Der Goißatälesweg besteht seit dem Jahr 2017 nicht mehr. Mit der Schaffung der sechsten Etappe des Weitwanderwegs Albtraufgängers wurde der Goißatälesweg überflüssig. Der Goißatälesweg ist jetzt durch den Albtraufgänger ersetzt.
Die nachfolgenden Angaben sind deshalb veraltet und haben nur noch dokumentatorischen Wert.
Der Goißatälesweg ist ein ergänzender Wanderweg zum Weitwanderweg Albtraufgänger. Der Albtraufgänger beschreibt nahezu einen Kreis. Anfangs- und Endpunkt des Albtraufgängers sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Der Goißatälesweg stellt die direkte, kürzestmögliche Verbindung zwischen dem Anfangs- und Endpunkt des Albtraufgängers her.
Ursprünglich war geplant, den Albtraufgänger so zu führen, dass der Weg einen vollständigen Kreis gebildet hätte. Der Goißatälesweg wäre dann im Albtraufgänger aufgegangen. Das Wegstück, auf dem heute der Goißatälesweg geführt wird, konnte jedoch nicht als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert werden. Hauptgrund war der Lärm der nahen Autobahn A8. Somit musste die Lücke, die der Albtraufgänger bildet, mit einem separaten, nicht zertifizierten Weg geschlossen werden.
Steckbrief
Wegbetreiber: Fremdenverkehrsverband Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf
Weglänge: 5,5 Kilometer
Markierung: geschwungenes weißes T auf grünem Grund
Anfangspunkt: Wiesensteig
Endpunkt: Bad Ditzenbach-Gosbach
Gehrichtung: in beiden Richtungen begehbar
Anfangspunkt Wiesensteig
Der Goißatälesweg beginnt im Schlosshof von Schloss Wiesensteig. Dort befinden sich eine Informationstafel sowie der erste Wegweiser. Am gleichen Standort beginnt auch der Albtraufgänger. Der Goißatälesweg überquert vom Schlosshof aus die Fils und folgt dann der Sommerbergstraße nach rechts.
Beschilderung des Goißatäleswegs (grüne Farbe) sowie des Albtraufgängers (gelbe Farbe) im Schlosshof von Schloss Wiesensteig am gemeinsamen Anfangspunkt beider Wege
Markierung/Beschilderung
Das Zeichen des Goißatäleswegs ist ein geschwungener Buchstabe T in weißer Farbe auf grünem Grund mit dem Schriftzug Goißatälesweg. Das Zeichen ist im Wegverlauf in kurzen Abständen vorhanden. An ausgewählten Punkten gibt es eine Beschilderung mit der Angabe des Standorts mit Höhe sowie der nächsten Ziele mit den Entfernungen.
Markierungszeichen des Goißatäleswegs
Beschilderung im Verlauf des Goißatäleswegs
Endpunkt Bad Ditzenbach-Gosbach
Der Goißatälesweg endet in Bad Ditzenbach-Gosbach nördlich der Hiltentalstraße. Dort befinden sich eine Informationstafel sowie der letzte (bzw. erste) Wegweiser. Am gleichen Standort endet auch der Albtraufgänger. Die letzten hundert Meter verlaufen der Albtraufgänger und der Goißatälesweg gemeinsam.
Letztes Wegweiserschild von Albtraufgänger (gelbe Farbe) und Goißatälesweg (grüne Farbe) in Bad Ditzenbach-Gosbach
Landkreis im Verlauf des Goißatäleswegs
Landkreis Göppingen
Großschutzgebiet im Verlauf des Goißatäleswegs
Geopark Schwäbische Alb
Großlandschaft und Naturraum im Verlauf des Goißatäleswegs
Schwäbische Alb
Mittlere Kuppenalb
Informationstafeln im Verlauf des Goißatäleswegs
An mehreren Stellen im Wegverlauf befinden sich großformatige Informationstafeln zum Goißatälesweg.
Informationstafel im Schlosshof von Schloss Wiesensteig (Anfangspunkt des Wegs)
Informationstafel in Mühlhausen im Täle am Ortsrand bei der Kreuzäckerstraße
Informationstafel in Bad Ditzenbach-Gosbach nördlich der Hiltentalstraße (Endpunkt des Wegs)
Die Informationstafel in Mühlhausen im Täle behandelt die folgenden Themen:
Mühlhausen im Täle
Todtsburger Höhle
Weidegemeinschaft Goißatäle
Heidschnucken
Goißa
Schafe
Wegweiserstandorte im Verlauf des Goißatäleswegs
Schloss Wiesensteig, 585 m ü NN (Anfangspunkt des Wegs)
Wiesensteig Parkplatz Schloss, 580 m ü NN
Mühlhausen, 540 m ü NN
"Beginn des Albtraufgängers", 520 m ü NN (Endpunkt des Wegs)
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 22.04.2018.