Eso - Buddhismus - Shingon - Exegese


Es waren japanischen Yamabushi Bergmönche, die halb Krieger und halb Mönche, sehr zurückgeogen in den Bergen Japans lebten, und sich mit einer sehr alten, okkulten Tradition und deren Überlieferung beschäftigten.

Yama ist der jap. chin.tib. -Todesgott und „König der Hölle“ ,der Herrscher über das Jenseits und jap. Bushi und bedeutet Krieger.
 

Bekannt wurden die Yamabushi Kriegermönche durch ihr spirituelles und okkultes Wissen. Sie waren fähig, Anwesenheiten anderer zu spüren, Absichten zu erraten und entfernte Orte oder Personen im Geiste aufzusuchen.

Helena Blavatsky kam mit diesem alten Wissen dieser Mönche im Jahre 1854 in Berührung als sie Japan bereiste.

Eine Betrachtungsweise voller Kontroversen, da es nicht wie üblich im Buddhismus statt eines Mandala, sondern gleich zwei besitzt. Diese können auf die Jahre ca. 600 n. Chr. zurückgeführt werden.

Man erkennt die künstlerischen Anteile: Buddhistisch/ Hinduistisch, sieht man die männlichen Feuer, die rund herum gezeichnet sind und die weiblichen zusammengezogenen Energiedarstellungen Shivas.

Auf dem einen Bild sieht man Shivas Stößel und auf dem anderen die befriedeten Energien Shivas. Unten den Lotus und auf dem einen Bild mit den Shivastößeln, einen sogenannten Rudraksha, eine Träne Shivas, welche er in seinen Initationen im Rahmen der Erkenntnis darbringt.

In dem Mandalabild erkennt man die drei Feuer und eine Svastika, welche wir auf dem Foto zensiert haben.
Die drei Feuer heißen Pavamana oder Nirmathya, -durch Reibung erzeugtes Feuer
Pavaka-elektrisches Feuer und Schuchi oder Saura- Sonnenfeuer bzw. ,"Trinker der Wasser".

Das Taizokaimandala (die sog. materielle Welt) und das Kongokaimandala, (die sog. SternenWelt) sind Lehren für den alltäglichen Gebrauch:  

Wir betrachten diese ,, Welten" als Spiegelung der anderen

Das Taizokai        Das Kongokai
zentripetale         Kraft zentrifugale Kraft
Vertiefung           Ausdehnung
Wahrheit             Weisheit
Lotus(Mitgefühl)  Mondscheibe
Form                  Geist
Die Welt des Nährbodens, Welt des Diamanten
(vergl. Grünland) (vergl. transzendente Ebene)

Es gibt eine Stilrichtung einer japanischen Schule, die sich Togakure Ryu Ninpo nennt, eine Lehre, die u.a. auch von unserer Freundin in NRW unterricht wird. Sie bedeutet, ,“verborgene Tür".  Sie erinnern an japanische Tore(Torii).

Es handelt sich bei den Torii um Tore aus Holz oder Stein (seltener auch aus Eisen, Bronze oder Beton), die oft zinnoberrot lackiert sind und die Grenze vom Profanen zum Sakralen markieren. Sie sind das auffälligste Zeichen von Shintō-Bauwerken, kommen aber auch selten in buddhistischen Tempeln vor.

Übrigens steht gerne ein beschützender Löwe als ein Wächter zur Unterwelt an jenen Toren, an der Schwelle zu den Jenseitigen Welten.

Die beiden Wesen auf dem Bild links und rechts heißen Makara.

Ein CER RUB IN bedeutet übersetzt vom althochdeutschen CER-wachsender RUB- Räuber IN im inneren.

Die Wurzel des Wortes Qumran wird mit Bogen, Torbogen oder Eingang übersetzt.
Der Torbogen, der vorchristlichen Gemeinde erinnert an die Säulen Jakin und Boaz, jene Säulen die den Bogen des Himmels trugen.

Die Wissenschaften Physik und Mathematik, westliche Philosophie und Physiologie usw bringen dem Menschen eine solche Fülle von Wissen. Das Shingon steht in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dieser Gesamtheit, sondern ist ihm komplementär. Es ist eine Erfahrungslehre einer profunden und philosophischen Tradition.

Es ist schwierig heutzutage jemanden zu finden, der in diese Lehren initiert ist.
Literatur und Linguistik, Philosophie und Kunst reichen oftmals nicht aus, da hier die notwendige Tiefe fehlt.

Wir sprechen über  Schwingung , bzw. einer Art von Struktur, verdichtet oder ausgedehnt, bezeichnen wir diese im Ansatz als Leere, welche als mystische Erfahrung die Sprache und den Dualismus zwischen weltlicher und transzendentaler Wahrheit zu schwingen vermag. Wie bei dem Klang einer Glocke, der gehört aber nicht wie das Leben festgehalten werden kann. Wie das Leben, verändert es sich dauernd, ist beständig und unvergänglich, indirekt ist es jener Schlüssel zur Erleuchtung.

Die Entwicklung des Buddhismus aus Tibet ging über Indien (wo sich bei der Schule des Hinduismus mit einbrachte) nach China und schließlich nach Japan. In den Vairocana-Lehren sind im Grundtext des chin. Vajrayana des Mi-tsung (die Schule der Geheimnisse) die tantrischen Lehren mit eingeflossen.

Als die Lehren nach Japan  kamen entwickelte man eine spezifische systematisierte Form des Vajrayana, so daß es sich im Gegensatz zu seinem indischen Ursprung und der tibetischen Form, durch innere Logik und Folgerichtigkeit auszeichnete.
Neben der Änderung der Richtungsorientierung in den beiden großen Mandalas der Shingon Schule wurden nicht offizielle, geheime Lehren einer sehr alten Form des okkulten Buddhismus hinzugefügt.
 

Überschlagen gesagt findet man im Mikkyo Formen, wo sich die Leere im Scheitel jene Windebene im Gesicht (5 Sinne), das Feuer in der Brust, das Wasser in der Bauchebene und in den Hüften das Erdelement befindet, -das sind sozusagen Übungen.

In der praktischen Anwendung hat die höchste Initation keine festgelegte Struktur und die Praxis des Mikkyo ist formlos und mündet im spontanen Handeln der Weisheit, welche sich in keinem Ritual ausdrückt.

Diese religiösen Lehren  in ihrer Vielschichtigkeit und Feinheit sind schwierig, ausreichend wiederzugeben. Philosophisch und akademisch betrachtet sind Einblicke durchaus  möglich.
 

Die Schriften des Hinduismus und des Buddhismus, die seit Beginn des 7. Jahrhunderts unserer Zeit niedergeschrieben sind, wurden erstmals Tantras genannt, dieser Sanskrit Begriff bedeutet ursprünglich; "Kette".
Der frühe tibetische Buddhismus integrierte schon Elemente der einheimischen schamanischen Religion, Tibetisch Bon-po, jenem Urbuddhismus.

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CN: Teile dieser Lehren, korrespondieren durchaus mit unserer Templerischen Kontemplation.