Parseierspitze, der höchste Berg der Lechtaler Alpen

Die Parseierspitze befindet sich am Südrand der Lechtaler Alpen in der Nähe von Landeck im Inntal.

Die Parseierspitze ist nicht nur der einzige Dreitausender der Lechtaler Alpen, sondern auch der einzige Dreitausender der gesamten Nördlichen Ostalpen. Die Besteigung der Parseierspitze ist gleich aus zwei Gründen relativ schwierig. Zum einen muss man stets vom Tal aus starten. Es gibt keine künstliche Aufstiegshilfen, die auch nur einen Teil des Aufstiegs abnehmen würden. Zum anderen ist der eigentliche Gipfel nur mit Kletterei im I. bis II. Schwierigkeitsgrad zu erreichen.

Steckbrief

Name: Parseierspitze

Höhe über NN: 3.036 m ü NN

Unterabschnitt der Alpen: Lechtaler Alpen

Territoriale Zugehörigkeit: Österreich (Bundesland Tirol)

Erschließung durch Straßen: nein

Erschließung durch Bergbahnen: nein

Erschließung mit Wegen: nein, Kletterei im I. bis II. Schwierigkeitsgrad, einige Markierungen

Berg-/Unterkunftshütten: Mehrere Alpenvereinshütten (Augsburger Hütte, Memminger Hütte, Ansbacher Hütte)

Blick von der Holzgauer Wetterspitze in den Lechtaler Alpen in Richtung Ostsüdosten: Etwas links der Bildmitte im Hintergrund sieht man den Gipfel der Parseierspitze.

Parseierspitze vom Anstieg von Grins zur Augsburger Hütte

Blick von der Augsburger Hütte zur Parseierspitze

Blick vom Gatschkopf in Richtung Westen zur Parseierspitze: In der Bildmitte ist der Ostgrat, der Normalanstieg verläuft durch die brüchige Südostflanke links des Ostgrats.

Der Ostgrat der Parseierspitze ist mit einem Schwierigkeitsgrad von II. bis III. eine Alternative zum Normalanstieg.

Blick vom Gipfel der Parseierspitze in Richtung Westnordwesten: Rechts der Bildmitte erhebt sich die markante Holzgauer Wetterspitze.

Diese Seite wurde erstellt am 11.09.2013.