (Bistum Limburg)
Ortsteil von Hadamar
Wallfahrt zum hl. Wendelin
Die Feldkapelle wurde 1912 an der Stelle eines Wendelinusbildstocks errichtet. Außer einer Wendelinusstatue befindet sich in der Kapelle auch eine Schönstattmadonna. Die Kapelle ist Ziel von Flurprozessionen und Bittgängen. Es kommen auch individuelle Pilger. Die Wendelinuskapelle befindet sich in unmittelbarer zur St.-Wendelin-Brücke aus dem 12. Jh., einer der ältesten Steinbrücken Deutschlands.Niederhausen (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Rheinhausen
Wallfahrt zum hl. Achatius
Die Pfarr- und ehem. Wallfahrtskirche stammt aus dem Jahr 1470 und wurde 1886 umgebaut. Die Kirche besitzt als Gnadenbilder ein Bild des hl. Achatius von 1700 und eine Statue des Heiligen von 1900. Die wohl bereits im 15. Jh. entstandene Wallfahrt blühte im 17. und 18. Jh. auf und wurde bis Anfang des 20. Jh. fortgeführt.
(Wallfahrt erloschen)Niederkirch (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Niederkirch gehört zu Untersulmetingen, einem Stadtteil von Laupheim
Wallfahrt zu Maria Königin
Bereits seit dem 13. Jh. bestand eine Wallfahrt zu Maria Königin in Niederkirch. Das heutige Gnadenbild ist ein Werk des Biberacher Bildhauers Hans Dürner von 1610 und befindet sich am Hochaltar.
Im Erdgeschoss des Kirchturms befinden sich noch Grabsteine der Familie Fugger.
Maria Königin in Niederkirch ist eine Station auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg.Niederleierndorf (Bistum Regensburg)
Ortsteil Langquaid
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
Der Legende nach befand sich im Wald jenseits der Laber ein Marienbild in einem alten Baum. Ein Handelsmann, der öfter durch die Gegend reiste, hatte es einer protestantischen Familie abgekauft. Viele Pilger kamen zu diesem Bild, es wurde dann in die neugebaute Kirche in Leyerndorf gebracht. 1809 lag die Kirche sehr nah am Schlachtfeld von Eggmühl, sie blieb aber verschont, was dem Schutz der Gottesmutter zugeschrieben wurde. Seit 1978 betreuen Augustiner-Chorherren aus Langquaid die Wallfahrt.Niedermühlen (Erzbistum Köln)
Ortsteil der Gemeinde Asbach im Westerwald
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
Die Wallfahrt begann 1835, als Gebetserhörungen vor dem Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes bekannt wurden. Die Pilger kamen aus den umliegenden Orten. Das Gnadenbild ist eine Pietà aus dem 15. Jh.Niedernhausen
Ortsteil der Gemeinde Fischbachtal, im Odenwald gelegen
Ökumenischer St.-Jost-Pilgerweg
Niedernhausen - Ruine der St.-Jost-Kapelle (Gedenkstätte mit Altar, Kreuz und Schutzhütte) - nahebei ein Baumgruppe auf der Nonroder Höhe, Zwölf Apostel" genannt - Neunkirchen als Ort mit einem alten Quellheiligtum, Kapelle war bis zur Reformation das Ziel einer Wallfahrt - Ringwall Heuneburg - zurück nach NiedernhausenNiedernzell (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
ein Weiler in der Gemeinde Gutenzell-Hürbel, nordöstlich von Ochsenhausen
Wallfahrt zum hl. Wendelin
Die Kapelle St. Wendelin liegt im Rot-Tal nahe Schwendi. Die Wallfahrt und der Wendelinsritt kamen um 1600 auf. Der Flurumritt ging während der Josephinischen Reformen unter, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg neu belebt.Nieder-Ramstadt
Wallfahrt zum hl. Michael
Nieder-Ramstadt liegt im Odenwald
Fußwallfahrt zu Ehren des hl. Erzengels Michael von St. Pankratius in Modau nach St. Michael in Nieder-RamstadtNiederraunau (Bistum Augsburg)
Ortsteil von Krumbach in Schwaben
Wallfahrt zur KreuzpartikelNiederschlettenbach (Bistum Speyer)
Wallfahrt zur hl. Anna
Die Kapelle wurde 1462 erbaut. Ursprünglich war die Kapelle Unserer Lieben Frau und der hl. Anna geweiht. Schon damals kamen Pilger. Die Umbennung der Liebfrauenkapelle in Annakapelle geht auf die Bergleute des nahegelegenen Bremmelberges zurück, die die hl. Anna als ihre Schutzpatronin und als Patronin des Wasgaus verehrten und sich hier zum Gebet trafen. Jedoch war die Kapelle spätestens seit der Französischen Revolution eine Ruine. 1910 wurde die Kapelle wiederaufgebaut, im 2. Weltkrieg allerdings auch stark beschädigt, doch dann wiederum aufgebaut. Bei der Kapelle befindet sich auch eine Heilquelle. Die Lage der Kapelle direkt an der Straße ist für größere Veranstaltungen jedoch ungünstig.Niederschönenfeld (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zum hl. Kreuz
1241 wurde das Kloster in Niederschönenfeld von Graf Berchthold III. von Lechsgemünd-Graisbach gegründet. Maria soll ihm den Ort im Traum gezeigt haben. Zuerst zogen Beginen ein, die dann die Ordensregel der Zisterzienserinnen annahmen. Es entwickelte sich zu einem der reichsten Klöster Bayerns. Im Spätmittelalter erlitt es mehrmals Plünderungen und im Dreißigjährigen Krieg wurde es 1646 von den Schweden zerstört. Eine Nonne mit Namen Eva versteckte in der Küche ein Kruzifix und zündete daneben ein Öllämpchen in einer Eierschale an. Als die Schwestern zwei Jahre später zurückkehrten, war das Kruzifix unbeschädigt und das Öllämpchen brannte noch immer. Sogleich begann eine Wallfahrt zu diesem wundertätigen Kreuz. 1662 wurde über der Küche mit dem wundertätigen Kreuz eine Kapelle errichtet. Die neue Abteikirche wurde ebenfalls 1662 geweiht. Im Laufe der Zeit wurden über 2000 Gebetserhörungen in den Mirakelbüchern verzeichnet. In der Säkularisation wurde das Kloster aufgehoben, im 19. Jahrhundert wurde es als Strafanstalt genutzt. Die Kapelle war für die Öffentlichkeit geschlossen. Das wundertätige Kreuz wurde in die nunmehrige Pfarrkirche, die ehem. Abteikirche übertragen. Heutzutage ist die Kapelle nur über eine Hl. Stiege zu den Wallfahrtsfesten zu erreichen.
Im Glasschrein unter der Altarmensa der ehem. Abteikirche ruhen die Gebeine der hl. Hilaria, einer Katakombenheiligen aus Rom.Niederselters (Bistum Limburg)
Ortsteil von Selters
Wallfahrt zur Muttergottes
Pietà in einer Mariengrotte im Wald
Eine weitere Mariengrotte befindet sich im Wald beim Ortsteil Haintchen.
Diese Gnadenstätte kann als marianischer Sekundärkult im Bistum Limburg bezeichnet werden, ist aber keine Wallfahrtsstätte im eigentlichen Sinne.Niederviehbach (Bistum Regensburg)
auf halber Strecke zwischen Landshut und Dingolfing
Wallfahrt zu Maria Stifterin
1252 wollte Graf Berengar von Leonsberg mit seiner Gemahlin Agnes ein Augustinerinnenkloster gründen. Um den Ort der Gründung zu finden, ließ er ein Ochsengespann ein steinernes Marienbild auf einem Wagen ziehen. Wo die Tiere Halt machten, ließ er die Kirche Maria Stifterin erbauen.
Die frühgotische Klosterkirche wurde im Barock umgestaltet. Die Klosterkirche und die Pfarrkirche erscheinen als zwei aneinander gebaute Schwesternkirchen. Das Gnadenbild ist am imposanten Hochaltar von 1755 angebracht.Niederzeuzheim (Bistum Limburg)
Ortsteil von Hadamar
Wallfahrt zum Hl. Kreuz
In der Kreuzkapelle von 1706 wird eine Kreuzreliquie verehrt, gestiftet vom Nassau-Hadamarer Fürsten Franz Alexander. Der Fürst stiftete außerdem auch die Hoheholzkapelle (1699) westlich von Hadamar und die Nothelferkapelle (1702) im Ortsteil Steinbach, ursprünglich als Marienkapelle geweiht.Niesig (Bistum Fulda)
Stadtteil von Fulda
Wallfahrt zur hl. Ottilia
Die Ottilienkapelle wurde bereits im 14. Jh. erwähnt. Eine Wallfahrt ist seit seit dem 18. Jh. bezeugt. Die Ottilienoktav wird Ende Juli begangen, also abweichend vom Festtag der Heiligen am 13. Dezember. Die Kapelle besitzt auch Reliquien der hl. Ottilia. Eine Kreuzpartikel, die sich jedoch in der Pfarrkirche St. Bonifatius befindet, ist ebenfalls Ziel der Wallfahrer.
Diese volkstümliche Andachtsstätte hat als Wallfahrtsziel nur lokale Bedeutung.
Nievenheim siehe Dormagen-NievenheimNiklashausen (Erzbistum Freiburg)
Ortsteil von Werbach
ehemals zum Erzbistum Mainz gehörig, aber damals trotzdem Würzburger Territorium
Wallfahrt zur Muttergottes
Hans Böhm oder Hans Beheim, der sog. Pauker von Niklashausen (* um 1458 in Helmstadt; † 19. Juli 1476 in Würzburg), auch als Pfeifer von Niklashausen, war Viehhirte, Musikant, Prediger und Initiator der Niklashäuser Wallfahrt von 1476. Im Frühjahr 1476 rief der bis dahin unbedeutende Viehhirte Hans Böhm die Menschen zur Wallfahrt nach Niklashausen auf. Er versprach den Wallfahrern im Namen der Jungfrau Maria vollkommenen Ablass von ihren Sünden. Außerdem verkündete er die soziale Gleichheit der Menschen, Gemeineigentum und Gottes Strafgericht über die Eitelkeit und unersättliche Gier der Fürsten und hohen Geistlichkeit. Seine Predigten trafen die Seelenlage des Volkes, so dass ihn begeisterte Zuhörer als „Heiligen Jüngling“ und „Propheten“ verehrten. Im kurzen Zeitraum von drei Monaten soll er mehr als 70.000 Anhänger gewonnen haben. Die kirchliche und weltliche Obrigkeit verfolgte die entstehende Massenbewegung mit großer Sorge. Auf Befehl des Würzburger Fürstbischofs Rudolf II. von Scherenberg wurde Hans Böhm verhaftet, im Schnellverfahren als Ketzer zum Tode verurteilt und am 19. Juli 1476 in Würzburg auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wegen seiner Gefangennahme kam es unter der fränkischen Landbevölkerung zu einem kurzzeitigen, spontanen Massenprotest.
Auch nach der Hinrichtung von Hans Böhm und dem Abriss der Pfarrkirche 1477 dauerte die Wallfahrt noch einige Jahre an. In einer Ablassurkunde von 1518 zugunsten des Wiederaufbaus der Kirche wurde dann offiziell ein ehem. wundertätiges Marienbild erwähnt.
Die Kirche ist heutzutage ev. Pfarrkirche.
(Wallfahrt nur kurzzeitig im 15./16. Jh.)Nittenau (Bistum Regensburg)
Wallfahrt zur SchönstattkapelleNoithausen (Erzbistum Köln)
Stadtteil von Grevenbroich
Wallfahrt zur Muttergottes in der Pfarrkirche St. Maria GeburtNordhofen (Bistum Mainz)
ursprünglicher Standort der Schönen Madonna, die seit 1650 in Gernsheim steht (s. dort)Nördlingen (Bistum Augsburg)
Wallfahrt zu St. SalvatorNordstetten (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Ortsteil von Horb am Neckar
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau im Taberwasen
Über das Alter der Wallfahrt gibt es keine schriftlichen Dokumente mehr. Nordstetten liegt an einer alten Römerstraße. Der Name der Örtlichkeit "Taberwasen" enthält das lateinische "taberna" (= Gasthaus). Der Legende nach war ein Holzfuhrwerk eines Abends unterwegs. Der Kutscher kam bei Taberwasen von der Straße ab und blieb in den nassen Wiesen stecken. Er gelobte den Bau einer Kapelle im Falle seiner Rettung. Sogleich fassten die Pferde wieder festen Boden. Das heute verehrte Wallfahrtsbild stammt vermutlich aus dem 17. Jh. Der Barockaltar stand ursprünglich in der Wallfahrtskirche von Weggental und kam 1963 in die Kapelle auf den Taberwasen.Nothgottes bei Rüdesheim (Bistum Limburg)
Ortsteil von Rüdesheim am Rhein
Wallfahrt zum blutschwitzenden Heiland
Das Rittergeschlecht Brömser von Rüdesheim ließ neben anderen Kirchen auch die Kapelle in Nothgottes bauen. Die heutige Kirche ist von 1390. Um 1620 kamen die Kapuziner nach Nothgottes und die Wallfahrt blühte auf. Nach der Säkularisation kam das Gnadenbild in die Pfarrkirche von Rüdesheim. Aber auch heute noch pilgern Gläubige aus der Umgebung nach Nothgottes.
Am 1. Sonntag im September kommen die Fußwallfahrer aus dem 87 Kilometer entfernten Kruft an. Diese Fußwallfahrt wird getragen von der Nothgottes-Bruderschaft in Kruft. Die Krufter Wallfahrt geht auf ein Gelübde von 1666 aus der Pestzeit zurück.Nottuln (Bistum Münster)
Wallfahrt zur hl. Heriburg
Der Überlieferung nach gründete der hl. Liudger, der erste Bischof von Münster, Kirche und Kloster in Nottuln und setzt seine Schwester, die hl. Heriburg (oder Gerburgis), als erste Äbtissin ein. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts stand innerhalb der Kirche eine Ludgeruskapelle aus dem Jahr 1331, in der auch das Kapitel der Stiftsdamen stattfand. Bei Ausgrabungsarbeiten fand man 1978 einen Baumsarg mit Gebeinen einer Frau aus der Karolingerzeit. Diese Gebeine wurden am Vorabend des Heriburgtages (16. Oktober) feierlich beigesetzt.Nürnberg (Erzbistum Bamberg)
Die kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (meist Frauenkirche genannt) steht im Herzen der Nürnberger Altstadt auf dem Hauptmarkt an der Stelle des Judenviertels und seiner Synagoge, die 1349 durch ein Pogrom zerstört wurde. Danach ließ Kaiser Karl IV. 1355/58 das Gotteshaus erstellen. Es wurde nach Einführung der Reformation 1525 in eine ev. Predigerkirche umgewandelt. Nun gab es in der Stadt außer der Kapelle des Deutschen Ordens kein kath. Gotteshaus mehr. Als 1806 Nürnberg zum Königreich Bayern kam, herrschte wieder Religionsfreiheit. So konnte 1810 die kath. Gemeinde die Frauenkirche erwerben. 1945 wurde sie fast völlig zerstört. Ihr Wiederaufbau war 1955 beendet. Den Chorabschluss im Inneren bildet der sog. Tucheraltar, ein um 1445 für das damalige Augustinerkloster geschaffener Flügelaltar. Darüber schwebt eine spätgotische Madonna im Strahlenkranz.
Vom Balkon der Frauenkirche herab wird jedes Jahr der weltbekannte Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet.
Das Erzbistum Bamberg nennt die Nürnberger Frauenkirche auch unter den Marienwallfahrtsorten der Diözese.Nusplingen (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
Wallfahrt zu Unserer Lieben von Lourdes
Lourdesgrotte von 1898
Die Bürgerin Maria Herb hatte 1897 eine Statue aus Lourdes mitgebracht. Die Lourdesgrotte wurde in eine natürliche Kalk-Tuffstein-Grotte eingebaut. Nachdem der Nusplinger Ortspfarrer Schaible im Jahr 1932 einen Autounfall überlebte hatte, stiftete er außerdem noch ein 5 Meter hohes Holzkreis, das er oberhalb der Grotte anbringen ließ.
keine eigentliche Wallfahrtsstätte, marianischer Sekundärkult im Bistum Rottenburg-StuttgartNußbach-Bottenau (Erzbistum Freiburg)
nördlich von Offenburg, Bottenau ist ein Stadtteil von Oberkirch
Wallfahrt zum hl. Wendelin
Die erste Erwähnung der Kapelle stammt von 1591, wenn sie auch sicherlich älter ist. Die Kapelle überstand den Dreißigjährigen Krieg ohne Schaden. Der Überlieferung nach begannen die Wallfahrten schon 1307, eher wahrscheinlich aber seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges. Urkundlich belegt ist die Wallfahrt ab 1714. Im 18. Jh. erfolgte ein Kapellenneubau nach einem Gelöbnis der Bauern. Die Statue auf dem Altar zeigt den hl. Wendelin als knieenden Hirten. Wallfahrtstag mit Pferdeumritt ist der Wendelinstag am 20. Oktober oder der Sonntag danach in der Wallfahrtsoktav.Nußdorf am Inn - Filialkirche St. Leonhard (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zum hl. Leonhard
alljährlicher Leonhardiritt um den 6. November, dem Festtag des HeiligenNußdorf-Kirchwald am Inn (Erzbistum München und Freising)
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
Das Gnadenbild ist eine Nachbildung des Maria-Schnee-Bildes von Santa Maria Maggiore in Rom. Ein Kardinal schenkte es dem Tuchmachergesellen Michael Schöpfl, der 1643 nach Rom gepilgert war. Der Kardinal sagte zu ihm, er möge auf ein Zeichen warten, wo er das Bild aufstellen solle. Auf dem Rückweg löste sich der Schuh des Jesuskindes. Daraufhin wurde an dieser Stelle auf einem Hügel bei Nußdorf eine Kapelle gebaut. Immer mehr Menschen kamen zu diesem Bild in der Kapelle. 1710 wurde die heutige Kirche errichtet. Außerdem gab es eine Einsiedelei für zwei Eremiten. In der Säkularisation wurde der Abriss der Wallfahrtskirche erfolgreich verhindert. Hauptwallfahrtstage sind die drei Goldenen Samstage.Nußdorf-Windshausen am Inn (Erzbistum München und Freising)
an der Landesgrenze zu Tirol die Kirche Hl. Kreuz, eine ehem. lokale Wallfahrtskirche zum Hl. Kreuz,
errichtet als Gedächtniskirche der Schiffsmeisterfamilie Hupfauf, barocker Saalbau mit chorartig angesetzter Sakristei, Klausnerwohnung und Dachreiter mit Zwiebelhaube, von 1677
Die weiteren Listen unter:
Wallfahrtsorte in Deutschland A - Z