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Schulreform à la Hollande
Da werden sich Frau Minister Schmied und die Oesterreichischen LehrerInnen sicher freuen ueber diesen Reformansatz aus Paris: „Hausuebungen fuer Schulkinder werden verboten!“
Begruendung: Eltern die hoeheren Bildungsschichten angehoeren, wuerden, weil sie ihren Kindern bei den Hausuebungen helfen, eine unerwuenschte Benachteiligung der Kinder aus bildungsfernen Schichten „verursachen“. (Wie unsolidarisch!)
Die Leher freuen sich, denn sie muessen ja die „leidigen“ Hausuebungen nicht mehr einfordern und eventuelle auch noch korrigieren.
Die Mehrzahl der Kinder werden sich freuen – keine Hausuebungen mehr, bedeutet mehr Zeit fuer Gameboy, Internet und anderen Spass. Ob sich alle Eltern freuen werden, wage ich zu bezweifeln.
Die linken Schulreformer werden sich jedenfalls freuen, denn es bedeutet nach der Entscheidung „mit drei Nichtgenuegend“ kann man aufsteigen und ggf. auch maturieren, einen weiteren Schritt in richtung der Nivellierung nach unten. Man will ja auch keine zu intelligenten und klugen zukünftigen Wähler.
Analog zu der Aussage von Abraham Lincoln, kann man sagen:
„Man kann die Dummen nicht klueger machen, indem man die Klugen duemmer macht“.
Man darf auf die Einfuehrung dieser Reformidee in Oesterreich gespannt sein.
John F. Edmaier, Wien
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