Nepotismus

Nepotismus gepaart mit Sozialismus

Am jüngsten Beispiel einer ORF Pleite kann man bei genauerem Hinsehen die Ursachen deutlich ausmachen. Natalia Kelly die Vertreterin von ORF und Österreich beim „Eurovison Song-Contest“, flog schon beim ersten Halbfinale aus der Vorentscheidung. Warum? Sie hat eine gute Stimme und sie sieht auch gut aus.

„Shine“ der extra für den „Song-Contest“ produzierte Popschinken war von den ORF Machern dafür produziert worden. Das Staatsfernsehen hat das Monopol jene Künstler und ihre Songs zu bestimmen, die Österreich vertreten sollen. Warum nicht auch einer der Privaten Sender?

Einer der Macher ist Thomas Rabitsch, der einmal in der Band von Falco gespielt hat und in der SPÖ gut vernetzt ist. Als „Song-Contest“-Projektleiter fungiert Stefan Zechner, ein Verwandter der Unterhaltungschefin Kathrin Zechner. Ein typisches Beispiel, für die beim ORF übliche Vernetzung von Neffen, Tochter, Sohn, Tante oder Onkel eines anderen ORF Mitarbeiters. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Mehrzahl der ORF Mitarbeiter miteinander verwandt ist, so wie in einem Familienunternehmen – von Interessenkonflikt haben ja diese Leute nichts gehört. Der rote Staatsfunk ist ein typisches Beispiel der Vermengung von Sozialismus mit Nepotismus. Besuchen uns doch einmal bei einer „back-stage-tour“ um den „nepotism“ „live“ zu erleben. Die übertriebene Verwendung von Anglizismen ist ein anderes Beispiel dafür, wie der Staatsfunk dem „Bildungsauftrag“ entspricht.

John F. Edmaier, Wien (16. 5. 2013)