Schuldenbremse

Die Schuldenbremse kommt um Jahrzehnte zu spät. Dabei haben unsere zwei EU-Marionetten aus reiner Anlasspolitik und auf Drängen der EU „gehandelt“. Jetzt ist eine Schuldenbremse viel zu wenig. Auch damit steigen die Staatsschulden weiter an. Österreich zahlt im kommenden Jahr an Banken allein für Zinsen rund 10 Milliarden Euro oder in alter Währung 137603 Milliarden Schilling. Was könnte man mit diesem Geld nicht alles machen!

Aber jetzt helfen keine Schuldzuweisungen an Politiker die grob fahrlässig gehandelt haben und zur Verantwortung gezogen werden sollten. Jetzt helfen keine Schuldzuweisungen an die dummen Wähler welche die Wahlzuckerl immer gelutscht haben.

Jetzt helfen keine normalen Ideen, denn wohin normale Ideen, wohin übliches Handeln geführt haben sehen wir jetzt. Statt Schuldenbremse ein Nulldefizit längstens in drei Jahren. Dies erfordert entschlossenes und mutiges Handeln. Keine dumme Reichensteuer, stattdessen Investition in nachhaltiges Wachstums in Form einer Steuersenkung, einer Flattax (z.B. 25 %). Dafür weg mit allen Subventionen, weg mit allen Privilegien! Heilige Kühe müssen geschlachtet werden wie z.B. die hohen Beamtenpensionen usw. usw. Vorschläge gibt es genug. Es muss nur der Wille und die Kraft da sein diese umzusetzen. Am besten mit einer Konzentrationsregierung oder in Konkordanz nach Schweizer Vorbild.

Alwin Häle, Muntlix