Der US-amerikanische General Robert Neller hat 300 Soldaten aufgefordert sich auf einen "verdammt großen Kampf" vorbereiten. "... Aber es wird Krieg geben. Vergesst nicht, warum ihr hier seid", sagte der oberste General der Marinestreitkräfte in Norwegen vor 300 Soldaten bei einem Truppenbesuch. Als Mitglied des sogenannten "Joint Chiefs of Staff" ist er im Pentagon für die Notfallplanung zuständig.
Wenn Kräfte in der USA Krieg wollen, dann wird es Krieg geben. Krieg kurbelt die Rüstungsindusteie an. Und die Rüstungsindustrie ist ein wesentlicher Bereich der USA-Wirtschaft, ohne welcher die USA wirtschaftlich schlecht dastehen würde. Nur ohne Krieg gibt es keinen Grund diesen Wirtschafts-Zweig anzukurbeln. Daher werden sich die Strategen (Kriegsplaner) wieder Gründer einfallen lassen und Ereignisse stattfinden lassen, um in der Bevölkerung eine Zustimmung zum Krieg zu erhalten. Und wieder wird ein Krieg mit Lügen begründet begonnen (Kuwait / Irak: aus Fenster geworfene Babies. Irak II: Existenz von Massenvernichtungsmitteln. Lybien: Luftangriffe von Gadaffi gegen das eigene Volk im Osten. Afghanistan: 9/11 Flugzeugangriffe durch Terroristen aus Afghanistan. ...)
Wer Krieg will, der erfindet sich einen Grund zum Krieg. Und die USA scheint aufgrund der wirtschaftlichen Lage dringend einen Krieg zu brauchen. Sie sollen nur gefälligst selbst in den Krieg ziehen und nicht Europa (Über die Hintertür EU / NATO) hineinziehen. Während die USA-Wirtschaft durch Ankurbelung der Rüstungsindustrie aufblüht, (Kosten werden teils durch Kriegsbeute hereingebracht) wird Europa als Aufmarschgebiet teuer zu bezahlen haben. Schon garnicht einzusehen ist, dass das neutrale Österreich ohne NATO Mitglied zu sein an der "Verteidigung der USA-Interessen" selbst Schaden erleiden soll.
Mein Weihnachtswunsch: Dass unsere Politiker genug Hirn und Mut haben uns nicht in diesen "Stellvertreter-Krieg hinein ziehen zu lassen, gemäß ihrem Gelöbnis Schaden von Österreich abzuwenden.
Horst Enenkel, Kottingbrunn