Die Insel der Seligen


Sie existiert nicht mehr, ist versunken und nur noch eine schwache Erinnerung an Zeiten, in der sich Österreich in der Tat vom Rest der Welt abhob. Vorbei ist die Epoche der grandiosen Diplomatie des Brückenbaus, dem Willen und dem Verständnis, dem Volk, dem Steuerzahler gerecht zu werden. Vorbei die Zeit, in der man als Politiker, egal welcher Fraktion bemüht war, mit seinem Kontrahenten gut auszukommen. Es lag wohl am heute fehlenden Verstand und Ethos, daß man als Politiker ein Diener und kein Herrscher ist.

Und ganz offensichtlich sieht man den „gemeinen Österreicher“ nur noch als nötiges Übel. Irgendjemand muß die Rädchen der Wirtschaft drehen und Steuern zahlen. Dies gilt für alle anderen westlich geprägten „Demokratien“ im gleichen Maße.

Die Nationalratswahlen im September 2024 haben dies erneut bewiesen. 30% der Wähler haben sich für die „Blauen“, die Freiheitlichen, namentlich FPÖ entschieden, da man mit der fatalen Politik von Schwarz/Grün in keiner Weise zufrieden war. Auch die anderen Parteien konnten nicht Punkten. Sozialismus und Eurokratismus und totale Überwachung sind offensichtlich nicht im Sinne des mündigen Österreichers. Somit wurden die Freiheitlichen zur stärksten Partei gewählt. Die Einzige Fraktion, die sich überzeugend auf demokratische Werte im Wahlkampf berief. Seien es nun tatsächliche Aussagen oder Plakate gewesen.

Für Österreich im ersten Augenblick ein schönes und hoffnungsvolles Ergebnis. Wäre da nicht das System im System, welches mit dem Wahlausgang nicht zufrieden ist und scheinbar nichts unversucht läßt, um einen Herbert Kickl und die Freiheitlichen zu verhindern.

Denn es geht nicht um Werte der anderen Parteien, es geht um Tricksereien, ja, vielleicht sogar um kriminelle Eingriffe in die Demokratie.

Der Bundespräsident will dem Wahlsieger keinen Auftrag zur Regierungsbildung erteilen, und lädt die Wahlverlierer in die Hofburg. Wie in einer österreichischen Tageszeitung zu lesen war, erörtert man Szenarien, wie man die „Blauen“ verhindern könnte. Sogar Neuwahlen sollen im Raum stehen. Um diese durchzusetzen, erfindet man gewiß eine Hintertüre. Etwa, wenn sich keine Koalition der Verlierer erarbeiten läßt. Zugegeben, dies ist unwahrscheinlich, denn die hörigen Eurokraten unter den österreichischen Politikern werden sich eher einer, wie in Deutschland gearteten Ampelregierung unterwerfen, als das Risiko von Neuwahlen einzugehen.

Gerüchten zufolge habe man bereits vor Wahlende Sondierungsgespräche geführt, welche die Freiheitlichen erneut ausgrenzen sollten.

Das an diesen Gerüchten etwas dran sein könnte liegt auch darin begründet, daß quasi sofort nach dem Erfolg von „Blau“ Demonstrationen stattgefunden haben. Es wurde berichtet, es befänden sich auch deutsche Staatsbürger darunter, was auf im Vorfeld geplante Aktivitäten schließen läßt. Nämlich antidemokratische Aktivitäten, welche aus Steuermitteln bezahlt werden müßten. Auch von jenen Österreichern, die genau dieses System abgewählt haben.

Mit wenigen Ausnahmen sind heutige Politiker nur gedrillte Parteibuchsoldaten, die zuerst an sich und die ihren denken, aber nicht mehr an die Menschen im Land, denen sie verpflichtet wären. Dem Zuarbeiten zum gewollten globalistischen Einheitsbrei, garantiert ihnen den Verbleib im Amt.

Unabhängig agieren ist durch die angloamerikanische und europäische Hydra kaum möglich. Dank KI, Zensur und beinahe unerschöpflicher Finanzmittel, halten sie weiter die Zügel in der Hand. Sie lenken die Kutsche, vom einfachen Menschen gezogen, wohin sie auch immer wollen.



Etwas Gutes gibt es jedoch zu sagen. Kein Regime hat bislang die Zeiten überdauert.