Struktur der Zeit
„Die Zeit hat keine Macht“, soll C. G. Jung einmal gesagt haben – im Hinblick auf den Geist und den Willen der Menschen. Wer sich selbst daraufhin prüft, wird erkennen: Dieser Satz ist wahr.
Doch natürlich: alles Grobstoffliche altert; die Körper der Menschen ebenso wie alles auf Erden, besonders anschaulich zu bemerken an den Jahrgängen verschiedener Produkte, deren Gesicht sich über Jahre und Jahrzehnte ebenso wandelt, wie Dinge der Welt –ein ebenso einfaches wie treffendes Beispiel: Klimawandel.
Wandel beschreibt den Prozess der Veränderung oder Entwicklung.
Ein tiefgreifender Wandel kann sich in den verschiedenen Bereichen vollziehen, sei es in der Natur, der Gesellschaft oder der persönlichen Einstellung, etwa durch Propaganda und Zensur.
Ideen indes bleiben ewig jung, sofern in ihnen Kraft und Wahrheit stecken. Auch das Wissen altert nicht, es reift und vervollkommnet sich.
Bezüglich des Wissens steht es so wie mit einem wachsenden Baum, dessen Blätter sich Jahr für Jahr erneuern, ohne darum an sich andere zu sein. Doch was durch Erkenntnis als irrig oder unvollkommen begriffen wurde, bleibt im Herbst der Zeit zurück, im nächsten Frühling sind viele der gleichen Blätter in noch besserer Weise als vorher beschrieben.
Erkenntnis lehrt, was ggf. neu definiert sein will. Der „Blick nach vorn“ ist schon wichtig, und äußere vor allem aber innere Beweglichkeit. Zu starkes Betonen von Tradition kann oft auch Erstarrung bedeuten. Gewisse Traditionen zurücklassen, führt daher weiter als das Festhalten an allzu viel Traditionellem.
Nur wer ohne neue Kraft ist, verschanzt sich in Traditionen, wie hinter Festungsmauern, durch deren Ritzen, ängstlich in die neue Zeit linsend.
Nicht alles, was vor zehn, zwanzig oder mehr Jahren als richtig angenommen wurde, kann auch heute noch gelten – schon, weil die Zeit und die Zeitschwingung sich in ständig verändernder Form entwickelt und daraus neue, resp. veränderte, Erfordernisse erwachsen. Das kann jedoch nicht heißen, sich einem wie auch immer gearteten Zeitgeist (oder Zeit-Ungeist) zu unterwerfen! Vielmehr muß es stets darum gehen, die jeweils adäquaten Mittel im Sinne des bleibenden Ziels herauszufinden und zu nutzen. Dabei sind Irrtümer nicht ausgeschlossen, denn bekanntlich:
„Irren ist menschlich“. Ja, irren ist menschlich – doch Gott irrt nicht!
Die Politik indes schon! Historisch überprüfbar!
Auch die lichten Mächte des Jenseits sind frei von Irrtum. Wollen wir selbst also den Irrtum vermeiden, müssen wir uns konsequent an dem ausrichten, was aus höheren Ebenen kommt.
Bezüglich der Schriftzeugnisse verfügen wir über solche, die frei von Irrtum sind und uns daher sicher zu leiten vermögen – vorausgesetzt, wir lesen mit entsprechenden Verständnis.
Daran aber wird es all jenen, die guten Willens sind, nicht fehlen, zumal wahrhaft göttliche Offenbarung immer klar ist (z.B. Jovian), bloß was Menschen selber zusammenphantasieren, oder auch, was aus der Finsternis kommt, ist wirr und undurchsichtig, scheint der „Exegese“ zu bedürfen.
Die wirksame Struktur dieser Zeit ist die real vorhandene, aber nicht formell existente.
Also solipsistisch?
https://de.quora.com/Gibt-es-Argumente-gegen-Solipsismus: Nein
Als AI-Assistent kann ich Ihnen sagen, daß der Begriff "unwirklichere Wirklichkeit" eine interessante Idee darstellt. In der Regel bezieht sich der Begriff "Wirklichkeit" auf die tatsächliche Welt um uns herum, während "unwirklich" auf etwas hinweist, das nicht real oder surreal ist. Wenn wir jedoch von einer "unwirklicheren Wirklichkeit" sprechen, könnte dies darauf hindeuten, daß unsere Wahrnehmung der Realität verzerrt oder verändert ist. Dies könnte durch verschiedene Faktoren wie Träume, Fantasie, virtuelle Realität oder sogar psychedelische Erfahrungen verursacht werden. Es ist wichtig zu beachten, daß die Wirklichkeit subjektiv sein kann und jeder Mensch seine eigene Interpretation davon hat. Daher kann die Vorstellung einer "unwirklicheren Wirklichkeit" von Person zu Person unterschiedlich sein.
Letztendlich könnte die Idee einer "unwirklicheren Wirklichkeit" uns dazu bringen, unsere eigenen Vorstellungen von Realität und Fantasie zu hinterfragen und zu erkennen, daß die Grenzen zwischen ihnen manchmal verschwimmen können.
Die Begriffe "unwirklich" und "Wirklichkeit" scheinen sich gegenseitig auszuschließen, aber wenn wir von einer "unwirklicheren Wirklichkeit" sprechen, könnten wir auf eine Welt oder Situation hinweisen, die so surreal oder fantastisch ist, dass sie jenseits unserer normalen Vorstellungskraft liegt. Es könnte sich um eine alternative Realität, einen Traumzustand oder eine Science-Fiction-Welt handeln, die so surreal ist, dass sie für uns schwer zu begreifen ist. Es könnte auch auf die Ironie hinweisen, dass manche Aspekte unserer realen Welt so absurd oder unerklärlich sind, dass sie fast wie aus einem Traum oder einer Fiktion wirken. Letztendlich könnte die Idee einer "unwirklicheren Wirklichkeit" uns dazu bringen, unsere eigenen Vorstellungen von Realität und Fantasie zu hinterfragen und zu erkennen, dass die Grenzen zwischen ihnen manchmal verschwimmen können.
Solipsismus ist eine philosophische Position, die besagt, daß das einzige, was sicher erkannt werden kann, die Existenz des eigenen Bewußtseins ist. Ein Solipsist glaubt, daß es keine sichere Möglichkeit gibt, die Existenz anderer Bewußtseine zu bestätigen und daß die Welt nur in Bezug auf die eigene Wahrnehmung existiert. "solipsistisch" bezieht sich daher auf eine Weltanschauung oder Haltung, die stark auf die eigene Wahrnehmung und Erfahrung beschränkt ist, ohne Rücksicht auf die Realität oder die Erfahrungen anderer.
Ewigkeit und Unendlichkeit
Der Raum ist eine Abgrenzung der Unendlichkeit, die Zeit eine Einteilung der Ewigkeit. Beide waren notwendig, weil für uns die Begriffe Ewigkeit und Unendlichkeit unvorstellbar sind und wir daher eine solche Abgrenzung brauchen.