Terrorismuskampf

Terrorkampf ist nicht mit Waffen zu gewinnen!

So lauteten viele Schlagzeilen in den österreichischen Medien. Das blutige Geiseldrama in der Wüste von Algerien: Der Anti-Terror-Kampf betrifft ganz Europa. EU muss Frankreich mit Truppen in Mali gegen die Radikal-Islamisten helfen. Das Herumeiern, das die Außenminister von Deutschland, Briten und auch von Österreich vorexerzierten, ist blamabel und unerträglich. Dieser Krieg vor der europäischen Haustüre geht uns alle an. Nein, Europa muss die Reihen schließen, gemeinsam marschieren und mit den afrikanischen Staaten versuchen, dem terroristischen Spuk ein Ende zu bereiten.

Seht nur nach Amerika. Die Amerikaner versuchen schon seit zig Jahren den Terrorismus und Radikal-Islamismus mit Waffen und Krieg zu bekämpfen. Geht aber nicht, da Terrorismus mit Armut und Hunger einhergeht. Töten sie einige Terror-Paten. Und schon entstehen in Terror-Camps 100e neue Kämpfer.

Warum gibt es diese Geisel des Teufels? Die Menschen werden unterdrückt, haben keine Arbeit und zuwenig zum Essen. Aus dieser Ungerechtigkeit entsteht ein unbändiger Hass auf die Menschen, die in Überfluss leben. Die Super-Reichen werden dem katholischen Glauben zugeordnet. Da vor vielen Jahrhunderten viele Menschen verfolgt wurden und sterben mussten, wenn sie nicht den katholischen Glauben annehmen wollten. Die Religion wird so Mittel zum Zweck.

Nur mit Beschäftigung(Arbeit) kann man weltweit den Terrorismus besiegen. Die Menschen möchten ihre Träume und Ziele verwirklichen. Und nicht den täglichen Kampf ums Überleben gegen Hunger kämpfen müssen. Deswegen muss in den westlichen Wirtschaftsländern alle Kraftanstrengung unternommen werden. Statt Waffen sollten gute Fachkräfte in arme Länder gesendet werden. Um dort vor Ort eine Wirtschaft für die armen Menschen aufzubauen. Aber es darf keine fremdbestimmte Wirtschaft sein. Da nur mit einer eigenen Wirtschaft ein guter Lebensstandard geschaffen werden kann.

Da müssen wir endlich über unseren Schatten springen. Unseren Egoismus besiegen. Und auch mit unseren Nächsten teilen können! Nur so können wir diesen Kreis des Hasses unterbrechen.

Die Resourcen für eine Welt ohne Hunger sind sehr wohl vorhanden! Raus aus dieser EU-Kriegspolitik!

Karl Halmann , Wiener Neustadt