Donau-Zollernalb-Weg

Der Donauberglandweg und der Donau-Zollernalb-Weg waren die ersten Weitwanderwege der neuen Generation auf der Schwäbischen Alb. Im Verlauf dieser Weitwanderwege wurden zum ersten Mal freistehende Wegweiser mit gelben Wegweiserblättern errichtet. Beide Weitwanderwege waren das Vorbild für die Wanderwegekonzeption Schwäbische Alb, die ab dem Jahr 2013 stufenweise für die gesamte Schwäbische Alb umgesetzt wird.   

Der Donau-Zollernalb-Weg verläuft durch das Obere Donautal, das Laucherttal und das Eyachtal zum Nordrand der Schwäbischen Alb und weiter bis zum Lemberg auf der Westalb, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb.

Mehr zum Donau-Zollernalb-Weg

Wegweiser im Verlauf des Donau-Zollernalb-Wegs 

Wanderkarten zum Donau-Zollernalb-Weg

Blogeintrag zum Donau-Zollernalb-Weg: Der Donau-Zollernalb-Weg - ein Qualitätsweg Wanderbares Deutschland im Post vom 27.12.2015

Steckbrief

Wegname: Donau-Zollernalb-Weg

Jahr der Einrichtung: 2008

Anzahl Etappen: 10

Weglänge: 165,4 Kilometer

Höhendifferenz: 3.260 Meter

Wegzeichen: grüner Halbkreisring über blauem Halbkreisring

Anfangspunkt: Beuron

Endpunkt: Lemberg

Gehrichtung: in beiden Richtungen begehbar

Auszeichnung: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (vom Deutschen Wanderverband vergebenes Label), Erstzertifizierung am 29.12.2008, 1. Nachzertifizierung am 29.12.2011, 2. Nachzertifizierung am 31.12.2014, 3. Nachzertifizierung am 31.12.2017, 4. Nachzertifizierung am 31.12.2020, 5. Nachzertifizierung Ende 2023.

Wegzeichen

Das Wegzeichen des Donau-Zollernalb-Wegs besteht aus einem grünen Halbkreisring über einem blauen Halbkreisring. 

Das Wegzeichen des Donau-Zollernalb-Wegs 

Markierung/Beschilderung/Wegweiser

Das Wegzeichen ist im Wegverlauf in kurzen Abständen vorhanden. An wichtigen Wegstellen und an den Wanderwegverzweigungsstellen befinden sich gelbe, freistehende Wegweiser. Sie zeigen im Zielfeld bis zu vier Ziele mit dem Namen und mit der Entfernung sowie teilweise mit touristischen Piktogrammen. Im Schilderrücken der Wegweiser werden der Wegname, das Wegzeichen, der Namen und die Höhe des Standorts sowie das Logo des Schwäbischen Albvereins und der Schriftzug Schwäbischer Albverein gezeigt.

Beginnend mit dem Jahr 2013 wurde auf der Schwäbischen Alb ein flächendeckendes neues Beschilderungssystem eingerichtet, das für Weitwanderwege gelbe Wegweiser vorsieht. Dieses Beschilderungssystem ist mit Stand Ende 2015 im Gebiet des Donau-Zollernalb-Wegs im Oberen Donautal,  im Landkreis Sigmaringen sowie in vielen Gemeinden des Zollernalbkreises vorhanden. Die seit dem Jahr 2008 vorhandenen Wegweiser des Donau-Zollernalb-Wegs waren der Ideengeber für das neue Beschilderungssystem. Jedoch passen diese Wegweiser nicht mehr vollumfänglich zum neuen Beschilderungssystem. Die Wegweiser des Donau-Zollernalb-Wegs müssen jedoch neben den neuen Wegweisern zunächst verbleiben. Denn wegen der Bezuschussung des Donau-Zollernalb-Wegs besteht eine zehnjährige Zweckbindungsfrist.   

Wegweiser im Verlauf des Donau-Zollernalb-Wegs 

Wegweiserstandort des neuen Beschilderungssystems für die Wanderwege der Schwäbischen Alb bei Sigmaringen: Der Standort mit Name und Höhe wird auf einer quadratischen Tafel unten am Mast angezeigt (Standortfeld). Die seit dem Jahr 2008 vorhanden gewesenen Wegweiser des Donau-Zollernalb-Wegs bleiben zunächst wegen der zehnjährigen Zweckbindungsfrist neben den neuen gelben Wegweisern stehen. 

An einigen wenigen Stellen wurden in den Jahren 2014 - 15 im Rahmen des neuen Wanderwegekonzepts Schwäbische Alb neue Wegweiserstandorte vorgesehen. Bei diesen neuen Standorten erhielt auch der Donau-Zolllernalb-Weg neue Wegweiser (im Bild ganz oben). 

Weganfang beim Kloster Beuron

Der Donau-Zollernalb-Weg beginnt im Oberen Donautal beim Kloster Beuron beim Wegweiserstandort Kosterparkplatz. Dort schließt der Donau-Zollernalb-Weg direkt an den Donauberglandweg an.