Charta Wien

Offener E-Brief an die Verantwortlichen der "Charta Wien"

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die SPÖ hat in ihren "Wiener Positionen zum Zusammenleben" u.a. diese beiden Punkte angeführt

1) Die gemeinsame Sprache in Wien ist Deutsch. Wer hier leben will, muss Deutsch können

2) In Wien kann man einer Religion angehören oder auch nicht. Verhaltensweisen, die unseren gesellschaftlichen Regeln und Werten

widersprechen, sind aber nicht erwünscht.

Meine Anregungen :

1) die Übersetzung einer Vielzahl von Prospekten etc. und die weit verbreiteten Übersetzerdienste verhindern das Erlernen der deutschen

Sprache. Wozu muss man Deutsch können, wenn man auch in der Muttersprache durchkommt?

2) in der Integrationsfrage sind klare Begriffe von Nöten. Für die Bergriffe "Rassismus", "Fremdenfeindlichkeit" und "Islamophobie" gibt es

keine Legal-Definitionen. Ihre Verwendung ist daher "schwammig" und führt zu Missverständnissen und Diskriminierungen.

3) Dr. Josef Cap sagte im Bürgerforum des ORF vom 18 01 2011 "Das politische Bekenntnis des Isam wollen wir nicht". Demnach kann das

friedliche Zusammenleben, das Ziel der Charta, nur erreicht werden, wenn der Glaubensinhalt des Islam auf seine Verfassungs- und

Gesetzeskonformität überprüft wird.

Ich freue mich auf ein erfolgreiches Charta-Gespräch und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Dr. Harald Fiegl, Wien