Wiederkehrende
An dieser Stelle möchten wir einige spezielle Dinge und Sichtweisen dazu aufgreifen. Im Jenseits herrscht nämlich die Unveränderlichkeit, und alle weiblichen Wesen haben ja von Natur aus sehr lange Haare. Das ist übrigens auch die Ursache dafür, warum den meisten Männern langhaarige Frauen am besten gefallen, obgleich eine kurze Frisur oft hübscher aussehen kann. Da wirkt aber eben eine unbewußte Urerinnerung an das Vorleben im Jenseits. Nun ja, also: Astralgeschwister kommen vor, jedoch äußerst selten zeigen sie sich in dieser Welt. Wenn so etwas geschieht – überhaupt wenn eine Jenseitige voll stofflich in diese Welt kommt -, dann steckt dahinter stets ein spezieller Zweck. Und welcher sollte das hier sein? In der Regel hat es mit dem Kampf der Zeitalter zu tun (Abraxas) , in dem jenseitige Mächte um die Vorherrschaft auf der Erde ringen. Dabei stehen weibliche Wesen fast immer auf der Seite der lichten Mächte, weil der Scheitan alles Weibliche ablehnt. Die Kirche hat das mit ihrer Inquisition immer falsch dargestellt und den Menschen, Hexen als vom Teufel Besessene und mit als mit ihm Packtierende suggeriert Und nun zu dem, was wir Euch vor allem mitteilen möchten. Es ist nämlich keineswegs ausgeschlossen, daß Euch, wenn ihr auf speziellen Spuren wandelt, Dämoninen (Succubi oder Succubus weiblich und Incuben od. Incubus für männlich) begegnen! Nun achtet einmal auf das, was wir Euch jetzt erklären. Das folgende zu beurteilen, nützt auch dem Manne! Hört bitte zu: Manche Kräfte, die sehr wichtig sind, kann der Mann nur durch die Frau empfangen. Andere wiederum benötigt die Frau aus dem Mann. Merkt euch das! Wir reden jetzt nämlich von dem Geschehen auf höheren Ebenen, von welchen die irdische allenthalben durchdrungen wird! Es gibt jenseitige Wesen, die eine Mission auf der Erde erfüllen. Oft sind solche weiblich-(wie eben auch Ennoia). Manchmal gehen sie zwischenzeitlich wieder nach ‚drüben’, um ihre Kräfte aufzufrischen, denn diese sind im Diesseits nicht unerschöpflich. Manchmal gehen sie auch nach drüben, um eventuelle Verletzungen, die sie vielleicht an der temporären irdischen Umsetzung ihres ewigen Körpers auf Erden empfangen haben, zu beheben. Der innere Leib ist ja ewiglich unverletzbar. Solche Wesen können also beinahe nach Belieben hin-und-her wandern, sich somit auch hin-und-her wandeln. Das geht sehr schnell, wobei einzurechnen ist, daß die Zeit ‚drüben’ ja anders verläuft als hier!
Also: Es gibt jenseitige Wesen, die zeitweilig ins Irdische kommen! Eine Dämonin – beispielsweise. Doch nicht nur rein Jenseitige wirken sich manchmal auf Erden aus, sondern auch zeitweilig Zurückgekehrte, nach dem Muster ihres inneren Leibes also neu verstofflichte Verstorbene.
Vermutlich werden das nur Wenige interessant finden und es vorerst sowieso noch für Phantasterei halten – vorerst noch! Doch wir sagen Euch, es ist wichtig! Nicht für jeden, nein, das nicht, aber für den, der unsere Kreise berührt!
Wiederkehrende sind ja keine rein jenseitigen Wesen, sondern zeitweilig auf magischem Weg wieder vergrobstofflichte, verstorbene Menschen. Diese sind daher anders als die rein Jenseitigen, sie sind zu uns Menschen verständlichen Gefühlen fähig.
Auch die Wiederkehrenden können stets nur ihren ewigen, inneren Leib umsetzen, im Prinzip auf ähnliche Weise wie die rein jenseitigen Wesen. Nur wenige verstorbene Menschen verfügen über so große Kräfte, wie sie notwendig sind, um als ‚Wiederkehrende’ auf die Erde zurückzukommen. Manche aber sind dazu imstande. Diese sehen in ihrer irdischen Neuverstofflichung dann ebenfalls stets wie im Alter von Anfang 20 bis 30 aus, aber ohne eventuelle Makel ihres Erdenlebens, weil ihre Neuverstofflichung ja umweglos nach dem ewigen Leibe erfolgt. Und da ist ja jeder Mann ein Paris und jede Frau eine Helena.
Bei Wiederkehrenden kann es übrigens geschehen, daß sie ihre Herkunft zeitweilig vergessen. Das Erdenleben ist ihnen ja nicht fremd, sie kennen es schon. Erst wenn anderen auffällt, daß sie nicht altern, werden sie sich ihrer Lage wieder bewußt. Sie können ja aber auch wegen der nur begrenzten Zeit der vorhandenden Bindesubstanz nicht andauernd auf der Erde bleiben, ihr Grobstoffleib würde sich nach etwa zehn bis zwölf Jahren auflösen. Das wäre für sie nicht schlimm, sie kehrten eben in ihre jenseitige Welt zurück; der innere, eigentliche Leib bleibt ihnen ja ewig. Die Bindesubstanz kommt stets aus dem jeweils anderen Geschlecht. Eine weibliche Wiederkehrende benötigt diese öfter als eine rein Jenseitige, und bezogen wird sie stets aus einem irdischen Mann; sie wird im Liebesakt übergeben. Davon sprechen nicht ohne realen Hintergrund so manche Sagen und Märchen. Da ist die Wiederkehrende gewissenlos, denn sie schöpft den Mann um der Bindesubstanz willen oft so weit aus, daß er sich nur mühsam wieder erholt, wenn er nicht gar stirbt. Die Wiederkehrende ist deshalb jedoch nicht böse, sie weiß ja genau um die Wahrhaftigkeit des ewigen Lebens, und auch, daß in einer Schwingung der Liebe – oder des Verliebtseins – zu sterben den sofortigen Weg in eine Jenseitswelt voller Licht führt. Aus ihrer Sicht, tut sie dem betreffenden Mann also nichts Übles an. Für diesen, und besonders für dessen Hinterbliebene, ist es aber eine Tragödie.
All solches kommt nicht häufig vor! Man sollte aber wissen, daß es sowas gibt; und Männer besonders, was es mit der Wiederverstofflichung der weiblichen Wiederkehrenden auf sich hat. Dies ist ein weitreichendes Thema!
Es ist ja immer nur ein gewisses Spektrum, von der eigene Schwingung ausgehend, in die man schauen kann, je nach dem, was für eine Eigenschwingung man selber hat.
Heute nur noch etwas Grundsätzliches, speziell für Euch: Die meisten Menschen glauben, Gott stünde ihnen bei. Doch das kann er nicht! Nicht so, wie sich viele das denken. Gott steht ja außerhalb der diesseitigen Welt! Drüben, im Jenseits, in das wir alle nach unserem irdischen Sterben gelangen, wo wir dann das ewige Leben haben werden, da steht zu uns der beschirmende Gott. Hier, im Irdischen, herrscht aber zurzeit der Scheitan. Jesus nennt diesen darum ja den ‚Fürsten dieser Welt’. Wir Menschen müssen uns des Teuflischen und seiner Hilfswilligen erwehren, wobei uns gute jenseitige Wesen helfen. Gäbe es diese nicht, wären wir alle verloren. Da es sie aber gibt, welche der unbekannte Gott, welcher Mensch wurde in Christo, uns sendet, können wir den Fürsten des Bösen und dessen finstere Knechte besiegen.
Das wird auch Euch gelingen, immer wieder, daran zweifeln wir nicht! Nur seid Euch dessen bewußt, daß es Dinge gibt, Wesen, die in unsere Welt hineinwirken – gute wie Unangenehme – die wir nie ganz verstehen können. Denkt daran!
Jede dieser Empfindenswelten oder besser Gefühlswelten ist eine subjektive Realität. Das ist ein simples Muster, es ließe sich zu immer zunehmender Komplexität ausweiten. Ihr versteht, was wir damit eigentlich sagen wollen:
Die absolute Realität gibt es nicht. Es kann sie nicht geben! Nicht für uns Menschen.
Sogar C. G. Jung befaßte sich in der ‚Psychologie der Alchemie’ mit Abraxas. In der Gnosis Sinnbild des höchsten Archons, zugleich die Zahl 365, für die 365 Himmel, beziehungsweise Jenseitssphären, und außerdem die Tage des Jahres
Selbst jeder Medizinmann im Urwald weiß durchaus auch Vernünftigeres zu sagen als Manches unserer modernen Wissenschaft! Es gibt keine ärgeren Dummheiten als die Evolutionstheorie und die Annahme des Urkalls aus dem Nichts, weshalb erstere ja auch nur durch Fälschungen gestützt werden kann – und zweiteres ohne jeden Beweisansatz bleibt. Wo man nicht mehr weiter weiß, hört man einfach auf zu denken und behauptet, alles sei aus dem Nichts gekommen, und das braucht niemand zu erklären, weil das Nichts aus Nichts und aus dem Nichts dann Etwas sich nicht erklären läßt. Ende der angeblich wissenschaftlichen Pseudoweisheit! Jeder Eskimo mit seinem Fetisch ist tausendmal weiser. Das ist die höchste Erkenntnis! Wie spricht doch Sokrates: ‚Ich weiß, daß ich nicht weiß!’ Will sagen: Ich halte Eure Frage keineswegs für verrückt, im Gegenteil, sie spricht für Vernunft! Mich interessiert diese Thematik schon lange, ja schon sehr lange, schon seit ich begreifen lernte, daß höhere wirkende Willenskräfte bestehen müssen als die der Menschen, und auch mehr als eine bewußtseinslose Natur. Ich könnte nicht sagen, was genau ich mir statt dessen ausmale, und keine Religion vermag es wohl zu sagen – nirgends. Auch die Reinkarnationstheorie ist mit Sicherheit blanker Unsinn. Das hieße ja Tod und Auslöschung der Persönlichkeit. Was wir sind, das ist aber unser Selbstbewußtsein. Vielleicht, daß in weit zurückliegenden Epochen ein höherer Erkenntnisstand herrschte; und vielleicht, daß im ursprünglichen Evangelium Christi, das wir ja nicht mehr kennen, die Wahrheit enthalten war.
Die allermeisten begehen unserer Überzeugung nach einen Kardinalfehler: Sie betrachten die Psyche als an das Gehirn gebunden. Das Gehirn aber sollten sie den Neurologen überlassen. Die Psyche – der Geist! – ist in Wahrheit nicht körperlich. Er kann es gar nicht sein, gerade aus Sicht einer echten Logik. Sofern wir damit Recht haben, muß auch eine Tätigkeit des Geistes unabhängig vom Körper möglich sein. Das heißt genauer: unabhängig von dem sichtbaren Körper. Der Geist, der Gedanke, damit die Psyche, an sich unsichtbar ist, insofern also bereits eigenständig. Es kann aber wohl nichts bestehen ohne irgendeine Art von Stoff, mag dieser auch noch so anders sein als jeder uns bekannte. Auch der Geist muß eine gewisse, uns völlig fremde, Stofflichkeit besitzen, die für das menschliche Auge unsichtbar ist, wogegen auch keine Mikroskope helfen. Ja, dadurch eröffnet sich ein weites Feld, eines ohne Begrenzung, weshalb schon das Wort ‚Feld’ fehl am Platz ist und es auch keinen Ausdruck gibt, der geeignet wäre, es trefflich zu bezeichnen. Man muß sich endlich daranwagen, diesbezüglichen Studien weiterzuführen. Wir sagen: daran wagen, weil es ein Wagnis ist. Die Menschen fürchten sich vor dem Unsichtbaren! Das war schon immer so, und heutzutage ist es am schlimmsten. Die Gegenwartswissenschaft paddelt oft im Planschbecken für geistige Nichtschwimmer! Außerdem ist sie auch noch zur Hure der herrschenden Ideologie geworden. Es ist ein Trauerspiel, das schon begann, als die sogenannte ‚Aufklärung’ kam – und Verdunklung brachte.