Geschichten von Andachtsstätten


(Notizen zu Andachtsstätten, die noch thematisch auf anderen Seiten eingeordnet werden sollen)



Büscheneich in der Eifel
"Davitskreuz"
Sonntag im Spätherbst 1764. Bauer Davit aus Büscheneich war mit dem Ochsenfuhrwerk im Wald. Es zog ein fürchterliches Unwetter herauf. Nach seiner Rettung hat er das Kreuz im Wald aufgestellt.

Liebstadt im Osterzgebirge
Martersäule
einst am Pilgerweg Dohna - Burkhardtswalde - Seitenhein - Bertoldsdorf - Lauenstein - Graupen - Mariaschein in Böhmen
Ein betrunkener Jäger soll einst das Bild des Gekreuzigten aus der Betsäule geschossen haben. Darauf soll er zum Hund geworden sein, der bis heute um Mitternacht mit feurigen Augen und rasselnden Ketten um die alte Betsäule herum zu sehen ist.





eine ausführliche
Auflistung von Andachtstätten in einer Region:

Andachtsstätten in Kärnten



siehe auch:

Liste von Andachtsstätten


(Die Auflistung von Ursprungsgeschichten zu einzelnen Kreuzen, Bildstöcken usw. wird gelegentlich weitergeführt.)





Notiz zu einem traditionellen Volksfest:


Thamsbrück
auch mit dem Titel "Ablassstadt Thamsbrück"
Stadteil von Bad Langensalza in Thüringen
"Thamsbrücker Ablassfest"
Thamsbrücks Ablassfest ist einmalig in der ganzen Welt. Es wird seit 1502 begangen. Der Ursprung des Festes ist der friesische Feldzug der Thamsbrücker im Jahr 1501 gegen aufständische Friesen. 30 Thamsbrücker wurden im Auftrag des wettinischen L andesherrn, Heinrichs des Frommen, der auch Gubernator von Friesland war, in die Schlacht geschickt. Als Dank bekam die Stadt nach deren siegreichen Rückkehr eine Fahne und das Recht, jedes Jahr einen Umzug durchzuführen. Heutzutage wird das Fest meist Anfang Juli begangen. Es gibt den Tetzelwagen-Umzug und anschließend geht der Teufel mit den Müllern der Altweibermühle auf Hexenjagd. Das Spektakel zieht viele Besucher an.