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Christadelphian-Gemeinden in Belgien

Gute Nachrichten für Kriegsmüde Menschen

Gute Nachrichten für Menschen, die kriegsmüde sind

<Gute Nachrichten für Leute

Wenn man Menschen fragt, was heute die schlimmste Bedrohung unserer Zivilisation ist, werden sie wahrscheinlich die "Arbeitslosigkeit" und die "Unsicherheit der Renten" nennen. Sie könnten aber auch die "Übervölkerung", die "Umweltverschmutzung", "unheilbare Seuchen" und "einen weiteren Weltkrieg" erwähnen. Alle diese Faktoren sind Quellen der Angst für Leute, die die möglichen Gefahren abschätzen können. Die größte Gefahr aber stellt ganz bestimmt der Krieg dar. Abgesehen von der Gefahr der endgültigen Vernichtung durch einen Atomkrieg, sind die Kriegsbedrohung und die Furcht der Menschen vor einem Krieg größtenteils ursächlich für viele daraus entstandenen Probleme. Die Menschheit steht ihnen aber ratlos gegenüber. Seit dem letzten Weltkrieg 1939-1945 hat es doch kaum einen Tag gegeben, an dem nicht irgendwo in der Welt Krieg war. Korea, Vietnam, der Nahe Osten, Zypern, Irland, Chile, Angola, ehemaliges Jugoslawien, Zaire, Ruanda, Afghanistan, Sudan, Kamerun, Somalia, Irak/Türkei, Birma, Philippinen, Guatemala, Peru, das alles waren und sind Schauplätze blutiger Kämpfe, die meist viele Jahre dauerten oder immer noch anhalten. Nach der Bilanz der Hamburger Arbeitsgruppe für Kriegsursachenforschung starben seit dem letzten Weltkrieg mehr als 6,5 Millionen Menschen in zum Teil jahrzehntealten Konflikten. Im Jahr 1994 waren beispielsweise 42 Millionen Menschen auf der Flucht oder vertrieben. Dabei haben nicht nur die unmittelbar am Kampf Beteiligten ihr Leben gelassen, wurden verwundet, bleibend körpergeschädigt und ihrer Existenzgrundlage beraubt, sondern auch die großen Mächte hinter ihnen nahmen Schaden. Was für eine Verschwendung menschlicher Kraft! Welch ein Verlust an Wohlstand und Substanz! Aber das ist nur ein Teil des Bildes. Zu all dieser teuflischen Verschwendung der Reichtümer der Erde und ihres "Menschenmaterials" muß der ständige finanzielle Verlust gerechnet werden, der durch die Aufrechterhaltung riesiger Armeen auf der ganzen Welt entsteht. Welch riesige Summen verschlingt die technische Ausrüstung, die ständige Wartung und Pflege dieses Potentials, um jederzeit schlagbereit zu sein! Wenn doch nur die Bedrohung durch die immer unheimlicher werdenden Rüstungsanstrengungen gebannt werden könnte! Wenn doch nur Mißtrauen und Furcht ersetzt werden könnten durch gegenseitiges Verstehen und Vertrauen unter allen Völkern!

Seit dem Abbau des sogenannten "Eisernen Vorhangs" zwischen Ost und

West, zwischen Kommunismus und Demokratie wurde zwar schon sehr viel erreicht: die Armeen wurden verkleinert und Rüstungsausgaben drastisch reduziert.

Das gilt aber nur für einen Teil der Weltkugel. Die Völker der sogenannten zweiten und dritten Welt kämpfen weiterhin in Bürgerkriegen um Anerkennung ethnischer Gruppen (Afghanistan, Aserbeidschan, Birma, Sri Lanka), um Vorherrschaft zwischen Kommunisten und Moslems (Tadschikistan, Philippinen), zwischen Christen und Moslems (Sudan), um Unabhängigkeit und Autonomie (Kaschmir, Peru). Wenn doch nur endlich die trennende Mauer der Ideologien eingerissen würde und Schluß sein könnte mit den Angriffs- und Verteidigungssystemen! Wenn doch nur all die

riesigen jährlichen Aufwendungen an Geld und Material selbst in sogenannten "armen Ländern" dem friedlichen Aufbau der Industrie und Landwirtschaft zugeführt würden zur Verbesserung des Lebensstandards der großen Menschenmassen der armen Völker der Erde! Was wäre das für eine veränderte Welt! Die Bibel hat auch hier gute Nachrichten. Mit Nachdruck verkündet sie die Verwirklichung der oben erwähnten Gedanken im Reich Gottes, das auf unserem Planeten Erde errichtet wird. Es wird dann nie wieder Krieg geben (Jesaja 2,2-4). Der Reichtum und die Schätze der Erde, die jetzt für die Zerstörung der Welt eingesetzt werden und damit den Menschen nur Leid, Schmerz, Elend und Tod bringen, werden

dann zum Aufbau einer neuen, friedlichen Gesellschaft genutzt. Schon heute

gibt es Menschen der neuen Gesellschaft, die ihre Kräfte darauf ausrichten, dem Herrn zu dienen und damit an der Vorbereitung für den Aufbau seines Reiches mitarbeiten.

Von den Völkern zur Zeit des Reiches Gottes sagt der Prophet im Alten

Testament: "Sie werden ihre Schwerter in Pflüge umbauen und ihre Speere in Gartenmesser.

Ein Volk wird nicht wider ein anderes das Schwert erheben, noch werden

sie Krieg je wieder erlernen" (Micha 4,3). Vielleicht steckt in diesem letzten

Wort das Geheimnis für den völligen Umschwung im Denken der Menschheit: "Sie werden Krieg nicht mehr erlernen...". Unter der Herrschaft und Anleitung des Weltherrschers Jesus werden die Menschen ihre Lust, dem Mitmenschen zu schaden, verlieren. Der Geist seiner Bergpredigt wird das beständige Lebensgesetz in seinem Reich sein. Gewalt jeglicher Art, Haß und Feindseligkeit werden von der Welt verbannt sein. Das sind nun wirklich gute Nachrichten für Menschen, die vom Krieg genug haben, gute Nachrichten auch für die vernachlässigten und hungernden Völker dieser Welt. Denn wenn die Nationen ihre Kräfte und ihr Geld nicht mehr für die

Rüstung und Verteidigung auszugeben brauchen, wird endlich genügend da sein, um den hungernden und unterentwickelten Völkern auf die Beine zu helfen. Dann werden die Energien nicht mehr zur Verteidigung eingesetzt, sondern zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung. Genau das sagt die Bibel voraus.

In einem wunderschönen prophetischen Psalm (Psalm 72) folgt der Beschreibung "eines völligen Friedens" auf der Erde die ernst zu nehmende Zusage, daß "er den Armen erretten wird, der da schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat".

Wie könnte es auch anders sein, wenn Jesus König ist. Er ist stets auf der Seite der Armen und Unterdrückten gewesen, und wenn er die Herrschaft über die Erde übernimmt, wird er für die gerechte Verteilung der Reichtümer der einzelnen Völker sorgen. Darüber hinaus ist gesagt, daß die Erde selbst noch fruchtbarer sein wird, und ihre Schätze werden in noch reicherem Maße hervorgebracht (Psalm 72,16; Amos 9,13). In den jetzt noch brach liegenden Wüstenregionen werden Pflanzen und Bäume gedeihen, die in ihrer Schönheit und Fruchtbarkeit denen in den Flußtälern und Oasen nicht nachstehen (Jesaja 35,1; Hesekiel 36,33.34). Auf diese Weise wird die Erde selbst einen großen Beitrag dazu leisten, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen und sie zu glücklichen Bewohnern zu machen.

Niemand soll das als einen schönen Wunschtraum belächeln, denn in kleinem Maßstab geschieht das bereits in unserer Zeit in Israel. Hier haben wir ein Land vor uns, das noch in den 50er Jahren dieses Jahrhunderts zum größten Teil aus Sandund Steinwüste und aus verseuchten Sümpfen bestand. Wer es aber heute besucht, wird mit Erstaunen feststellen, welch ein blühender Garten daraus geworden ist. Dieses von Gott erwählte Land Israel gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf das, was bald überall im Reiche Gottes sein wird. Die Erde wird in ausreichendem Maße Nahrung für alle Völker hervorbringen. Der Anbau und die Verteilung der Güter liegen in der Hand einer Regierung, die allen Menschen die gleiche Liebe entgegenbringt. Sind das nicht gute Nachrichten?

> Gute Nachrichten für die Kranken und Sterbenden

Voorkeur gevende aan het Woord van God in plaats van aan het woord van mensen en aan tradities.