Frequently Asked Questions (FAQ)
Problemstellung
In vielen Veranstaltungen geht erfahrungsgemäß sehr viel Zeit für organisatorische Angelegenheiten verloren, hinzu kommt, dass sich viele der in diesem Zusammenhang gestellten Fragen zusätzlich doppeln, weil einzelne Teilnehmende zu einem früheren Zeitpunkt nicht anwesend sein konnten, das Besprochene vergessen haben oder aufgrund der mündlichen Vereinbarung noch immer Unsicherheiten existieren.
Zielsetzung
Die Nutzung von FAQs erleichtert die Organisation von Veranstaltungen, spart Zeit und verbessert die Kommunikation zwischen Dozierenden und Studierenden. Zusätzlich beugt sie Missverständnissen vor.
Beschreibung
Dozierende geben bereits im Vorhinein Antworten auf Fragen, von denen ausgegangen werden kann, dass sie von studentischer Seite aufkommen werden. Diese Liste kann im Laufe des Semester mit wenig Aufwand mit hinzukommende Fragestellungen erweitert werden.
Methodische Umsetzung als Step-by-Step-Anleitung mit Tools
Da es sich bei FAQs weniger um eine Arbeitsmethode handelt als vielmehr um ein strukturiertes Dokument, kann es auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden. In Bezug auf die von der PH genutzten Plattform Stud.IP bieten sich die Funktionen des “SuperWikis” oder der Funktion “Informationen” an. Beides kann über den Reiter “Mehr...” in Stud.IP implementiert werden. Wenn das SuperWiki genutzt wird, soll es als erster Eintrag und somit ganz oben zu finden sein, damit es von den Studierenden jeder Zeit einfach abgerufen werden kann. Der Reiter “Informationen” bietet sich selbstverständlich in besonderer Weise an. Zudem kann man bei diesem einfach unter “Bearbeiten” den Titel in “FAQ” ändern. Diese beiden Vorgehensweisen haben im Gegensatz zu einem im Vorhinein hochgeladenen FAQ-PDF den Vorteil, dass sie im Laufe des Semesters noch um eventuell aufkommende Fragen und deren Antworten schnellstmöglich aktualisiert werden können.
Kommentar
Die Nutzung von FAQ entfaltet ihre größte Wirksamkeit, wenn sie von möglichst vielen Dozierenden einheitlich genutzt wird, da die Studierenden sich daran anpassen können und somit störende Nachfragen zu organisatorischen Belangen minimiert werden.