September 779 im Jahr der Römer-21
Auszüge aus der Bergpredigt in auktorialer Form
Worte Gottes kurz nach Seiner Auferstehung - eine Fortsetzung:
Weil Ich alles das weiß, darum und allein darum sage Ich euch nicht: Gehet und bauet Gotteshäuser der ewigen Wahrheit, sondern das sage ich:
Gehet und lehret alle Völker, was Ich euch gelehrt habe und so sie durch euch Meinen Namen, Meinen Geist, Mein Wesen und Mein Wort annehnen und euch nachfolgend, zum wahren ewigen Leben in Mein Reich wiedergelangen wollen, taufet sie: Im Namen Gottes, Der da ist Jesus Christus im heiligen Geiste der ewigen Wahrheit!
Zwar werden die finsteren Knechte des Hebräergottes bald eine andere Taufe ersinnen und, eure Taufe für Ketzertaufe ausgebend, im Namen desselben Hebräergottes alle verfluchen und verdammen, die an dieser Taufe, an euch und an Mir festhalten werden. Die teuflische Machtgewalttätigkeit der wachsenden Größe dieser Zukunftstempel wird das übrige dazu beitragen, daß in ihnen von Mir nichts sonst als Mein bloßer Name Christus bleiben und selbst auch er noch tief dem Hebräergott unterstellt werden wird. Allerdings werden sie Mich in bildlichen Darstellungen zu seiner Rechten setzen und ungleich weniger in seinem als vielmehr in Meinem Namen die Menschen ihm so lange gewaltsam zutreiben, bis sich große Scharen gegen sie, gegen ihren Hebräergott und in ihrer Vergiftung und Unkenntnis der Wahrheit ganz folgerichtig auch gegen Mich empören und mit dem Hebräergott auch Mich verwerfen werden.
Euch wird es bald jetzt schon bitter leid tun, daß ihr nicht das vollenden könnt, weswegen ich euch sende, doch aber sage Ich euch, daß es nicht auf die Spanne Zeit ankommt und daß alles, was vollendet werden soll, auch vollendet werden wird. Denn es kommt auch jene Zeit, daß ihr selbst und viele mit euch dieselbe Wahrheit, Mich, Mein Wesen, Meinen Geist und Mein Wort wiedermals verkünden werdet, nicht als irdische Menschen, sondern vom Geist zum Geiste durch den Geist, nach der Art und Weise, wie ihr es durch das Essaiertum an den Propheten kennet, von denen selbst unter euch einige da sind.
Oft habe Ich euch gesagt: So viele wahre Propheten da waren, die den Meinen als Dolmetscher und Mittler der Vorhersage Meines persönlichen Kommens unter die Menschen dieser Welt dienten, habe Ich sie gesandt, und so zukünftig ein wahrer Prophet kommen wird, um in Meinem Namen euch und mit euch den Menschen zu dienen, werde Ich ihn senden!
Viele wahre Propheten hätten begehrt zu sehen, was ihr sehet, haben es nicht gesehen, sehen Mich aber nun mit euch und freuen sich trotz ihres bitteren Leides um Mich dessen, was sie nun mit euch schauen; sehen aber sie jetzt, soll auch der wahre Prophet, den Ich zu gegebener Zeit euch senden werde, auch das sehen, was ihr mit den dagewesenen wahren Propheten heute sehet. So die wahren Propheten allezeit, um den Umweg vom Geist zum Geiste zu kürzen, das Wort der Meinen hörten und ihren Weisungen willig folgten, weil Ich sie gesandt habe, wird auch der Prophet, den Ich senden werde, euch hören und euren Weisungen folgen.
Auch ihr seid jetzt und zuvor schon die Meinen, die ihr schon vieles Meinetwegen erduldet habt und Arges noch um der ewigen Wahrheit willen erdulden werdet zum Zeugnis und zur wahren Erkenntnis für viele.
Wie aber kein Prophet der ewigen Wahrheit seine Sendung vollenden konnte, weil er stets gerade durch einige jene, die ihm am nächsten gestanden sind und die er zu den besten der Seinen zählte, an seiner Sendung mehr oder minder, selbst aber auch gewaltsam gehindert war, wird auch jener Menschensohn, den Ich als Meinen Propheten euch senden werde, der euch hören und euren Weisungen willig folgen wird, seine Sendung nicht vollenden können. Doch aber bin
Ich Selbst die wahre Vollendung alles Gegebenen und noch zu Gebenden und werde auch dann dafür sorgen, daß alles das, was vollendet werden muß, auch vollendet wird.
Das, was zu vollbringen Ich Mir von Ewigkeit und vor dem Anfange Selbst festgesetzt habe, habe Ich vollbracht. Hat der böse Geist höllischer Finsternis, dem schon die wahren Propheten, die Ich gesandt habe, ein Greuel waren, an ihnen, weil sie die Meinen sind, durch seine irdischen Knechte Greuel geübt, mußte er doch in seiner unstillbaren Blut- und Rachegier an Mir, Der Ich kein Prophet der Wahrheit, sondern die ewige Wahrheit wesentlich-persönlich Selbst bin, größere Greuel üben, und wie sich seine irdischen beschnittenen Knechte und Sklaven darum bemüht haben, sehet ihr an Mir und entsetzet euch immer wieder mehr.
Seid aber in keiner allzugroßen Sorge, denn der Same, den ich in den Fruchtacker eures seelisch- geitsig- lebendigen Wesens gesät habe, ist aufgegangen und unausbleiblich wird er gute Frucht bringen, selbst dann, so die Knechte und Sklaven des Hebräergottes durch die Größe ihrer zukünftigen Tempel, durch ihre Machtgewalt, Würden, Ansehen, Reichtum und Herrlichkeit sicher gemacht, diesen Samen, samt der Frucht unter der blut- und greuelbesudelten Mosesdecke erstickt wähnen werden, dieweil der aufgegangene Same und die lebendige Kraft seiner Frucht nur auf die Abnahme der ihn hindernden Decke wartet.
Diejenigen aber, die dieses Hindernis beseitigen werden, so die Zeit dazu gegeben sein wird, seid ihr, der euch jetzt schon verheißene Prophet und mit diesem jene, die durch euch und ihn zur Erkenntnis der ewigen Wahrheit gelangt, Mich, Meinen Geist und Mein Wort, euch nachfolgend dann weiter tragen werden. Dann wird es nur eine Frage der Zeit sein, daß die abgenommene Decke in denselben Sumpf geworfen werden wird, von wo sie die Knechte des bösen Geistes herausgezerrt hatten.
Und wird auch der euch versprochene Prophet, der kommen wird, weil Ich ihn euch sende, seine Sendung nicht vollenden können, werdet ihr durch ihn den Menschen doch so viel geben, daß es zur Erkenntnis der ewigen Wahrheit mehr als reichlich genügt. Zu jener Zeit werde Ich in Meinem Reiche euch rufen und euch sagen: Sehet dort das neugeborene Menschenkind an und kümmert euch darum, lasset es nicht aus den Augen, denn der Tag wird kommem, da es euch dienen wird. Freudig werdet ihr fragen: Herr, ist es der uns damals versprochene Prophet? und Ich werde sagen: Ja; denn auch die Zeit mit ihren Zeichen ist da; daß aber nicht Ich, sondern die Einstellung und das Trachten des erkenntnisfähigen Geistes auf Erden diese Zeichen schafft, wisset ihr ja. Und während dem auf Erden ein Jahr dem anderen folgen wird, werdet ihr nicht nur einmal kommen und Mich bezüglich des euch anvertrauten Propheten staunend und besorgt fragen: Herr! Dieser da? Dieser Menschensohn soll jener Prophet sein, den zu senden Du uns damals, da Du Selbst unter uns auf Erden weiltest, versprochen hast?
Ja! – Dieser da, werde Ich sagen, und der Seher Johannes zu euch tretend, wird euch in seiner, alles gut und schön findenden Art und immer heiteren Gemütes weiter sagen:
Ja, ihr lieben Kinder Gottes, er ist es, den ich damals schon auf Erden in dem Meere des Schweigens der Ohnmacht unter jenen gesehen habe, unter denen und ähnlichen ich kurz zuvor selbst noch war und die das Mal des Reiches weder ablegen noch verlieren haben können, machet die Augen besser auf, schauet ihn euch näher an und lasset Gott den Herrn in Ruhe!
Und dieser Weisung, die in dieser gemütlich-aufmunternden Art nur diesem Johannes eigen ist, folgend, werdet ihr bald begreifen, warum es gerade er ist, wie auch das alles, weswegen ihr staunend so besorgt sein werdet.
Auch ihr seid einstens aus meinem Reiche gegangen, nicht aber um dem bösen Geiste und seiner Schar nachzugehen, sondern um jene Scharen, die durch seine Großsprecherei und ein ihnen bis dahin vollkommen fremdes Schaffen betört, ihm nachfolgten, zu warnen und sie so zur Einkehr wie auch Rückkehr zu bewegen. Sehr viele euresgleichen waren fest entschlossen, die unübersehbaren Scharen zu retten; aber angesichts des auch ihnen fremden Schaffens des bösen Geistes, angesichts der eine begrenzte Ferne hüllenden Finsternis, angesichts der Hartnäckigkeit, Verstocktheit und des bereits an Bosheit grenzenden abweisenden Verhaltens ganzer Gruppen der Betörten und der sonstigen Stellungnahme gegen das gütige Zureden und Mahnen der Retter; angesichts all dieses Geschehens und dessen Steigerung gerieten auch viele dieser Retter mehr oder minder in Aufregung. Daß sie dem ihnen bis dahin unbekannte Übel des Zornes und den ihn unvermeidlich begleitenden Folgen selbst anheimfielen, ist nur das einfache Ergebnis eines Übels aus dem anderen.
Es gibt wohl im Wesen und in der Kraft wie auch im Sinne und Geiste des Wortes Zorn wie in allen den anderen seelisch-geistig aufgebrachten Eigenschaften sehr große und unendliche Unterschiede; niemals aber darf das Wesen, die Kraft, der Sinn und Geist des Wortes Gerechtigkeit als Eigenschaft mit dem Wesen, Geist und Sinn des Zornes in Einklang zu bringen gesucht und zwecks Abschwächung und Beschönigung, von einem „gerechten“ oder gar auch noch „heiligen“ Zorne gesprochen werden, da der Zorn als solcher nie gerecht und deshalb schon gar niemals „heilig“ ist, weil er der wahren Gerechtigkeit und deshalb auch der wahren Güte, Liebe, Erbarmung, Vergebung, Selbstaufopferung und der ewigen Wahrheit – Mir – unendlich ferne steht.
Gerade aber deshalb spricht der böse Geist höllischen Pfuhles und Sumpfes nicht nur vom „gerechten und heiligen“ Zorn, von „gerechter und heiliger“ Rache, von „gerecht-heiliger“ Vernichtung, sondern auch noch von „heiliger“ Blutgier, der „heilige“ Blut- und Brandopfer notwendigerweise seitens der gleichgesinnten finsteren Knechte und Sklaven dieses Teufelsgottes dargebracht werden müssen, damit auch sie durch die Greuel „geheiligt“ seien.
Hütet euch also, dem Zorne Raum und Freiheit zu geben, der den Gefühlen des seelischen Leibes entspringend, auch den Geist in Mitleidenschaft zieht und ihn nur allzuleicht verfinstern kann; lasset also nicht das Gefühl des Zornes, sondern die Kraft des Geistes maßgebend und auch des Zornes Herr sein.
Sehet, wie die Heimtücke und Bosheit mit haßerfülltem und rachelechzendem Zorn Mich verfolgt und Mich ohne Unterlaß auch nur zu einem einzigen ihresgleichen Zornesausbruche zu verleiten gesucht hat. Die beschnitten-en Knechte ihres haß-, vernichtungs-, zorn- und rachespeienden Lügenvaters, Höllengottes und Satans wollten mit allen Mitteln teuflischer Bedrängnis und Bedrohung durchaus auch Mich zu einem gleichen Zornesausbruch zwingen. Dies ist aber unmöglich. Deshalb schreien sie, daß das Wort, kraft dessen Ich ihren blutrünstig-en Rachegott als den Satan, Seelen- und Menschenmörder vom Anfang an und Vater der Lüge, der in der Wahrheit nicht bestanden ist und sie kraft desselben Wortes als Knechte und Sklaven dieses blutrünstigen Rachegeistes und als Heuchler kennzeichne, die ärger als das giftigste Otterngezücht sind, nicht das laut gesprochene Wort der Wahrheit, sondern Worte des Zornesausbruches seien.
Weil aber auch diese Lüge den Heuchlern der Zukunft nicht genügen wird, werden sie als würdige Söhne ihres Lügenvaters selbst weitere Lügen ersinnen, die auch Mich im Zorn erscheinen lassen werden, damit Ich auch in diesem Sinne und Geiste nicht als Der erkannt werde, Der Ich kraft des Wesens Meines Geistes unwandelbar-unveränderlich dieselbe Wahrheit bin in Ewigkeit.
Das Wesen, die Kraft, der Sinn und Geist jener Eigenschaft, die im Leiblichen der Seele durch die Einwirkung einer ganz bestimmten geistigen Einstellung zu ganz bestimmten Dingen und deren Auswirkung auf diese Einstellung des Geistes als ein Gefühl ganz bestimmter Art erzeugt und mit dem Worte Zorn bezeichnet wird, kann Meinem Wesen und Geiste als Eigenschaft in keinem, auch nicht in dem entferntesten Sinne eigen sein. Und deshalb kenne Ich sie selbst als eine Mir fremde und unendlich ferne stehende Eigenschaft jenes Seelischen, dem ein erkenntnisfähiger Geist eigen ist, und deshalb, weil diese Eigenschaft niemals gut, sondern in jedem Falle minder oder mehr dem Bösen neigt und nur allzu leicht dem Bösen ganz anheimfallen kann, sage Ich euch: Hütet euch und lasset das Gefühl des Zornes im Seelischen eures ewigen Ich nicht aufkommen, sondern lasset die Kraft des Willens des Geistes maßgebend und Herr dieses, wie auch aller anderen bösen Gefühle sein.
Dagegen aber sage Ich euch und durch euch allem erkenntnisfähigen Geiste auf Erden wie auch im Jenseits:
Wehe und dreimal wehe allem jenen erkenntnisfähigen Geiste, der maßgebend, seine Macht, Herrschaft und Kraft gegen jene Gefühle seines seelischen Leibes gewaltsam und gewalttätig wendet, die kraft des lebendigen Funkens des in seinen seelischen Leib von Mir gelegten Gewissens als Same, Wurzel und lebendig blühendes Gewächs solche Gefühle wachruft und zeitigt! Diese nämlich, über alle anderen erhaben, mahnen vorzüglich den Geist zur Aufbringung guten Willens und sind deshalb eine sehr wichtige Grundlage seiner eigenen Reinheit und seiner wahren Größe.
Ein gegen diese Art von Gefühlen sich gewaltsam wendender und sie gewalttätig unterdrückender Geist ist unrein, und ein unreiner Geist achtet und folgt der Kraft jener unrein-niedrigen Gefühle des ihm untrennbar eigenen seelischen Leibes, die seiner eigenen und eigens vorgefaßten unrein-niedrigen Einstel-lung gegenüber allem, was reiner und erhabener als er ist, entsprechen. Er sucht dagegen alle dem Erhaben-Reinen etwa doch noch neigenden oder erst auftauchenden Gefühle des eigenen seelischen Leibes so lange und so gewaltsam zu drosseln, bis sie im Keime schon erstickt, den unreinen Geist ungestört in Gefühlen schwelgen lassen, die seiner unrein-niedrigen Einstellung entsprechen; und dann kommt es von selbst, daß er sich und seine solche Einstellung für hocherhaben-rein hält, dagegen das wahrhaft Erhabene-Reine als das Gegenteil verspottet, verhöhnt oder sogar auch boshaft bekämpft.
Predigt an die Seinen 30 Tage nach Seiner Auferstehung
(7. Mai 783)
Über das Wirken des Hebräergeistes und das künftige Geschehen
Der Geist der Wahrheit wird zeugen von Mir, daß sie Mich nicht kennen wollen, daß sie nicht glauben an Mich, Der Ich allein die ewige Wahrheit, das wahre Licht, der wahre Weg und das wahre ewige Leben bin! Und der Geist wird sie der Sünde überführen, daß sie den Geist des Abgrundes und der Finsternis über Mich gesetzt haben und ihn, den Vater der Lüge, den Satan, der in der Wahrheit nicht bestanden ist, nach den Weisungen der Hebräerschrift auch als ihren Gott anbeten werden.
Und der Geist der Wahrheit wird durch euch die Wahrheit sprechen, weil er von dem Meinem nimmt, und ihr, die ihr die Meinen seid, werdet dann wiedermals verkünden, daß er Mein Geist, der Geist der Wahrheit, der Geist Gottes, unwandelbar-unveränderlich der gleiche in aller Ewigkeit ist und auch ihr, die ihr mich, Mein Wort, Meinen Geist und das Licht der ewigen Wahrheit angenommen habt – ihr werdet in demselben Geist durch den Geist Mich den Menschen wiedermals verkünden!
Jetzt sehet ihr Mich nochmals als einen euch gleichenden Menschen – und das Wesen des Menschen allein ist es, das einige unter euch anfänglich zweifeln hat lassen. Aber ohne diesen angenommenen irdischen Leib hätte auch der Geist der Wahrheit, der Geist des ewigen Wesens Gottes, niemals Seine Offenbarung so und in der Weise geben können, wie es geschehen ist. Vor allem anderen aber hätte Ich, Der Ich dasselbe ewige Wesen, derselbe Geist der Wahrheit bin, die eigene, allen wahrnehmbare Selbstaufopferung nicht vollbringen können, da das Gesetz, welches durch den Willen Meines Geistes diesem Geiste und dem Wesen, dessen Eigen er ist, ewiglich gilt, niemals geändert oder überschritten werden kann.
Gott bleibt nämlich in Seinem Wesen und in den sich Selbst gesetzten Grenzen unwandelbar-unveränderlich in Ewigkeit, auch dann, wenn Er zeitlich ein Mal eine euch gleichende Gestalt auf dieser Erde an Sich genommen hat, um ohne Propheten und ohne Vermittlung Sich Selbst euch zu lehren, euch die ewige Wahrheit Seines ewigen Wesens und Geistes Selbst zu offenbaren.
Durch die Kraft des Willens Meines Geistes und Wesens habe Ich einzelne, vor Gott kleine Handlungen vollbracht, die aber außer Mir niemand tun kann, auf daß die Menschen, aber auch ihr sehet, höret, fühlet und, also empfangend, euch jenes wahre Wissen aneignet, das im Geiste der Wahrheit aufgeht; so könnt ihr, durch dasselbe Wissen geheiligt, in wahrhaft unerschütterlichem Glauben an euch selbst und an die reine Kraft des Geistes der ewigen Wahrheit in demselben Geiste neben Mir in Meinem Reiche an dem wahren Leben teilnehmen ewiglich!
Wohl denen, die sehen, hören, fühlen, erkennen, annehmen, wissen und glauben! Selig aber sind alle jene, die Mich nicht sehen können werden und die doch an Mich glauben werden, zum wahren, ewigen Leben!
Viele empfangen das Wissen durch die Sinne des Leibes, und ihre Seele macht aus dem so Empfangenen meist das, was ihr Geist daraus machen will. Der Wille des Geistes des Menschen, sein Trachten und seine Erkenntnis zieht den suchenden anderweitigen Geist der Seelen erkenntnisfähigen Geistes jenseitiger Welten an sich, und vereint bauen sie an dem, wonach der Geist des Menschen verlangt. Ist das suchende, dem Geiste und der Seele des Menschen sich also anschließende seelisch-geistige Wesen aus dem Lichte der Wahrheit, sagt es dem verlangenden Menschengeiste, in welchem Punkte sein Verlangen gipfelt und welche Grenze des Willens nicht überschritten werden soll.
Die sich aber oft gleichfalls den Menschen anschließenden Seelen der Schatten der Verirrung oder gar jene des seelisch-geistigen Abgrundes schüren alles unreine Trachten, Verlangen und Wollen des Menschen-geistes ins Grenzen- und Uferlose. Der Mensch steckt dann mitten im seelisch-geistigen und leiblichen Sumpf, und findet er daran Gefallen, so hält er nach dem rettenden Ufer gar nicht mehr Ausschau.
Viele Menschen dagegen tragen im eigenen Geiste einen guten und festen Willen, der alles durch die leiblichen Sinne Empfangene sich unterwirft, dem eigenen Verlangen, aber auch den etwa ihm widersprechenden Gefühlen seiner Seele selbst eine feste Grenze setzt und sich also der Wahrheit auch ohne fremden Einfluß selbst nähert. Eines solchen Geistes waren auch einige wahre Propheten der Juden, die aber die Oberen dieses Volkes gerade deshalb rachsüchtig verfolgt, gefoltert und gemordet haben.
ICH aber sage euch auch das:
Meine Ankunft, Mein Wirken, Meine Selbstaufopferung wie auch die Aufopferung vieler, die Mir und euch wahrhaftig nachfolgen werden, gleichen derzeit erst einem Fruchthalm und einer Saat, die gesetzt und gesät worden sind; diese werden aber bald – und das noch zur Zeit eurer Drangsale und Folter – mit allerlei Schmutz und Mist zugedeckt und mit der giftigen Jauche des alten Geistes der Rache und der Blutgier vermengt werden, was bei euch die größte seelische Folter auslösen wird.
Seid aber deshalb nicht traurig! Euch sende Ich den Geist der Wahrheit und lasse euch – und durch euch die Menschen – nicht als Waisen, Ich Selbst komme zu euch in Meinem Geiste, und ihr werdet ihn empfangen in der ewigen Wahrheit Meiner Selbst.
Ihr werdet denselben Geist anderen zutragen und ihn offenbaren. Aber selbst viele jener, die durch euch empfangen werden, werden den Geist nur zum Scheine annehmen, auf daß, wenn sie ihn erkannt haben, sie ihn entstellen und dann offen gegen ihn und gegen euch auftreten.
Durch den so entstellten Geist werden sie Meiner spotten und nur die Aussicht auf den eigenen Vorteil wird sie veranlassen, Mich erst ihren großen Propheten gleichzustellen; da es unmöglich gemacht werden wird, daß Mein Wort, welches die zwei Jüngsten unter euch in Schrift umsetzen werden, gänzlich vernichtet wird, werden sie Mich über ihre großen Propheten setzen, Mich den „Gesandten Gottes“ und dann auch den „Sohn Gottes“ nennen, damit der finstere Geist der Blutgier und der Rache auch weiterhin ihr Gott bleibe und sie nach den seinen auch den eigenen Gelüsten frönen können.
Zeiten werden vergehen, es werden Kriege wie selten zuvor geführt werden und in der Gier des Geistes höllischer Finsternis, aber im schwersten Frevel Meines Geistes, Wortes und Namens wird Blut in Strömen vergossen werden. Not, Elend, Hunger und Folter aller Art werden noch ärgeres Blutvergießen, Rachegier und Pein auslösen: alles im Namen eines Gottes, der in der Wahrheit nicht bestanden ist, der der Satan ist; und daneben wird Mein Wesen, Mein Geist, Wort und Namen zum Ergötzen des alten Satans gefrevelt und gelästert.
Aber Ich sage euch:
Ein Augenblick der Ewigkeit, der aber die Menschen jetzt als halbe Ewigkeit dünkt, wird vergehen, und der Geist der ewigen Wahrheit wird aufs neue bezeugen, daß der Geist Gottes ES Mein Geist ist, Der Ich jetzt also zu euch spreche.
ICH kenne eure Gedanken, und wenn ihr meint, daß Mein Wesen, wie Ich Mich euren Augen offenbare, dem Geiste der Wahrheit nicht vollauf entsprechen kann, sollt ihr in wenigen Tagen eines andern belehrt werden; denn wie ihr Mich jetzt, nicht aber den Geist der Wahrheit sehen könnet, also werdet ihr den Geist, nicht aber Mich sehen. Könntet ihr aber den Geist der Wahrheit mit euren leiblichen Augen aufnehmen, käme er nicht in einer Gestalt, die das Licht des irdischen Tages bricht? Nein!
Und weil es also unmöglich wäre, werde Ich ihm eine Gestalt geben, die nicht die seine ist, auf daß ihr, wenn ihr ihn gesehen und empfangen habt, euch erinnert und erkennt, daß Ich auch eine irdische Gestalt angenommen habe, die nicht die Meine ist, die aber in Ewigkeit für jene bleiben soll, die niemals so rein durchgeistigt sein werden, daß sie Mein ewiges Wesen und Meinen Geist in der Kraft Gottes schauen könnten; und diese sind es, die Mich in der Gestalt, die Ich jetzt also angenommen habe, verklärt durch die Kraft Gottes, schauen sollen, auf daß auch ihre Seligkeit gleich jenen Reinen, welche die Kraft des Geistes Gottes in Meiner ewigen Wesenheit schauen werden, vollkommen sei.
Und abermals sage Ich euch:
Wer Gott wahrhaft sucht, und von Ihm als vom Vater spricht, wer den heiligen Geist der Wahrheit sucht und Gott anruft, der sucht nach Mir, Mich ruft er an, und Ich bin bei ihm auch dann noch, wenn er wahrhaft zu suchen aufhört und Mich dieses Meines da auf Erden angenommenen Wesens wegen nicht als den ewigen Vater alles Lebens anerkennt. Denn viele werden das wirkliche Wunder der Menschwerdung Gottes – gleich euch – nicht sogleich und viele wieder nicht so bald wie ihr fassen können. Dem Geiste Gottes, dem Geiste der Wahrheit, der Mein Geist ist, kann nichts verborgen bleiben, und kraft dieses Geistes weiß Ich, ob ein Mensch nicht fassen kann oder ob er nicht fassen will.
Darum habe Ich euch Mir auserwählt, weil ihr das größte Geschehen, welches die Allmacht Gottes kraft des Geistes der Wahrheit krönt und dem gegenüber das ganze Werk der Schöpfung gar nichts bedeutet, fassen könnt: das Geschehen, daß Gott, um den Menschen Sich Selbst und Seinen Geist der Wahrheit wesentlich-persönlich geben zu können, ein irdischer Mensch geworden ist und Selbst also zu euch spricht. Darum habe Ich Mir euch auserwählt, weil Ich euch von Ewigkeit kenne, und ihr deshalb jetzt mit Mir da seid, trotzdem auch ihr ein solches Geschehen anfänglich nicht habt fassen können.
Mehr als drei Jahre habt ihr Mich begleitet; ihr habt an Meiner Seite gesehen, gehört und erlebt, was niemand vorher erlebt hat und auch in der Zukunft nicht erleben wird. ICH habe euch alles erklärt, und alles habt ihr fassen können; daß aber Ich als Mensch in Meinem wahren, ewigen Wesen und kraft Meines Geistes Gott im Wesen wie im Geiste bin, das konntet ihr nicht alle gleich fassen bis heute, da ihr fasset, wisset und glaubet! Und darum habe Ich euch erwählt, weil ihr, die ihr nicht alle gleich fassen habt können, jetzt desto mehr glaubet! Und euer Glaube soll gestärkt werden kraft des Geistes der Wahrheit, den ihr sichtbar empfangen werdet zum wahren Glauben, zum wahren Wissen und zur wahren Erkenntnis.
Ihr konntet bis heute das Große nicht alle gleich fassen, wir aber sind vielen begegnet, die das Große, wenn auch nicht vollauf, so doch auch gefaßt haben. Weil sie aber von ihrem „Gott“, der der blutgierige Mörder der Menschen, der Vater der Lüge und der Finsternis, der Satan ist, der allen erkenntnisfähigen Geist in den höllischen Abgrund der Bosheit zu führen sucht, weil sie an seinen Gelüsten Gefallen finden und von ihm nicht ablassen wollen, haben sie zwar das große Geschehen dieser Zeit zur guten Hälfte gefaßt; sie haben es aber durch den bösen Willen ihres finsteren Geistes aus ihrer Seele verdrängt, es nicht fassen wollen, weil Mein Geist und Mein Wort etwas ganz anderes von ihnen fordert als ihr „Vater“ und ihr „Gott“.
Euch hat das Wesen dieser Meiner Menschengestalt länger getäuscht, diese aber nicht so. Ihr bewundert mit großem Staunen Meine Werke, aber Mein Wort habt ihr anfänglich nur zur Hälfte verstanden, und sobald ihr Mich leiden sahet, war auch schon der Zweifel im Herzen so mancher unter euch, und sie dachten bei sich:
Der Geist Gottes ist in Ihm, Er aber Selbst ist doch nur ein Mensch, vielleicht doch nur Gottes Sohn, wie es durch die Propheten der jüdischen Essaier verkündet wird. Denn wäre Er Gott Selbst, wie wäre es möglich und wie könnte Er es ohne Widerstand dulden, daß gerade der ärgste Auswurf der unmenschlichen Schlangenbrut so furchtbar-grausam mit Ihm verfahre? Er müßte doch mit dem bloßen Gedanken das ganze giftige Otterngezücht vernichten können! Davon sind wir überzeugt. Warum tut Er nichts dergleichen?
Daß Ich es tun könnte, davon seid ihr überzeugt. Weil Ich es aber nicht getan habe, haben einige an Mir gezweifelt. Hätten sie Mein Wort stets verstanden und stets in lebendiger Erinnerung, wäre kein Zweifel in ihnen aufgekommen. Jetzt seid ihr vollständig davon überzeugt, daß Ich es zwar tun könnte, es aber doch nicht tun kann, weil dem Geiste Gottes, Meinem Geiste, sieben Kräfte: die Wahrheit, Güte, Liebe, Erbarmung, Vergebung, Gerechtigkeit und Selbstaufopferung eigen und Mein unwandelbar-unveränderliches Gesetz sind, und Ich keine Gewalt der Vernichtung kenne.
Hättet ihr Mein Wort lebendig in euch, müßtet ihr wissen, daß eine Vernichtung keine solche ist; es kann die Seele des Menschen mit ihrem Geiste und dessen Leben durch Gewalt vom irdischen Leibe getrennt und dieser vorzeitig der Verwesung preisgegeben werden. Den lebendigen Geist des Wesens der Seele und diese selbst zu vernichten, vermag niemand – auch Gott nicht – weil die Kraft des Lebens einem jeglichen Geiste von Ihm und aus Ihm gegeben wurde. ICH schenkte diese Kraft aus Meiner Macht dem ewigen Gesetze Meines Geistes zufolge einem jeglichen Wesen durch den Geist einer jeglichen Seele und kann sie kraft dieses Gesetzes nicht zurückfordern in Ewigkeit.
Nur der ewig unwandelbar-unveränderliche Geist, dessen Vollkommeheit keine größere und höhere sein kann, birgt die Allmacht in sich, und die Kräfte des unwandelbar-unveränderlichen Wesens und Geistes Gottes wirken stets unveränderlich, an welchem Mittelpunkte immer das Wesen Gottes, dem dieser Geist eigen ist, sich befinden mag. Begreifet ihr nun, daß der Geist, nicht aber das Wesen als solches an sich maßgebend ist?
Ein jegliches durch den Geist lebendes seelisches Wesen – die Kraft des Lebens konnte nur diesem gegeben werden und ist sein Eigen – hat eine ganz bestimmte Gestalt durch den Geist, der ein untrennbares Eigen des Wesens der Seele von Ewigkeit her ist. Aber nur das Wesen ist gestaltet, der Geist nicht; denn er ist nicht das seelische Wesen, sondern die Kraft, die mit der Kraft des Lebens verbunden ist und jenes seelische Wesen, dessen Eigen sie sind, seiner Urbeschaffenheit nach entfaltet, gestaltet und es nach seiner Kraft leitet.
In Ewigkeit, in der es auch für euch – und all den Geist – keinen Anfang gibt, wußte Ich um den Zeitpunkt, an dem Ich Selbst in diese Welt, deren Schöpfung einstens in den Äonen der Zukunft gelegen war, zu kommen beschlossen habe. ICH tat dies, um zu dem von Mir sich abgewandten und blindlings dem Abgrunde der vom Satan geschaffenen Finsternis zustrebenden Geist der Menschen Selbst zu sprechen, ihn Selbst zu lehren, ihm Meinen Geist der Wahrheit zu geben und Mich zum Zeugnis derselben ewigen Wahrheit auch aufzuopfern für Zeit und Ewigkeit. Mein Geist, Mein Leben, Mein Wesen ist unwandelbar-unveränderlich dasselbe geblieben! Aber die Gestalt, die Ich da trage, das Aussehen?
ICH mußte zu den Menschen sprechen; sie mußten Mich hören, Mich sehen; Mein Wirken und Meine Handlungen mußten ihren leiblichen irdischen Sinnen offenbart werden, auf daß sie auf diesem Wege und durch den erkenntnisfähigen Geist die Seele erreichen, die gegen Offenbarungen rein geistiger Art meist nur wenig empfindlich, vielfach sogar auch verschlossen ist.
ICH mußte im Menschenleibe Handlungen vollbringen, sprechen und Werke tun, die kein Mensch tun kann; Ich mußte Mich sprachlich den Menschen offenbaren – Wort und Werke durch die größte Selbstaufopferung bekräftigen und alles das durch die Kraft Meiner Auferstehung, durch Mein Scheiden von dieser Welt und durch Mein Wiedereingehen in Mein Reich krönen.
Sagt Mir aber selbst: In welcher anderen Gestalt als in der eines euch gleichenden Menschen konnte oder sollte Ich alles das vollbringen? Denket vernünftig, wahrhaft nach, und die wahre Erkenntnis wird kommen! Daß sie aber kommt, dafür werde Ich weiter sorgen – und auch die Zeit wird kommen, in der ihr längst schon in Meinem Reiche wohnen, eure Erkenntnis aber weiter unter die Menschen tragen werdet, die, ohne Mich oder euch gesehen zu haben, Mich und euch wahrhaft erkennen werden, weil sie den Geist der ewigen Wahrheit suchen werden; und sie werden durch den Geist und durch euer Zutun Mich finden. Zu jener Zeit wird die Menschheit trotz ihres „Gottes“ und trotz ihrer Gottheiten noch gottloser sein, als sie es jetzt ist.
Und Ich sage euch abermals:
Wenn ihr wollt, daß euch die Menschen was tun, das tuet ihr erst ihnen, denn das ist der Geist Gottes, das ist Sein Gesetz und nur so wird ein wahrer Prophet sprechen, wenn er im Geiste der ewigen Wahrheit, in Meinem Geiste sprechen wird!
Heute knirschen die Armen mit den Zähnen, ballen insgeheim die Faust und fluchen dem blutgierigen Satan, der des einzelnen Macht, Reichtum und Gewalt „segnet“, damit dieser nach dem Gesetze gerechtfertigt erscheine, wenn er die Armen seiner Gier opfert. Sie sagen sich, daß der böse Asasel eigentlich ein Engel gegen einen solchen blutgierigen Rachegott ist; denn der arme Asasel nimmt den ihm in die Wüste gejagten Ziegenbock, dem ein Priester die Sünden des Volkes auf den Kopf geladen hat, gütig und ohne Rachegedanken an, nimmt ihm die Sünden ab und steckt sie ruhig ein. Der Satan ersann einen Teufel, der besser wäre als er, wenn er vorhanden wäre.
Zu jener Zeit aber werden die Menschen Gott, Den sie nicht kennen werden, öffentlich fluchen, Mich verlachen und den Geist der Wahrheit, der Mein Geist ist, so lästern und freveln, wie es niemals zuvor war.
Viele werden aufstehen und lehren, daß alles, was ist, im einzelnen aus allem entstanden sei, um ein Ganzes zu bilden, um zu entstehen und zu vergehen. Sie werden sagen, Gott sei ein erdachtes Märchen für Dumme, und ein Wesen, das kurzerhand „Gott“ genannt werden könnte, sei eine Lächerlichkeit; und sie werden das Absterben des Menschen als den Tod völliger Vernichtung und des Nichtseins predigen und um die Machtgewalt mit jenen streiten, die zwar einen „Gott“ predigen, ihn aber so darstellen werden, daß er nicht allein als eine traurig-grausame Lächerlichkeit, sondern auch als eine Unmöglichkeit und offene Lüge jedem erkenntnisfähigen Geiste erscheinen muß, der nicht selbst ein ausgesprochen verlogener Heuchler oder ein Fauler im Geiste ist.
Und zu jener Zeit werdet ihr mit vielen anderen eure Erkenntnis wideermals unter die Menschen tragen und ihnen das übermitteln, was ihr bereits lange Zeit zuvor ihnen übermittelt habt und was so boshaft verunstaltet oder vernichtet wurde.
Wiederholt habe Ich euch gesagt und nochmals sage Ich euch:
Niemals noch und keinem Volke hat sich der Geist höllischer Finsternis, der Geist der Bosheit und der Lüge, der Satan, so voll und ganz offenbart als diesem verkehrten Volke! Jedes andere Volk, seitdem es in Irrtümer gedrängt wurde, kannte bis jetzt gute und böse „Mächte“ oder „Geister“, und weil es keine andere Erklärung weder für die Art und Weise der Offenbarungen noch für das wahre Wesen dieser „Mächte“ fand, erklärte es sie für „gute und böse Götter“.
Ende Teil 21