Fetisch Wirtschaftswachstum

Der Fetisch Wirtschaftswachstum fordert seine Opfer

Die Welt blickt mit Entsetzen auf den terroristischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt bei der Berliner Gedächtniskirche. Dieser kam jedoch nicht aus heiterem Himmel. Man hat damit rechnen müssen, dass sich ein Gefährdungspotential bildet, wenn Menschenmassen aus nicht-westlichen Kulturkreisen zu einem beträchtlichen Teil ohne ausreichende Kontrolle ins Land gelassen werden. Es ist selbst bei BK Merkel kaum anzunehmen, dass Politiker so töricht sind, das aus rein humanitären Gründen zuzulassen und damit auch ihre eigene politische Existenz zu gefährden. Es ist eher anzunehmen, dass bei diesem Destabilisierungsprozess Einflüsterungen der Wirtschaft Pate gestanden haben, die jahraus, jahrein das Mantra vor sich herträgt, dass nur eine wachsende Wirtschaft gesund sei. Wie aber soll die Wirtschaft bei einer stagnierenden Bevölkerungszahl wachsen? So forderte z. B. der EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos für Europa 70 Millionen Zuwanderer in den kommenden zwei Jahrzehnten. Allerdings stellt sich hier die Frage, wie es in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen und einem endlichen Raumangebot permanentes Wirtschaftswachstum geben kann. Nur Krebszellen wachsen endlos – zumindest bis zum Tod des Wirtsorganismus. Dabei würde es die Natur uns danken, gäbe es nicht zuletzt im dicht besiedelten Mitteleuropa weniger Menschen. Für die Wirtschaft und die in ihrem Sold stehenden Politiker ist das grauenhafte Ereignis in Berlin insgeheim wohl ein Kollateralschaden, der um eines höheren Zweckes – des Wirtschaftswachstums – willen in Kauf genommen werden muss. Wie lange soll dieser Irrsinn noch weitergehen? nos