EU und die Bauern

EU und die Bauern

Wenn ein Österreicher am Beginn des Jahres 1000 Euro auf sein Bankkonto einbezahlt und zu Weihnachten 100 Euro ohne Fisimatenten abhebt, kommt er nicht auf die Idee zu sagen, diese 100 Euro habe ihm die Bank geschenkt. Warum um Himmels willen meinen manche Bauern immer noch, sie bekämen ihre Subventionen von der EU? Wissen sie denn nicht, dass unsere diversen Volks-vertreter schon seit zwölf Jahren Milliarden und Abermilliarden Euro an Brüssel einzahlen, damit die mit unserem Steuergeld immer mehr werdende Bettelstaaten sanieren, um unseren Bauern eine Billigkonkurrenz zu schaffen? Unser Geld verschwindet in dunklen Kanälen diverser Mafiosi im Süden und Osten von Europa. Die Brüsseler Kontrolleure geben ganz offen zu, dass diese Dunkelziffer immer höher wird. Warum wehren wir uns nicht?

Neulich sah ich im Fernsehen eine Dokumentation über einen Schweizer Bergbauernhof. Der junge Bauer sagte: "Ich könnte den Betrieb natürlich nicht aufrechterhalten, wenn ich nicht Gelder von meinem Land (der Schweiz) bekommen würde."

Wenn wir Österreicher unser Geld unseren eigenen Bauern geben würden, anstatt sogar in der Türkei, die nicht einmal bei der EU ist, Staudämme zu bauen, dann hätten sie mehr und bräuchten nicht zu sagen: "Wir bekommen EU-Gelder."

Maria Klingler Kirchdorf im November 2007