EU-Redidenz Barbados

EU-Residenz Barbados

(Offener Brief an die österreichischen EU-Abgeordneten)

Diversen britischen Medien entnehme ich, dass sich die Europäische Union an der Westküste der karibischen Trauminsel Barbados neue Büros für 39 (neununddreissig) Beamte leistet. Gesamtkosten geschätzte 2,6 Millionen Euro pro Jahr (Wert 2012).

Können Sie bitte einem einfachen Steuerzahler eines kleinen Nettobeitragslandes erklären was die Sinnhaftigkeit einer solchen Vertretung der EU auf einer Ferieninsel sein kann und welche Nutzen die Steuerzahler der EUdSSR daraus erwarten können. Oder handelt es sich lediglich um so etwas wie die Ferienhotels der österreichischen Nationalbank für deren privilegierte Mitarbeiter? Laut Daily Mail verfügen die Residenzen über Balkone mit Meerblick, also ausgesprochene Büro-Notwendigkeiten.

John F. Edmaier, Wien