Der R-Faktor

Der Rhesus-Faktor, und im Speziellen der „Rh-Neg“, ein Thema über welches viel spekuliert wird, aber bisher nie zu einem Ergebnis geführt hat, woher dieser Bluttyp stammt. Die Medizin sieht darin lediglich eine Mutation, eine Abweichung der Norm. Kann aber nicht begründen, was der Auslöser selbiger ist, also welche DNA Sequenz daran „schuld“ wäre. Weiß dabei aber, dass es medizinische Unterschiede gibt, welche beachtet werden müssen. Ein Mensch mit negativem Rhesusfaktor kann Blut an einen Menschen mit positivem spenden, jedoch nicht umgekehrt. Daher wird auf Blutkonserven dies angegeben. Auch bei einer Schwangerschaft ist dies zu berücksichtigen.

Für die Wissenschaft ist es eine praktische Notlösung, wenn man so will, daß man hier eine Mutation angibt. Somit muß man die Frage nicht weiter beantworten und weiteres Nachhaken erübrigt sich.

Die anerkannte Lehrmeinung besteht ja darin, der Mensch stamme vom Affen ab. Und da man im Blut von Rhesusaffen diesen Faktor auch in der Masse von menschlichem Blut nachweisen kann, sieht man sich darin bestätigt. Bei genauerer Betrachtung stellt man sich jedoch die Frage, weshalb sich Primaten über hunderttausenden von Jahren nicht weiterentwickelt haben? Gehe es nach der Darwinschen Evolutionstheorie, würden sich alle Arten irgendwie weiterentwickeln. Tatsache ist jedoch, dass sich Flora und Fauna lediglich an geänderte Umweltbedingungen anpassen. Soviel dazu. 

Auch der folgende Absatz muß als Hypothese gewertet werden. Es ist lediglich der Versuch, einen weiteren Blickwinkel anzuwenden.

Betrachten wir doch einmal die Lage von folgender Warte aus. Liegt der Schlüssel eventuell in ferner Vergangenheit? In einer Zeit, in der man nicht in wenigen Stunden um die Erde reisen konnte? Also in der Menschheitsgeschichte per se?

Man weiß, daß ein negativer Rhesusfaktor fast ausschließlich bei Hellhäutigen, heute die slawische Rasse genannt, vorkommt. So gut wie gar nicht im asiatischen und nur vereinzelt im negroiden Volk. Die einzige, afrikanische Volksgruppe, in der es sich in einem höheren Prozentsatz feststellen läßt, sind die Buren und deren Hautfarbe ist, für den afrikanischen Kontinent, auffallend hell. Durch Kolonialisierung mag es auf dem restlichen Kontinent hier zu Vermischungen gekommen sein. Man könnte an dieser Stelle die Vermutung aufwerfen, daß es drei verschiedene Menschenrassen gibt, welche sich ja auch eindeutig durch ihr Erscheinungsbild erklären lassen würden. Dunkle Hautfarbe kann man noch den klimatischen Umständen zuschreiben, aber bei der typisch asiatischen Augenform wird dies schwierig.

Ein weiteres Unikum ist das Volk der Basken. Sie leben im nordöstlichen Teil Spaniens und scheinen kaum in Bezug zu früheren Völkern gebracht werden zu können. Nicht nur, daß ihre Sprache keine Verwandtschaft zu anderen linguistischen Formen aufweist, ist doch das Bemerkenswerteste, daß der Anteil an Rh-Neg. in der Volksgruppe bei über 30% angesiedelt ist.

Etwa 6% der Weltbevölkerung, so vermutet man, weisen besagten Bluttyp auf. Dies wären derzeit ungefähr 500.000.000 Menschen, wobei eben die Basken besonders hervorstechen. Auch anatomische Abweichungen wurden beobachtet. So sind etwa ein weiterer Rippenbogen oder ein zusätzlicher Wirbel dokumentiert. Natürlich werden noch weitere Eigenheiten genannt, welche aber gewiß nicht einzig einem negativen Rhesus-Faktor zugeschrieben werden können, so wie man hin und wieder im Netz lesen kann.

Darum wollen wir solche fragwürdigen Faktoren auch nicht weiter anstoßen oder gar versuchen, sie zu analysieren. Eindeutige anatomische Abweichungen würden sich selbst heute, durch die völkerübergreifende Vermischung kaum noch zu hundert Prozent belegen lassen. Eines steht jedoch außer Frage. Ein negativer Rhesus-Faktor wird stets in der Familie weitervererbt. Er entsteht nicht aus purem Zufall.

Es ist lediglich eine weitere Hypothese, Spekulation, die man gerade in heutiger Zeit gewiß nicht öffentlich diskutieren würde. Aber es muß erlaubt sein, in alle Richtungen zu denken. Das Auftreten und die Verteilung von Rh-Neg. ist eben wie sie ist und hat rein gar nichts mit einem Abwerten anderer Volksgruppen zu tun.

Zumindest ist es ein Thema über welches sich ausgiebig philosophieren läßt.

Es ist lediglich merkwürdig, daß es hierfür kaum nennenswerte Studien gibt. Für Forschung an Katzenurin ist jedoch Geld vorhanden. Nun wissen wir, daß dieser leicht floureszierend ist. Warten wir auf die nächste wissenschaftliche Arbeit, wenn die Höchstgeschwindigkeit einer Weinbergschnecke ermittelt wurde.