Das nicht Offensichtliche


Es benötigt eine gewisse Lebenserfahrung, um diverse, neuzeitliche Auswüchse, besser beurteilen zu können. Und die Menschen mit der meisten Erfahrung sind logischerweise unsere Älteren. Im politischen Spektrum erzieht man sich also besser die Jungen, macht sie zu blauäugigen Aktivisten, welche man auch gezielt einsetzt.
Im Zusammenspiel mit Schule und Medien pflanzt man speziell der Jugend Ängste in den Kopf, welche sie glauben machen, die Welt stünde vor einer „Klimakatastrophe“ und die „Letzte Generation“ müsse mit aller Gewalt für einen Umschwung sorgen.
Dabei sei Angemerkt, daß die „Letzte Generation“ bereits einige selbige überlebt hat. Wir sprechen hier von 50 Jahren seit Entstehung dieser Gruppierung. Im anglo-amerikanischen Raum gegründet, kennt man sie dort unter den Namen „Geration X“

Wetter unterliegt seit jeher Zyklen, die sich im globalen Rahmen wiederholen. So ist es normal, daß sich alle fünf bis sieben Jahre schneereichere Winter zutragen. So aber auch das Gegenteil. Heiligabend mit 21°C und strahlendem Sonnenschein durfte ich selbst als Kind erleben.
Zudem hat wohl die Sonne einen noch größeren Einfluß auf unsere klimatischen Verhältnisse, als irdisch-meteorologisches.

Daher ist Lebenserfahrung so wichtig, um diese Art der Manipulation zu erkennen. Welche Expertise kann ein Schüler vorweisen, um einen Verkehrsstau zu rechtfertigen? Gemeint sind hier die sogenannten Klimakleber.

Was möchte man im Endeffekt erreichen?
Zum Beispiel ein Verbot von Erdölprodukten, was den totalen Kollaps der Industrie nach sich ziehen würde. Dies sind Folgen, welche den trainierten Aktivisten sicher nicht klar sind. Denn ohne Erdölprodukte gibt es keine Treibstoffe für LKW und PKW, für Lebensmitteltransporte, Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr oder Polizei. Es gäbe keine Kunststofferzeugung. Also auch keine Mobiltelefone, Computer, Tupperware, Fensterrahmen, langlebige Rohrleitungen, Lichtschalter, Steckdosen, Kaffeemaschine, ja selbst viele Medikamente verwenden Produkte aus Erdöl.

Im Nu fänden wir uns in Zeiten zurückversetzt, welche dem Mittelalter ähnlich wären. Mit dem Unterschied, daß der moderne Mensch keine Ahnung davon hat, sich selbst zu versorgen. Geschweige denn, eine winterfeste Behausung zu bauen, in der er die kalte Jahreszeit überlebt. Das Aufleben des Faustrechts würde beinahe unmittelbar entstehen. Wer nichts hat oder nichts kann, stiehlt es sich.
Die „Weltenretter“ von heute nutzen, wie jeder andere auch, Elektrizität, Internet, Heizung Kraftfahrzeuge und die Kanalisation. All das würde nicht mehr existieren. Natürlich würde nicht die gesamte Welt diesen Irrweg gehen. Betroffen wären wohl nur Mitteleuropa und im Speziellen Deutschland und Österreich.
Würde dieses Szenario tatsächlich eintreten, verkämen wir zu reinen 3. Weltstaaten, ohne die Möglichkeit wirtschaftlich auch nur ansatzweise etwas generieren zu können, was man als Exportgüter verwenden könnte. Wer benötigt heute noch Lehmziegel?
Fakt ist, wer nichts produziert hat auch nichts zum exportieren. Man verarmt einfach. Da helfen auch keine Windräder und Solarpaneele. Die Rohstoffe kommen nicht aus den heimischen Gefilden, die Produktion ist verhältnismäßig aufwendig und in der benötigten Menge einfach nicht bezahlbar. Zudem fehlt der Platz, diese Prestigegegenstände zu platzieren, um den Energiebedarf eines Landes decken zu können.

Anzunehmen ist, daß Regierungen dies nicht soweit kommen lassen würden, da sie selbst dadurch jeden Einfluß verlieren. Die Verbreitung von Panik, die nichts anderes generieren sollen, als die Überzeugung, das eigene Leben sei in unmittelbarer Gefahr, ist nur Mittel zum Zweck. Die Regierungen geben sich selbst die Legitimation, Wetter und Atemluft zu besteuern, sowie ein CO²-Konto (digitales Konto, welches Finanzen, Gesundheitsdaten und den „Kohendioxidausstoß vereint“, einzuführen.
Also auch Macht über den persönlichen Lebensstil und die Extrakosten, die dafür zu berappen wären. Geld-Macht-Kontrolle.

Dennoch sollten wir die Jugend nicht verteufeln. Sie sind, aus Mangel an Lebenserfahrung, leichte Beute für die eigentlichen Protagonisten. Angst ist ein gemeines Werkzeug zur Steuerung. Daher sollte man eher versuchen, die Scheuklappen der jungen Menschen zu entfernen, als sie als reines Ärgernis mit Transparent zu sehen.
Der Ärger muß sich vielmehr gegen die Politik richten, welche unserem Niedergang Vorschub leistet.