Die höchsten Berge der italienischen Alpenregionen

Italien ist in insgesamt 20 Regionen gegliedert. 7 Regionen haben einen Anteil an den Alpen.


Abruzzen

Aostatal (Alpenanteil)

Apulien

Basilicata

Emilia-Romagna

Friaul-Julisch Venetien (Alpenanteil)

Kalabrien

Kampanien

Latium

Ligurien (Alpenanteil)

Lombardei (Alpenanteil)

Marken

Molise

Piemont (Alpenanteil)

Sardinien

Sizilien

Südtirol-Trentino (Alpenanteil)

Toskana

Umbrien

Venetien (Alpenanteil)

Region Aostatal

Mont Blanc, 4.810 m

----> Montblanc-Gruppe, Grajische Alpen, Südliche Westalpen, Westalpen, Alpen

Anmerkung1: der Mont Blanc ist gleichzeitig der höchste Berg Italiens, Frankreichs sowie der Alpen

Anmerkung2: der genaue Grenzverlauf zwischen Italien und Frankreich im Bereich des Mont Blanc-Gipfels ist immer noch nicht vollständig einvernehmlich geklärt. Die französischen Karten legen die Staatsgrenze um den Mont Blanc-Gipfel herum, so dass der Mont Blanc ein rein französischer Gipfel ist. Gemäß den französischen Karten wäre der Mont Blanc de Courmayeur, 4.748 m, der höchste Gipfel Italiens. Die italienischen Karten legen hingegen die Staatsgrenze über den Gipfel des Mont Blanc.

Region Friaul-Julisch-Venetien

Monte Coglians (Hohe Warte), 2.780 m

----> Karnische Alpen im engeren Sinne, Karnische Alpen im weiteren Sinne, Südliche Ostalpen, Ostalpen, Alpen

Anmerkung: über den Gipfel des Monte Coglians verläuft die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich (Friaul-Julisch-Venetien und Kärnten).

Region Ligurien

Monte Saccarello (Mont Saccarel), 2.201 m

----> Ligurische Alpen im engeren Sinne, Ligurische Alpen im weiteren Sinne, Südliche Westalpen, Westalpen, Alpen

Anmerkung: über den Gipfel des Monte Saccarello verläuft die Staatsgrenze zwischen Italien und Frankreich (Ligurien und Provence-Alpes-Cote d`Azur)

Region Lombardei

Pizzo Zupo (Piz Zupo), 3.996 m

----> Bernina-Alpen, Westliche Rätische Alpen, Zentrale Ostalpen, Ostalpen, Alpen

Anmerkung1: über den Gipfel des Pizzo Zupo verläuft die Staatsgrenze zwischen Italien und der Schweiz (Lombardei und Graubünden).

Anmerkung2: der höchste Punkt der Lombardei befindet sich auf 4.020 Meter Höhe am Südgrat des Pizzo Bernina (Piz Bernina). Dieser Punkt trägt den Namen Punta Perrucchetti, wird jedoch nicht als eigenständiger Gipfel anerkannt. Auch über die Punta Perrucchetti verläuft die Staatsgrenze zwischen Italien und der Schweiz.

Region Piemont

Punta Nordend, 4.609 m

----> Monte Rosa-Alpen, Penninische Alpen, Nördliche Westalpen, Westalpen, Alpen

Anmerkung1: über den Gipfel des Nordend verläuft die Grenze zwischen Italien und der Schweiz (Piemont und Wallis)

Anmerkung2: der höchste Punkt von Piemont befindet sich nicht auf dem Gipfel des Nordend, sondern südlich davon am Ostgrat der Dufourspitze auf 4.618 m Höhe über den Grenzgipfel. Der Grenzgipfel wird nicht als eigenständiger Gipfel anerkannt. Auch über den Grenzgipfel verläuft (nomen est omen) die Staatsgrenze zwischen Italien und der Schweiz.

Region Südtirol-Trentino

Ortler, 3.902 m

----> Ortler-Alpen, Südliche Rätische Alpen, Südliche Ostalpen, Ostalpen, Alpen

Anmerkung: südlich des Ortlers verläuft über den Nachbargipfel Monte Zebru die Grenze zwischen den italienischen Regionen Südtirol-Trentino und Lombardei

Region Venetien

Marmolata, Punta Penia, 3.343 m

----> Grödner und Fassaner Dolomiten, Dolomiten, Südliche Ostalpen, Ostalpen, Alpen

Anmerkung: über den Gipfel der Punta Penia verläuft die Grenze zwischen den italienischen Regionen Venetien und Südtirol-Trentino

Die Marmolada (Punta Penia) ist der höchste Punkt der italienischen Region Venetien. Hier sieht man die Marmolada von Norden. Nach Norden zeigt die Marmolada ihr vergletschertes Gesicht. Der Marmoladagletscher ist der größte Gletscher der Dolomiten. Aufnahmestandpunkt ist im Verlauf des Klettersteigs Via Ferrata delle Trincee. Am Fuß des Marmoladagletschers erheben sich die Felsgipfel des Sass da le Undes (Elferfels), links im Bild, und Sass da le Doudes (Zwölferfels), rechts im Bild. Die Punta Penia ist rechts oben im Bild.

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 06.12.2017.