Wallfahrtsorte in Deutschland

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  1. Calle (Erzbistum Paderborn)
    Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes auf dem Hallo
    Die Kapelle auf dem Hallo wurde 1886 vom Ehepaar Ferdinand und Brigitte Wiedenhofen gestiftet. Nach Gebetserhörungen begannen die Wallfahrten.

  2. Castrop-Rauxel - Frohlinde (Erzbistum Paderborn)
    Wallfahrt zur Schönstattkapelle
    Frohlinde ist ein Stadtteil von Castop-Rauxel.
    Die Schönstattkapelle wurde 1950 gebaut aufgrund einer Initiative von Prälat Kaspar Schulte.
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    n der Nähe befindet sich auch das Schönstattzentrum.

  3. Cham (Bistum Regensburg)
    Wallfahrt zur hl. Walburga auf dem Lamberge
    Auf dem 600 Meter hoch gelegenen Berg befand sich bereits im Mittelalter ein Kapelle der hl. Walburga. Diese Kapelle wurde in der Reformationszeit zerstört, doch gab es weiterhin Wallfahrten zur Kirchenruine. 1628 wurde eine neue Wallfahrtskirche gebaut, die von Paulanermönchen aus Neunburg betreut wurde. 1803 wurde die Kirche wieder zerstört, anschließend Bau der dritten Kapelle. Bis Anfang des 20. Jh. fanden regelmäßig Pilgerzüge auf den Berg statt.

  4. Cham (Bistum Regensburg)
    Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes unter dem Kreuz in der Spitalkirche
    Zahlreiche Votivtafeln zeugen von der großen Beliebtheit dieses Gnadenbildes in früheren Zeiten.

  5. Cham (Bistum Regensburg)
    Wallfahrt zur Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe im Redemptoristenkloster
    In der 1902 erbauten Klosterkirche wird dieses Gnadenbild von vielen Gläubigen sehr geschätzt.

  6. Chammünster bei Cham (Bistum Regensburg)
    Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes
    Die über 1200 Jahre alte Münsterkirche war schon immer der Gottesmutter geweiht. Ein marianisches Gnadenbild ist aber erst seit dem 18. Jh. nachweisbar. 1761 wurde das wundertätige Bild der Schmerzhaften Mutter aus einer Feldkapelle in die Münsterkirche übertragen.

  7. Christmarienau (Bistum Rottenburg-Stuttgart)
    bei Oberdischingen
    mehrere Kult- und Andachtsstätten in Waldlage (errichtet 1960 bis 1972):
    La-Salette-Madonna, Lourdesgrotte, Herzmarienstatue von Fátima, Parismedaille, Padre-Pio-Statue, Christkönigskreuz mit Herz-Jesu-Statue
    seit 1960 Ziel von Pilgern

  8. Clausen (Bistum Speyer)
    in der Verbandsgemeinde Rodalben
    Wallfahrt zur Kapelle Heilig Kreuz auf dem Enzenbühl
    Die Kreuzwegstationen auf dem Enzenbühl, der auch "Kreuzberg" genannt wird, stammen aus dem Jahr 1843. Die jetzige Kapelle wurde 1934 an der Stelle einer Holzkapelle errichtet. Außerdem findet man auf dem Gelände auch einen Ölberg.
    Die Kapelle auf dem Enzenbühl hat als Wallfahrtsstätte nur rein lokale Bedeutung.

  9. Clemenswerth (Bistum Osnabrück)
    Wallfahrt zu Mariä Himmelfahrt
    gehört zur Stadt Sörgel westlich von Cloppenburg
    1739 wurde das Kloster in Cloppenburg gegründet, die Kapelle in Clemenswerth íst der Gottesmutter und dem hl. Hubertus geweiht, außerdem werden die Reliquien des römischen Märtyrers Fructuosus verehrt. Am 30.05.1783 verlieh Papst Pius VII. der Kapelle einen vollkommenen Ablass, das war der Beginn der Wallfahrten. 1812 wurde das Kloster aufgelöst, 1893 bezogen es wieder die Kapuziner. Die Kapelle im Jagdschloss wurde im Rokokostil erbaut und wird im Volksmund "die nördlichste bayerische Kapelle" genannt.

  10. Coesfeld - St. Lamberti (Bistum Münster)
    Wallfahrt zum hl. Kreuz
    Um 742 gründete der hl. Liudger, der erste Bischof von Münster, die Kirche St. Lamberti in Coesfeld. Durch Karl den Großen oder durch den hl. Liudger selbst kam eine Kreuzreliquie in die Kirche. Die heutige Kirche ist aus dem 15. Jh., der Westturm wurde nach Einsturz 1703 neu gebaut. Das Wallfahrtsziel ist ein frühgotisches Gabelkreuz, außerdem gibt es 12 Statuen de Apostel und eine überlebensgroße Christophorusfigur.
    Kreuztracht am Dienstag nach Pfingsten

  11. Cornberg Bistum Fulda)
    Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau
    In der Pfarrkirche, die 1955 errichtet wurde, verehrt man eine Marienstatue. Bis 1960 gab es Heimatvertriebenwallfahrten mit Lichterprozessionen zu Marienfesten. Seit 2011 wird die kath. Kirche auch von der ev. Gemeinde genutzt.
    (Wallfahrt erloschen)

  12. Creglingen
    Wallfahrt zur Herrgottskirche (oder Herrgottskapelle)
    Die Herrgottskirche befindet sich etwa 1 km südlich der Stadt.
    1384 fand ein Bauer beim Pflügen eine noch unversehrte Hostie, 1389 wurde an dieser Stelle eine Kapelle errichtet, die sich zur Wallfahrtskirche entwickelte. Als 1530 Creglingen ev. wurde, hörte die Wallfahrt auf.
    Berühmtestes Ausstattungsstück der Kirche ist der prachtvolle geschnitzte Marienaltar (1505) von Tilman Riemenschneider
    (Wallfahrt erloschen)




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