Östliche Glarner Alpen

Die Östlichen Glarner Alpen sind gemäß der Internationalen Vereinheitlichten Orographischen Einteilung der Alpen (IVOEA) einer von 132 Unterabschnitten der Alpen. Die Östlichen Glarner Alpen sind ein Teil der Glarner Alpen, einem von 36 Abschnitten der Alpen.

1. Steckbrief

Gebietscode bei der Internationalen Vereinheitlichten Orographischen Einteilung der Alpen (IVOEA): I/B-13.II

Höchster Berg: Tödi, 3.614 m ü NN

Tiefster Punkt: Walensee, 419 m ü NN

Territoriale Zugehörigkeit: Schweiz (Kantone Graubünden, Glarus und Sankt Gallen)

Benachbarte Unterabschnitte der Alpen: Westliche Glarner Alpen, Schwyzer und Urner Voralpen, Appenzeller und Sankt Galler Voralpen, Rätikon, Plessurgebirge, Adula-Alpen

Umgrenzung (im Uhrzeigersinn): Sandpass, Sandbach, Linth, Walensee, Seeztal, Sarganser Sattel, Rhein, Vorderrhein, Val Russein, Sandpass

2. Übergeordnete Einheiten

Alpen (Gebirge)

Westalpen (Teil), IVOEA-Gebietscode: I

Nördliche Westalpen (Sektor), IVOEA-Gebietscode: I/B

Glarner Alpen (Abschnitt), IVOEA-Gebietscode: I/B-13

3. Untergeordnete Einheiten

Östliche Glarner Alpen (Unterabschnitt), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II

Tödi-Hausstock-Kette (Obergruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-A

Tödi-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-A.1

Muttsee-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-A.2

Kärpf-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-A.3

Sardona-Tamina-Kette (Obergruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-B

Segnas-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-B.4

Graue Hörner (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-B.5

Ringel-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-B.6

Calanda (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-B.7

Spitzmeilen-Mürtschen-Kette (Obergruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-C

Spitzmeilen-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-C.8

Mürtschen-Gruppe (Gruppe), IVOEA-Gebietscode I/B-13.II-C.9

4. Verbindungen zu benachbarten Unterabschnitten der Alpen

Über den Sandpass (2.780 m ü NN) sind die Östlichen Glarner Alpen mit den Westlichen Glarner Alpen verbunden.

----> Der Sandpass ist eine Einschartung im Hauptkamm der Glarner Alpen ca. zwei Kilometer westlich des Tödi. Über den Sandpass führt kein ausgewiesener Weg.

Über den Sarganser Sattel (483 m ü NN) sind die Östlichen Glarner Alpen mit den Appenzeller und Sankt Galler Voralpen verbunden.

----> Der Sarganser Sattel ist der kaum ausgeprägte Hochpunkt in der Ebene zwischen dem Seeztal (Die Seez ist ein Zufluss der Limmat) und dem Rheintal beim Ort Sargans.

5. Benennung in anderen Sprachen

I: Alpi Glaronesi in senso stretto

7. Weitwanderwege

7.1 Via Alpina

Der Grüne Weg der Via Alpina führt auf einem Teilabschnitt durch die Östlichen Glarner Alpen:

Etappe C3a Sarganz - Weisstannen

Etappe C3b Weisstannen - Elm

Etappe C4 Elm - Linthal

Website der Via Alpina: www.via-alpina.org


7.2 Schweizer Wanderwege

7.2.1 Nationale Routen

Via Alpina, Nr. 1

----> Der insgesamt 19 Etappen umfassende Weg verläuft mit den Etappen 2, 3 und 4 durch die östlichen Glarner Alpen.

----> Anfangspunkt: Gaflei (Fürstentum Liechtenstein), Endpunkt: Montreux, 19 Etappen, Länge: 370 Kilometer

----> Etappe 2 Sargans - Weisstannen, 13 Kilometer

----> Etappe 3 Weisstannen - Elm, 22 Kilometer

----> Etappe 4 Elm - Linthal, 24 Kilometer

Website der Schweizer Wanderwege: www.wanderland.ch

8. Schutzgebiete

8.1 Nationalparks (0)

In den Östlichen Glarner Alpen gibt es zur Zeit keinen Nationalpark.


8.2 Unesco-Biosphärenreservat (0)

In den Östlichen Glarner Alpen gibt es zur Zeit kein Unesco-Biospärenreservat.


8.3 Naturparks (0)

In den Östlichen Glarner Alpen gibt es zur Zeit keinen Naturpark.

9. Top-Sehenswürdigkeiten

9.1 Eine Reise wert

Glarner Hauptüberschiebung


9.2 Lohnend

Calfeisen

Chur

Freulerpalast

Glarus

Laaxer Tobel

Lag da Cauma

Linthschlucht

Maienfeld

Pizol

Ruin Aulta (Rheinschlucht)

Stausee Garichti

Taminaschlucht

Walensee

Der Tödi, 3.614 m, (in der linken Bildhälfte) ist der höchste Berg der östlichen Glarner Alpen sowie der Glarner Alpen insgesamt, hier gesehen aus Richtung Norden, vom Ortsstock.

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 15.10.2019.