Intermission – Weltstaat – Impfpflicht
Sicher, die Saat ist aufgegangen. Niemand, der sehende Augen besitzt, kann ernsthaft leugnen, daß sich gewisse Kreise anschicken, den Sack zuzumachen – wie man landläufig durchaus treffend zu sagen pflegt. Die Diener des Ungeheuers lobpreisen unisono, kein Lebensbereich ist gegen ihre dogmatische Deutungshoheit immun. Ja, und während sich selbst die hochkarätigsten unter den hauptberuflichen Minderheitenverstehern dafür aussprechen, sämtliche Querulanten zum gesellschaftlichen Abschuß freizugeben, die Daumenschrauben empfindlich anzuziehen, und sich offizielle Theologen auf einem anderen Schlachtfeld der Geister fleißig darin übertrumpfen, jene Theorien, wonach es sich bei dem nahenden Impf-Abo um den Auftakt zu einem waschechten Malzeichen-Szenario unmittelbar aus der Offenbarung handeln könnte, der Lächerlichkeit preiszugeben, sei auf diesen Artikel hingewiesen:
Der Gehörnte prangt an der Wand, ihm entgeht nichts. Doch bedarf man beileibe nicht solcher Subtilitäten, es ist offensichtlich: Der Transhumanismus stellt das erklärte Ziel jener Parasitose dar, welche den Globus flächendeckend befallen hat und unter dem Deckmantel der Philanthropie fleißig dabei ist, die Erdlinge ein für alle Mal unter ihr übles Zauberzeichen zu zwingen. Auf daß abgerichtete Konsumaffen und Nachplapperer aus ihnen werden, eine das Geld liebende, auf die primitivsten Gemeinsamkeiten reduzierte Verfügungsmasse entstehe. Der Einzelne ist bloß noch Drohne, nicht länger im Bilde des Göttlichen geschaffen, vielmehr sukzessive jenen ähnelnd, von deren wirkmächtiger Existenz kaum jemand Kenntnis besitzt; ihre Mitverschwörer sichtet man gegenwärtig vermehrt.
In diesem unserem Freilichtirrenhaus Ende 2021 A.D. geht die planstabsmäßige Vermischung der Völker nach wie vor rasch von statten – ein aus dem Fokus geratener Nebenschauplatz, auf dem gelenkte Aktionen andauern –, doch stellt derlei lediglich die Vorbedingung für eine nachhaltigere, grundsätzlichere Änderung der Form dar. Der Trend geht zum Biomechanoiden; gechipt und geimpft von Gott Gates, Wundermensch Zuckerbergs Priesterschaft programmiert seine Pseudorealität. Besonders die Gelenke des Golems sind flexibel, es gibt vielerlei Kniefälle auszuführen und allerlei Input zu verarbeiten. Vor zweihundert Jahren, als die Menschen noch ignorant waren, hätte man niemandem deuten müssen, wer oder was sich hinter diesen Darstellern verbirgt.
Mannigfaltige Ängste gehen um, und daß sie mancherorts einkehren,ist bloß verständlich, muß die Aufenthaltsgenehmigung für das den Heimatplanten Erde umspannende Heilige Reich des Menschen doch schon bald alle sechs Monate neu beantragt werden. Vergleichbares ist gut denkbar, umsetzbar, und es wäre naiv, anzunehmen, daß sich gewisse Kreise die Möglichkeit entgehen lassen. Der Bürger der kommenden Tage, und vielleicht sind es die letzten, wird ein geimpfter, vollkommen auf Spur gebrachter sein; der öffentliche Raum dominiert von jenen, welche die Deutungshoheit der Diener des Ungeheuers akzeptieren. Gleiches droht fortan sämtlichen Erdgeborenen, und zuerst jenen, die an den Schuppenleib des Leviathans gekettet mitschwimmen. Fraglos sind vorerwähnte Ängste aufgrund unvorhersehbarer Tauchmanöver bloß verständlich.
Äußerst deutlich scheint für jene, die Erfahrungen besitzen und darüber hinaus des Sehens mächtig sind, die ewiglich eigennützigen Absichten von Plutokraten und merkurialen Giftmischern durch den Worthülsennebel von Solidarität, Fortschritt, Gesundheitsvorsorge und vermeintlicher Nächstenliebe. Der freie Wille bleibt unterdessen sakrosankt, ihn zu umschiffen bildet die hohe Kunst dunkler Zauberer. Die Sklaven müssen das Verlangte freiwillig vollbringen, glaubend, sie täten es aus hehren Gründen. Eine feine Zeit für Karrieristen, für jene, die positiv auffallen wollen, und wie so oft erkennt man die Spaltung der Menschheit in vielerlei Lager, doch vor allem in derer zwei. In dem einen finden sich jene, welche das Gute im platonischen Sinne suchen – in dem flächenmäßig ausgedehnteren solche, die das Gute im Sinne des persönlichen Nutzens verstehen und einzig nach diesem streben, sich an der Verfügungsmasse Mensch und an der Natur hierbei rücksichtslos bereichernd.
Viele wohlmeinende, kluge Köpfe erfassen derweil die vielgestaltigen Aspekte der aktuellen konspirativen Manöver auf einer durchaus gegebenen, rein rationellen ökonomisch-politischen Ebene. Ein hochrelevanter Teilbereich bleibt ihnen dabei oftmals unzugänglich, und nicht wenige zeitgenössische „Aufklärer“ haben sich übel verrannt; auf Nimmerwiedersehen, irgendwo zwischen Nazi-Panik und den manipulativen Mentalergüssen transatlantischer Thinktanks. Deshalb kann es ratsam sein, sich in jene seltenen Sphären vorzuwagen, da Okkultismus und Technologismus einander streifen, in jene nachtverhangenen Zwischenräume, aus denen der Zeitgeist kühl hervorspukt. Vielleicht erhascht man einen Blick auf Roß und Reiter, kehrt ferner unbeschadet zurück, sodann auch den Rest des Spiels verstehend; erkennend, wohin die Reise geht, und hoffend, daß auf der vor uns liegenden finalen Strecke manch eine Maske fallen wird – und jene, die sehende Augen besitzen, sodann sehen werden …
In dieser Zeit von kardinaler Bedeutsamkeit, an dieser geschichtsträchtigen Weggabelung bleibt zu wünschen, daß sich Widerstand breit und eisern formieren, einmal mehr deutscher, europäischer Drang zur Selbstbestimmung über das Diktat unverwandter Herrscher und Opportunisten siegen wird, und somit sei zum Jahresende allen Menschen guten Willens dieses Zitat aus Ernst Jüngers „Auf den Marmorklippen“ als ein möglicher Vorsatz ans Herz gelegt:
„… so schwur ich vor diesem Haupt mir zu, in aller Zukunft lieber mit den Freien einsam zu fallen, als mit den Knechten im Triumph zu gehen.“