Flüchtlingspolitik

Flüchtlingspolitik

In vielen Leserbriefen beklagen gute Menschen und viel mehr Gutmenschen den unmenschlichen, den unchristlichen, den herzlosen Umgang mit Flüchtlingen bzw. mit dem Flüchtlingsproblem. Ja, fast jedes Flüchtlingsschicksal ist zu Herzen gehend. Am liebsten würde man allen Not leidenden Menschen auf dieser Welt helfen. Das ist die eine Seite der Medaille, gut gemeint, aber leider unwissend und blauäugig.

Die andere Seite der Medaille, in Afrika gibt es alle 100 Tage um sieben Millionen Menschen mehr. In Nigeria kommen jedes Jahr mehr Kinder zur Welt als in ganz Europa. 1960 hatte Afrika 280 Millionen Einwohner, heute sind es bereits 1,2 Milliarden. Geschätzte 700 Millionen Afrikaner wollen nach Europa, ein großer Teil innerhalb der nächsten fünf Jahre. Wenn Europa seine Kultur, seinen sozialen Standard, seine Lebensweise in etwa bewahren will gibt es nur einen einzigen Weg, großräumig abschotten und die Armutsländer durch Hilfen allmählich im wirtschaftlichen Niveau heben.

Der kürzlich verstorbene Evolutionsbiologe und Verhaltensforscher Prof. Eibl-Eibesfeld. meint : „man kann gegen eine Bevölkerungsexplosion in diesem Ausmaße nichts tun, schlimmstenfalls das Problem importieren, wenn man dumm ist.“

„Wenn man halb Kalkutta aufnimmt, rettet man nicht Kalkutta, aber man hat Kalkutta zuhause!“ Mit Gefühlen kann man keine Politik machen, die Vernunft und die Interessen der eigene Bevölkerung muss immer die Oberhand behalten.

Alwin Häle, Muntlix