Der große Unterschied
Gewiefte Akteure, die entweder im Hintergrund agieren oder direkt vom Podium sprechen, wissen recht genau um die Wirkung von Worten. So ist es auch Usus, daß im Zusammenhang mit brisanten Themen immer wieder Fremdworte oder auch neu generierte Buchstabenaneinanderreihungen in den Wortschatz aufgenommen werden. Sicher möchten diese Leute damit ihren Intellekt zur Schau stellen. Aber auch den Zuhörer verwirren. Manchmal haben moderne Ausdrücke jedoch zwei Seiten der Auslegung, welche geschickt ausgenutzt werden. Speziell in Zeiten wie diesen, in denen man sich als Angehöriger der Weißen Rasse für alles entschuldigen und verbeugen muß. Wir sind die Hauptschuldigen für jeden Krieg, ob aktuell laufend oder auch jene der Vergangenheit. Man meint uns der Umweltverschmutzung überführt zu haben und natürlich auch am Klimawandel. Selbstredend dichtet man uns auch Rassismus, Kolonialismus und Sklaverei an.
Nichts von alledem entspricht der Wahrheit. Gerade um das Thema des Zweiten Weltkriegs müßte man die Hetzer daran erinnern, daß keine Sippenhaft existiert. Wäre das nämlich der Fall, träfe diese auch das Milieu welches permanent auf diesem Thema herumhackt. Sind es doch zumeist linke, weiße Politiker und deren Handlanger auf der Straße. Sie predigen Verzicht und laben sich doch selbst im Nobelrestaurant mit Kobe-Filet und Champagner.
Toleranz ist die pervertierte Form der Rücksichtnahme.
Dieses Wort wurde im Sinn verdreht, soll es doch ein Synonym für die Rücksichtnahme darstellen. Doch dem ist keineswegs so! Rücksicht spricht immer zwei Parteien an, welche sich im Konsens nähern sollen.
Um es besser zu verdeutlichen, soll hier eine kurze Allegorie beschrieben werden.
Das ist Rücksichtnahme.
Der Lehrling macht einen Fehler, der Meister erklärt was falsch gelaufen ist.
Der Lehrling versucht es besser zu machen, der Meister ermutigt den Lehrling, da Wissen erst mit der Übung kommt.
Das ist Toleranz.
Der Lehrling macht einen Fehler, doch der Meister toleriert ihn. Er gibt keine Hilfestellung und findet sich damit ab, daß sein Lehrling es nicht kann.
Die westlichen Systeme nutzen diesen Zustand vehement für sich aus. Mit Toleranz kann man alles entschuldigen, was man selber verbockt. Ob es nun parteipolitische Fauxpas' sind, Untreue, Korruption, Unvermögen, sich als Minister um sein Land zu kümmern oder auch wenn marodierende Horden „Schutzsuchender“ durch die Straßen ziehen.
Man hat es zu tolerieren, oder man wird mit typischen Mitteln abseits gestellt.
Soweit das Denkmuster jener „dort oben“.
Zugegeben, es ist die einfachste Form des Abschmetterns von Gegenrede.
Toleranz ist daher eben nicht nur ein „Auge zudrücken“. Es ist Wegsehen und in weiterer Form Selbstaufgabe. Das Verneinen von eigener Meinung und Wertvorstellungen. Während andere sich ungeniert breit machen, wird uns jede Art der Selbstbestimmung sozusagen per Dekret versagt.