2.2.4 Der Gebrauch des iPACs in der Praxis

Die untenstehende Übung zeigt auf, wie die iPAC-Rahmenstruktur zur Messung, Evaluation oder Bewertung einer Lernaktivität genutzt werden kann, in der mobile Technologien zum Einsatz kamen. Um dies zu erreichen, wird jedes der sieben Unterkonstrukte in eine Skala oder ein Kontinuum umgewandelt. Jede Skala besitzt ein „schwaches“ und eine „starkes“ Ende, wobei sich dazwischen zahlreiche Referenzpunkte befinden. Sie erlauben es uns, mit der Bewertung der Stärken und Schwächen einer mobilen Lernaktivität zu beginnen. Bitte denken Sie daran, dass es sich hier nicht um die Bewertung nach Qualitätsmerkmalen handelt, sondern auf das Ausmaß geachtet wird, in dem mobile Technologien in einer bestimmten Lernaktivität genutzt werden. In manchen Lernaktivitäten wären mobilen Elemente unangebracht, was sich somit auch negativ in der Bewertung niederschlagen würde.

Beginnen Sie mit dem untenstehenden Video. Dieses legt dar, wie jedes Unterkonstrukt gemessen werden kann. Wir nutzen diese Ergebnisse, um zu beurteilen, wie effektiv mobile Technologien in jedem Unterkonstrukt angewendet werden.

!!Testen Sie Ihr Verständnis der Unterkonstrukte!!

Der Gebrauch der Unterkonstrukte zu Evaluierung mobiler Lernszenarien

In dieser Übung untersuchen wir, wie die zuvor erläuterten Kriterien dazu genutzt werden können, mobile Technologien in einem Lernkontext zu messen oder zu evaluieren. Wir beginnen mit dem Herunterladen des Kriterienbogens, der für die Übung benötigt wird.

Für diese Übung werden wir eine der Video-Fallstudien des Mobile Learning Toolkit ansehen, in der SchülerInnen und StudentInnen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen, mobile Geräte als Hilfe nutzen, um sich besser assimilieren und die Kultur besser verstehen zu können. Schauen Sie sich das untenstehende Video bitte genau an, bevor Sie diese Aktivität in Angriff nehmen.