Gipfelliste Lechtaler Alpen Teil 1

Allgemeines

In diesem Artikel werden die Gipfel der Lechtaler Alpen gemäß ihrer Zugehörigkeit zu den Untergruppen gemäß AVE (Alpenvereinseinteilung der Ostalpen) aufgelistet. Zu jedem Gipfel ist der Name, die Höhe über NN sowie die territoriale Zugehörigkeit (T=Tirol, V=Vorarlberg) vorhanden.

Im Artikel Gipfelliste Lechtaler Alpen Teil 2 werden die Gipfel der Lechtaler Alpen nach ihrer Höhe sortiert. Im Artikel Gipfelliste Lechtaler Alpen Teil 3 erfolgt die Ordnung nach dem Alphabet. Die Listen werden jeweils mit Bildern von Gipfeln der Lechtaler Alpen aufgelockert.

Mit einer Flächengröße von ungefähr 1000 km² sind die Lechtaler Alpen die flächengrößte Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Die Gebirgsgruppe zeichnet sich darüber hinaus durch eine Vielzahl von relativ hohen Gipfeln einschließlich des einzigen Dreitausenders der Nördlichen Kalkalpen aus. Eine weitere Besonderheit der Lechtaler Alpen, die sie mit den nördlich angrenzenden Allgäuer Alpen teilen, ist die Vielfalt der unterschiedlichen das Gebirge aufbauenden Gesteinen. Dies führt zu einer großen Vielfalt der Landschafts- und Gipfelformen sowie zu einer großen Artenvielfalt bei der Fauna.

Mit Ausnahme einer weniger Gebiete und Gipfel, die sich in der Nähe größerer Touristenzentren befinden, sind die Lechtaler Alpen bis heute ein relativ wenig besuchtes Gebirgsland geblieben. Dafür sind unter anderem die vielfach weiten Wege verantwortlich, die zwischen den letzten mit dem Auto erreichbaren Punkten und den Gipfeln zurückzulegen sind. Die Mehrzahl der Gipfel ist zudem ohne Steig und erfordert mit weglosem Gelände vertraute, die unterschiedlichsten Gesteine kennende und selbstständig planende und gehende Bergsteiger und Bergsteigerinnen - eine im Zeitalter der künstlichen Kletterwände und der im Katalog buchbaren Bergtouren nicht unbedingt mehr werdende Spezies.

Vom Landschaftseck, 2.610 m ü NN, in der Rosskargruppe sieht man beim Blick nach Norden das Rosskar mit dem Juwel des Rosskarsees. Links über dem Rosskarsee erhebt sich die Große Schafkarspitze, 2.532 m ü NN. Im Hintergrund erstreckt sich jenseits des Lechtals die Hornbachkette der Allgäuer Alpen.

Die Umgrenzung der Lechtaler Alpen

Die Lechtaler Alpen sind auf allen Seiten klar von den benachbarten Gebirgsgruppen der Alpen abgetrennt. Der Lech bildet die Grenze im Westen und Nordwesten bis Norden vom Ort Lech flussabwärts bis nach Reutte in Tirol. Der Flexenpass verbindet die Lechtaler Alpen im Westen mit dem benachbarten Lechquellengebirge. Im Südwesten stellt der Arlbergpass die Verbindung zur benachbarten Verwallgruppe her.

Im Süden sind die Lechtaler Alpen durch den Talzug von Rosannatal, Sannatal und Inntal von den südlich benachbarten Gebirgsgruppen der Zentralalpen getrennt. Im Osten stellt der Fernpass die Verbindung zur Mieminger Kette her. Im Nordosten gibt es einen nur sehr schwach ausgeprägten Pass ("Zwischentoren"), der die Verbindung zu den benachbarten Ammergauer Alpen herstellt. Vom Fernpass verläuft die Grenze der Lechtaler Alpen nach Süden über das Gurgltal zum Inntal und im Norden über das Ehrwalder Becken zum Zwischentorenpass.

Die Untergruppen der Lechtaler Alpen

Der Alpenvereinsführer Lechtaler Alpen unterteilt die Gebirgsgruppe in neun Untergruppen:


Thaneller- und Loreagruppe

Dies ist die nordöstlichte Untergruppe der Lechtaler Alpen. Gegen die übrigen Lechtaler Alpen wird die Gruppe durch das Rotlechtal, das Schweinsteinjoch und das Tegestal abgegrenzt.


Liegfeistgruppe

Die sehr kleine Gruppe im Nordosten der Lechtaler Alpen wird durch das Rotlechtal, den Kelmer Sattel und das Namloser Tal von den übrigen Lechtaler Alpen abgegrenzt.


Namloser Berge und Heiterwand

Die Südgrenze dieser Untergruppe bildet das mit Kfz befahrbare Hahntennjoch, der einzige Straßenpass innerhalb der Lechtaler Alpen. Die Ostgrenze bildet das Schweinsteinjoch und die Nordgrenze der Kelmer Sattel.


Muttekopfgruppe und Parzinn

Die Untergruppe umfasst den Teil des Lechtaler Hauptkamms zwischen dem Hahntennjoch im Norden und dem Gufelgrasjoch im Westen.


Medriol, Rosskar- und Grießtalgruppe

Diese Untergruppe umfasst nur einen kleinen Ausschnitt des Hauptkamms zwischen dem Gufelgrasjoch im Osten und der Großbergscharte im Westen. Größer ist der nördliche Ausläufer zwischen dem Gramaistal und dem Madautal.


Parseiergruppe

Diese Gruppe beinhaltet viele der höchsten Gipfel der Lechtaler Alpen. Ihre Flächengröße ist jedoch vergleichsweise klein. Sie erstreckt sich im Verlauf des Hauptkamms zwischen der Großbergscharte im Nordosten und der Parseierscharte im Westen.


Freispitzkamm

Auch diese Untergruppe ist vergleichsweise klein. Sie erstreckt sich im Hauptkamm zwischen der Parseierscharte im Südosten und dem Alperschonjoch im Westen. Die namensgebende Freispitze befindet sich in einem nördlichen Seitenkamm.


Wetterspitz- und Vallesingruppe

Die Untergruppe umfasst im Hauptkamm das Gebiet zwischen dem Alperschonjoch im Ostenund dem Almajurjoch im Westen. Der größere Teil der Gipfel befindet sich in einem verzweigten nördlichen Seitenkamm.


Vallugagruppe und Nordkämme

Die westlichste Untergruppe der Lechtaler Alpen ist am Almajurjoch an die übrigen Lechtaler Alpen angeschlossen. Die Ausdehnung der Gruppe in Nord-Süd-Richtung (Hauptkammausläufer) ist größer als in Ost-West-Richtung.

Beim Larsennjoch in der Muttekopfgruppe befindet man sich inmitten einer dramatischen Fels- und Geröllwildnis. Beim Blick nach Südwesten ragt der Bergwerkskopf, 2.728 m ü NN, hinter dem Südgrat der Großen Schlenkerspitze, 2.827 m ü NN, hervor.

Die Gipfel

Thaneller- und Loreagruppe

Achseljoch, 2.020 m ü NN, T

Alpkopf (Almkopf), 1.802 m ü NN, T

Aserlekopf, 2.282 m ü NN, T

Aserlespitze, 2.337 m ü NN, T

Buchhornkopf, 2.114 m ü NN, T

Galtbergspitze, 2.391 m ü NN, T

Gamplespitze, Nordgipfel, 2.324 m ü NN, T

Gamplespitze, Südgipfel, 2.325 m ü NN, T

Gartnerjoch, 1.906 m ü NN, T

Gartnerwand, 2.377 m ü NN, T

Gartnerwand, Westgipfel, 2.353 m ü NN, T

Grubigstein, 2.233 m ü NN, T

Hintere Suwaldspitze, 2.159 m ü NN, T

Hönig, 2.034 m ü NN, T

Joch (Sonnberg), 2.052 m ü NN, T

Kaminlochköpfe, Nordgipfel, 2.334 m ü NN, T

Kaminlochköpfe, Südgipfel, 2.344 m ü NN, T

Kamp, 2.014 m ü NN, T

Karlekopf, 2.270 m ü NN, T

Lichteköpfle, 1.463 m ü NN, T

Loreakopf, 2.471 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Mähbergjoch, 1.926 m ü NN, T

Mittleres Kreuzjoch, 2.321 m ü NN, T

Mühlwaldköpfl (Gartigköpfl), 1.719 m ü NN, T

Nördliches Kreuzjoch, 2.332 m ü NN, T

Östliches Kreuzjoch, 2.231 m ü NN, T

Pleisspitze (Bleispitze), 2.225 m ü NN, T

Rauchkopf, 1.624 m ü NN, T

Rauchkopf, 1.527 m ü NN, T

Rinnerskopf, 1.536 m ü NN, T

Rintljoch, 2.166 m ü NN, T

Roter Stein, 2.366 m ü NN, T

Schafsköpfle, 2.135 m ü NN, T

Schartenkopf, 1.514 m ü NN, T

Schlossberg, 1.283 m ü NN, T

Schönbichlkopf, 1.938 m ü NN, T

Sintwag, 939 m ü NN, T

Sittelehner Kopf, 2.343 m ü NN, T

Steinmandlspitze, 2.347 m ü NN, T

Tagweidkopf, 2.408 m ü NN, T

Thaneller, 2.341 m ü NN, T

Tummebichl, 996 m ü NN, T

Unheimlicher Kopf (Kopfspitze), 2.189 m ü NN, T

Vordere Suwaldspitze, 2.155 m ü NN, T

Kristallene Klarheit bietet die regelmäßig im Herbst eintretende Wetterlage mit einem stabilen Hochdruckgebiet. Vom Anstieg zum Roten Stein, 2.366 m ü NN, geht der Blick nach Osten auf den markanten Grasgipfel der Pleisspitze, 2.225 m ü NN, links und die Gartnerwand, 2.377 m ü NN, rechts. Links der Gartnerwand erhebt sich im Hintergrund die Zugspitze im Wettersteingebirge.

Liegfeistgruppe

Abendspitze, 1.962 m ü NN, T

Dürrekopfspitze, 2.157 m ü NN, T

Feuchtspitze, 2.109 m ü NN, T

Galtjoch, 2.109 m ü NN, T

Hallanderberg, 1.971 m ü NN, T

Hintere Steinkarspitze, 2.215 m ü NN, T

Höbelekopf, 1.752 m ü NN, T

Keil, 2.111 m ü NN, T

Kelmerspitze, 2.000 m ü NN, T

Knittelkarkopf, 2.313 m ü NN, T

Knittelkarspitze, 2.376 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Mahdspitze, 1.963 m ü NN, T

Mittergrotzenberg, 2.193 m ü NN, T

Mitterkarspitze, 2.191 m ü NN, T

Neualpspitze, 2.143 m ü NN, T

Pleisjochspitze, 2.201 m ü NN, T

Rainberg, 2.020 m ü NN, T

Rauhe Kopf, 2.185 m ü NN, T

Schartenberg, 2.071 m ü NN, T

Schartenkopf, 2.053 m ü NN, T

Schönjöchl, 2.114 m ü NN, T

Schwarzhanskarspitze, 2.227 m ü NN, T

Stanzacher Pleisspitze, 2.109 m ü NN, T

Steinmandlspitze, 2.125 m ü NN, T

Vordere Steinkarspitze, 2.181 m ü NN, T

Wannenkopf, 2.071 m ü NN, T

Wetterkreuz, 2.265 m ü NN, T

In der Liegfeistgruppe lassen sich ausgedehnte Grratüberschreitungen von Gipfel zu Gipfel unternehmen, wie auf diesem Bild von der Pleisjochspitze, 2.201 m ü NN, (Standort) zur Schwarzhanskarspitze, 2.227 m ü NN, (hinten).

Namloser Berge und Heiterwand

Alpeilspitzen, 2.552 m ü NN, T

Alpleskopf, 2.258 m ü NN, T

Am Joch, 1.949 m ü NN, T

Brandkopf, 1.981 m ü NN, T

Brunnenkopf, 2.155 m ü NN, T

Brunnwaldkopf, 1.506 m ü NN, T

Bschlaber Kreuzspitze, 2.462 m ü NN, T

Dreiköpfe (Treiköpfe), 2.229 m ü NN, T

Egger Muttekopf, 2.311 m ü NN, T

Elmer Kreuzspitze, 2.480 m ü NN, T

Elmer Muttekopf, 2.350 m ü NN, T

Engelspitze, 2.291 m ü NN, T

Falschkogel (Falscher Kogel), 2.388 m ü NN, T

Frauenspitze, 2.111 m ü NN, T

Geireköpfe, 2.303 m ü NN, T

Grubigjoch, 2.185 m ü NN, T

Grubigköpfe, 2.275 m ü NN, T

Habart, 2.294 m ü NN, T

Heiterwand, Hauptgipfel, 2.639 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Heiterwand, Ostgipfel, 2.471 m ü NN, T

Heiterwandeck, 2.617 m ü NN, T

Heiterwandkopf, 2.450 m ü NN, T

Heiterwandturm, 2.566 m ü NN, T

Hinterbergköpfe, 2.278 m ü NN, T

Hinterer Kienberg, 2.196 m ü NN, T

Hinterer Pfeitkopf, 1.934 m ü NN, T

Hochpleisspitze, 2.349 m ü NN, T

Imster Mitterberg, 2.118 m ü NN, T

Kalter Stein, 2.145 m ü NN, T

Karleskopf, 2.179 m ü NN, T

Kreuzjoch, 2.185 m ü NN, T

Maldongrat, 2.544 m ü NN, T

Mittagspitze, 2.227 m ü NN, T

Mittlere Kreuzspitze, 2.496 m ü NN, T

Namloser Wetterspitze, 2.553 m ü NN, T

Ortkopf, 2.314 m ü NN, T

Östliche Steinmannlwand, 2.507 m ü NN, T

Pfeilspitze, 2.469 m ü NN, T

Rauhberg (Rauchberg), 2.480 m ü NN, T

Rotwand, 2.334 m ü NN, T

Rudiger, Hauptgipfel, 2.380 m ü NN, T

Rudiger, Nordgipfel, 2.382 m ü NN, T

Rudiger, Südgipfel, 2.359 m ü NN, T

Rudigerkopf, 2.249 m ü NN, T

Sandegg (Karjoch), 2.216 m ü NN, T

Schafjoch, 2.226 m ü NN, T

Schafkopf, 2.361 m ü NN, T

Schlierekopf, 2.290 m ü NN, T

Schlierewand, 2.217 m ü NN, T

Seelakopf, 2.368 m ü NN, T

Sinnesjoch, 2.273 m ü NN, T

Sonnenkogel, 2.185 m ü NN, T

Stanzacher Steinmandl, 1.909 m ü NN, T

Steinmannl (Gabelspitze), 2.581 m ü NN, T

Steinspitze, 2.251 m ü NN, T

Tarrentonspitze, 2.608 m ü NN, T

Tauberspitze, 2.298 m ü NN, T

Tschachaun, 2.334 m ü NN, T

Unterer Sießekopf, 1.543 m ü NN, T

Vorderer Kienberg, 2.218 m ü NN, T

Westliche Steinmannlwand, 2.523 m ü NN, T

Die Hochpleisspitze, 2.349 m ü NN, ist ein westlicher Ausläufer der großen Felsmauer der Heiterwand. Vom Gipfel der Hochpleisspitze zeigen sich der Falsche Kogel, 2.388 m ü NN, im Vordergrund, der Maldongrat, 2.544 m ü NN, links dahinter und das Steinmandl, 2.581 m ü NN, ganz hinten. Der höchste Gipfel der Heiterwand versteckt sich hinter dem Steinmandl. Am linken Bildrand ist die Anhalter Hütte des Alpenvereins zu erkennen.

Muttekopfgruppe und Parzinn

Bergwerkskopf, 2.728 m ü NN, T

Bockkarspitzen, 2.602 m ü NN, T

Brunnkarspitze, 2.609 m ü NN, T

Dreieckjoch, 2.283 m ü NN, T

Dremelspitze, 2.733 m ü NN, T

Große Schlenkerspitze, 2.827 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Grubigjoch (Senftenberg), 2.586 m ü NN, T

Hahnleskopf, 2.418 m ü NN, T

Hanauerspitze, 2.553 m ü NN, T

Hintere Platteinspitze, 2.723 m ü NN, T

Hinterer Gufelkopf, 2.592 m ü NN, T

Hinterer Gufelkopf, Südgipfel, 2.565 m ü NN, T

Hinterer Riefenkopf, 2.306 m ü NN, T

Hinterer Scharnitzkopf, 2.554 m ü NN, T

Hinterer Sparketkopf, 2.632 m ü NN, T

Hinteres Alpjoch, 2.425 m ü NN, T

Hochgwas, 2.365 m ü NN, T

Klammenspitzen, 2.668 m ü NN, T

Kleine Schlenkerspitze, 2.746 m ü NN, T

Kogelgrat, 2.318 m ü NN, T

Kogelseespitze, 2.647 m ü NN, T

Kübelspitze, 2.661 m ü NN, T

Laggers, 2.328 m ü NN, T

Larsenngrat, 2.323 m ü NN, T

Lichtspitze, 2.356 m ü NN, T

Maldonkopf, 2.632 m ü NN, T

Mannkopf, 2.171 m ü NN, T

Mittelkopf, 2.390 m ü NN, T

Muttekopf, 2.774 m ü NN, T

Ödkarlekopf, 2.565 m ü NN, T

Parzinnspitze, 2.613 m ü NN, T

Parzinntürme, 2.590 m ü NN, T

Plattigspitzen, Ostgipfel, 2.548 m ü NN, T

Plattigspitzen, Westgipfel, 2.558 m ü NN, T

Pleiskopf, 2.560 m ü NN, T

Potschalkopf (Tajaspitze), 2.587 m ü NN, T

Reichspitze, 2.590 m ü NN, T

Rotkopf, 2.692 m ü NN, T

Schlenkerwand, 2.710 m ü NN, T

Schneekarlespitze, 2.641 m ü NN, T

Seebrigköpfe, Nordgipfel, 2.660 m ü NN, T

Seebrigköpfe, Südgipfel, 2.656 m ü NN, T

Seitekopf, 2.344 m ü NN, T

Spiehlerturm, 2.550 m ü NN, T

Spitzkopf, 2.346 m ü NN, T

Steinkarspitze, 2.650 m ü NN, T

Vordere Platteinspitze, 2.562 m ü NN, T

Vorderer Gufelkopf, 2.426 m ü NN, T

Vorderer Riefenkopf, 2.282 m ü NN, T

Vorderes Alpjoch, 2.121 m ü NN, T

Wannekopf (Riefenspitze), 2.319 m ü NN, T

Wildkarspitze, 2.573 m ü NN, T

Zirmebenjoch, 2.407 m ü NN, T

Zirmspitze, 2.393 m ü NN, T

Vom Vorderen Riefenkopf, 2.282 m ü NN, zeigt sich die wilde Große Schlenkerspitze, 2.827 m ü NN, links und die Dremelspitze, 2.733 m ü NN, rechts, eine Reihe dahinter befindet sich der Bergwerkskopf, 2.728 m ü NN. Über die grünen Matten am Fuß der Felsen der Großen Schlenkerspitze verläuft der Lechtaler Höhenweg von der Hanauer Hütte zur Muttekopfhütte.

Medriol, Rosskar- und Grießtalgruppe

Bittrichkopf, Hauptgipfel, 2.698 m ü NN, T

Bittrichkopf, Vorgipfel, 2.670 m ü NN, T

Elferkopf, 2.311 m ü NN, T

Gartenspitze, 2.331 m ü NN, T

Gebäudspitze, 2.703 m ü NN, T

Glabkopf, 2.110 m ü NN, T

Gramaiser Spitze, 2.505 m ü NN, T

Großbergkopf, 2.612 m ü NN, T

Großbergspitze, 2.657 m ü NN, T

Große Schafkarspitze, 2.532 m ü NN, T

Großstein, 2.632 m ü NN, T

Grüntalspitze, 2.399 m ü NN, T

Hengstspitzen, 2.599 m ü NN, T

Hintere Gufelspitze, Hauptgipfel, 2.617 m ü NN, T

Hintere Gufelspitze, Ostgipfel, 2.572 m ü NN, T

Hirschleskopf, 2.047 m ü NN, T

Karlesspitze, 2.378 m ü NN, T

Kleine Schafkarspitze, 2.338 m ü NN, T

Kögele, 2.626 m ü NN, T

Kreuzjochspitze, 2.672 m ü NN, T

Lachenkopf, 1.465 m ü NN, T

Landschaftseck, 2.610 m ü NN, T

Landschaftsköpfl, 2.160 m ü NN, T

Landschaftsspitze, 2.507 m ü NN, T

Leiterspitze, 2.750 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Medriolkopf, 2.664 m ü NN, T

Mittagspitze, 2.380 m ü NN, T

Muskogel, 1.770 m ü NN, T

Plankenspitze, 2.551 m ü NN, T

Rosskarspitze, 2.660 m ü NN, T

Rosskarturm, 2.614 m ü NN, T

Rossköpfe, 2.591 m ü NN, T

Ruitelspitzen, 2.580 m ü NN, T

Schafhimmelköpfe, 2.720 m ü NN, T

Schafkopf, 2.420 m ü NN, T

Scheißtalkopf, 2.506 m ü NN, T

Schieferspitze, 2.735 m ü NN, T

Schönpleisköpfe, 2.549 m ü NN, T

Seebleskarspitze, 2.539 m ü NN, T

Silberspitze, 2.461 m ü NN, T

Sonnenpleiskopf, 2.453 m ü NN, T

Spießrutenspitzen, Ostgipfel, 2.700 m ü NN, T

Spießrutenspitzen, Westgipfel, 2.703 m ü NN, T

Torspitzen, Nordgipfel, 2.611 m ü NN, T

Torspitzen, Südgipfel, 2.622 m ü NN, T

Vileidköpfe, 2.538 m ü NN, T

Vileidspitzen, Ostgipfel, 2.610 m ü NN, T

Vileidspitzen, Westgipfel, 2.610 m ü NN, T

Wannenspitze, 2.362 m ü NN, T

Wildebnerspitze, 2.295 m ü NN, T

Zöllkopf, 2.004 m ü NN, T

Zwickspitzen, Nordgipfel, 2.302 m ü NN, T

Zwickspitzen, Südgipfel, 2.301 m ü NN, T

Zwölferspitze, 2.594 m ü NN, T

Die für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Gufelhütte befindet sich oberhalb des Talschluss des Gramaiser Tals in einer Höhe von 2.103 m ü NN. Von dort beherrscht die Leiterspitze, 2.750 m ü NN, das Blickfeld im Westen.

Parseiergruppe

Blankahorn, 2.822 m ü NN, T

Bocksgartenköpfe, 2.888 m ü NN, T

Bocksgartenspitzen, 2.941 m ü NN, T

Brandjöchl, 2.045 m ü NN, T

Dawinkopf, 2.968 m ü NN, T

Edelrautenspitze, 2.450 m ü NN, T

Eisenspitze, 2.859 m ü NN, T

Feuerköpfe, 2.827 m ü NN, T

Gatschkopf, 2.945 m ü NN, T

Hinterer Seekopf, 2.718 m ü NN, T

Kleinbergkopf, 2.725 m ü NN, T

Kleinbergspitze, 2.756 m ü NN, T

Lärchikopf, 2.368 m ü NN, T

Mittlerer Seekopf, 2.702 m ü NN, T

Neablekopf, 1.363 m ü NN, T

Oberer Rauhekopf, 2.811 m ü NN, T

Oberlahmsspitze, 2.658 m ü NN, T

Östlicher Eisenkopf, 2.843 m ü NN, T

Parseierspitze, 3.036 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe und der ganzen Lechtaler Alpen

Schwabenkopf, 2.701 m ü NN, T

Schweinrücken, 2.490 m ü NN, T

Seekogel, 2.412 m ü NN, T

Seeköpfl, 2.562 m ü NN, T

Seeschartenkopf, 2.664 m ü NN, T

Seeschartenspitze, 2.705 m ü NN, T

Simeleskopf, 2.804 m ü NN, T

Spiehlerkamm, 2.612 m ü NN, T

Stertekopf, 2.765 m ü NN, T

Südlicher Schwarzkopf, 2.947 m ü NN, T

Unterer Rauhekopf, 2.665 m ü NN, T

Vorderer Seekopf, 2.685 m ü NN, T

Vorderer Seekopf, Nordeck, 2.661 m ü NN, T

Wannenkopf, 2.821 m ü NN, T

Westlicher Eisenkopf, 2.855 m ü NN, T

Zintlkopf, 1.468 m ü NN, T

Die Parseierspitze, 3.036 m ü NN, ist der höchste Gipfel der Lechtaler Alpen und deren einziger Dreitausender, hier gesehen von Osten vom Gatschkopf-Westrücken aus. Der Normalanstieg zur Parseierspitze verläuft durch die Südostflanke (links), der auf den Betrachter weisende Ostgrat ist mit dem Schwierigkeitsgrad II (eine Stelle III) jedoch eine wunderschöne Alternative zum Normalanstieg. Rechts im Bild ist der Gipfel der Holzgauer Wetterspitze, 2.895 m ü NN. Die auffallenden Färbungen im Gipfelbereich der Parseierspitze zeigen, dass auch an diesem Berg - wie an vielen Stellen in den Lechtaler Alpen - ein Gesteinswechsel stattfindet. Der Bergsockel ist aus den weichen und schnell verwitternden Fleckenmergeln aufgebaut. Der Gipfelbereich besteht aus dem harten und der Abtragung widerstehenden Aptychenkalk.

Freispitzkamm

Blankaspitze, 2.174 m ü NN, T

Dreischartlkopf, 2.440 m ü NN, T

Freispitze, 2.884 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Freispitzturm, 2.781 m ü NN, T

Grießlkopf, 2.814 m ü NN, T

Grießlspitze, 2.830 m ü NN, T

Grießmuttekopf, 2.807 m ü NN, T

Grießmuttekopf, Vorgipfel, 2.772 m ü NN, T

Rotplatte, 2.831 m ü NN, T

Rotspitze, 2.837 m ü NN, T

Samspitze, 2.624 m ü NN, T

Saxerspitze, 2.690 m ü NN, T

Schwarzlochkopf, 2.739 m ü NN, T

Stierkopf, 2.589 m ü NN, T

Stierlochkopf, 2.788 m ü NN, T

Der geheimnisvolle Freispitzkamm mit der Freispitze, 2.884 m ü NN, als höchstem Punkt erhebt sich in der Bildmitte bei der Sicht vom Landschaftseck, 2.610 m ü NN, Richtung Südwesten. Ganz rechts ist die Holzgauer Wetterspitze, 2.895 m ü NN, links davon die Feuerspitze, 2.852 m ü NN. Links im Bild ist das Berggebiet um die Memminger Hütte. Im Hintergrund in der linken Bildhälfte schaut der Hohe Riffler, 3.168 m ü NN, im Verwall hervor.

Wetterspitz- und Vallesingruppe

Alplespleisspitze, Nordgipfel, 2.655 m ü NN, T

Alplespleisspitze, Südgipfel, 2.648 m ü NN, T

Aperriesspitze, 2.588 m ü NN, T

Bergleskopf, 2.577 m ü NN, T

Elferspitze, 2.421 m ü NN, T

Etlerkopf, 2.693 m ü NN, T

Fallenbacherspitze, 2.723 m ü NN, T

Fallenbacherturm, 2.704 m ü NN, T

Festen, 2.568 m ü NN, T

Feuerspitze, 2.852 m ü NN, T

Furglerspitze, 2.592 m ü NN, T

Geierkopf, 2.227 m ü NN, T

Gfällkopf, 2.023 m ü NN, T

Gloggerspitze, 2.523 m ü NN, T

Greitjochspitze, 2.319 m ü NN, T

Grießkopf, 2.581 m ü NN, T

Grießtalerspitze, 2.622 m ü NN, T

Guflekopf, 2.563 m ü NN, T

Guflespitze, 2.577 m ü NN, T

Hahnleskopf, 2.210 m ü NN, T

Hinterer Sonnenkogel, 2.324 m ü NN, T

Hirschpleiskopf, 2.546 m ü NN, T

Holzgauer Wetterspitze, 2.895 m ü NN, T, höchster Gipfel der Untergruppe

Kaiersteinspitze, 2.347 m ü NN, T

Kreuzkopf, 2.501 m ü NN, T

Kridlonspitze, 2.494 m ü NN, T

Malatschkopf, 2.388 m ü NN, T

Muttekopf, 2.046 m ü NN, T

Muttlerkopf, 2.617 m ü NN, T

Peischelspitze, 2.424 m ü NN, T

Pleiskopf, 2.670 m ü NN, T

Pleisspitzen, 2.654 m ü NN, T

Rotschrofenkopf, 2.440 m ü NN, T

Rotschrofenspitze, 2.588 m ü NN, T

Schindlekopf, 2.471 m ü NN, T

Stanskogel, 2.757 m ü NN, T

Tajaspitze, 2.538 m ü NN, T

Vallesinspitze, 2.769 m ü NN, T

Vorderer Sonnenkogel, 2.204 m ü NN, T

Vorderseespitze, 2.889 m ü NN, T

Walchererhöhe, 1.940 m ü NN, T

Zwölferkopf, 2.314 m ü NN, T

Zwölferspitze, 2.511 m ü NN, T

Beim Anstieg von der Simms-Hütte, 2.002 m ü NN, zum Falmedonjöchl zeigt sich die gegenüberliegende steile Nordwestflanke der Holzgauer Wetterspitze, 2.895 m ü NN, deren Gipfel sich fast 900 Höhenmeter und 2,5 Stunden anstrengendem Aufstieg über der Alpenvereinshütte (links unten) befindet.

Vallugagruppe und Nordkämme

Bacher, 2.391 m ü NN, T

Bacherspitzen, Ostgipfel, 2.640 m ü NN, T

Bacherspitzen, Westgipfel, 2.640 m ü NN, T

Erlispitzen, Ostgipfel, 2.634 m ü NN, T/V

Erlispitzen, Westgipfel, 2.631 m ü NN, T/V

Fallersteißspitze, 2.634 m ü NN, T

Fanggekarspitze, 2.640 m ü NN, T

Galzig, 2.184 m ü NN, T

Gampen, 1.846 m ü NN, T

Gsteinsspitze (Fleischkopf), 2.472 m ü NN, T

Gümplespitze, 2.518 m ü NN, T/V

Hintere Schmalgrubenspitze, 2.643 m ü NN, T

Höllenspitze, 2.362 m ü NN, T/V

Hörlemannskopf, 2.244 m ü NN, T

Jahnturm, 2.660 m ü NN, V

Kapall, 2.333 m ü NN, T

Knoppenjochspitze, 2.680 m ü NN, T

Krabachspitze, 2.522 m ü NN, T

Kuglaspitze, Hauptgipfel, 2.684 m ü NN, T

Kuglaspitze, Westgipfel, 2.675 m ü NN, T

Lärchspitze, 2.393 m ü NN, T

Lindwurm, 2.634 m ü NN, V

Lisunspitze, 2.669 m ü NN, T

Lorfekopf, 2.689 m ü NN, T

Maienköpfe, 1.905 m ü NN, T

Mittagspitze, 2.370 m ü NN, V

Mittlere Wösterspitze, 2.557 m ü NN, V

Nördliche Wösterspitze, 2.558 m ü NN, V

Nördlicher Schmalgrubenkopf, 2.494 m ü NN, T

Nördlicher Trittkopf, 2.581 m ü NN, V

Ochsenbodenkopf, 2.222 m ü NN, V

Pazielfernerspitzen, Ostgipfel, 2.702 m ü NN, V

Pazielfernerspitzen, Westgipfel, 2.712 m ü NN, V

Pfannenkopf, 2.308 m ü NN, V

Pimig, 2.406 m ü NN, T

Rappenspitze, 2.472 m ü NN, T/V

Rauherkopf, 2.520 m ü NN, T/V

Roggspitze, 2.747 m ü NN, T/V

Rüfikopf, 2.362 m ü NN, V

Rüfispitze, Hauptgipfel, 2.640 m ü NN, V

Rüfispitze, Westgipfel, 2.632 m ü NN, V

Schäferkopf, 2.405 m ü NN, V

Schindlerspitze, 2.648 m ü NN, T/V

Schwarzer Kranz, 2.494 m ü NN, T

Südliche Wösterspitze, 2.537 m ü NN, V

Südlicher Schmalgrubenkopf, 2.512 m ü NN, T

Trittkopf, 2.720 m ü NN, V

Trittwangkopf, 2.482 m ü NN, T/V

Valluga, 2.809 m ü NN, T/V, höchster Gipfel der Untergruppe

Verborgener Pleiskopf, 2.347 m ü NN, T

Vordere Schmalgrubenspitze, 2.605 m ü NN, T

Weißschrofenspitze, 2.752 m ü NN, T

Wilder Kasten, 2.526 m ü NN, T

Wösterhorn, 2.310 m ü NN, V

Vom Gipfel der Unteren Wildgrubenspitze, 2.753 m ü NN, im benachbarten Lechquellengebirge sieht man über den Taleinschnitt des Flexenpass hinweg auf die westlichste Untergruppe der Lechtaler Alpen. Rechts ist die Valluga, 2.809 m ü NN, mit den künstlichen Gipfelaufbauten (Seilbahn), in der Mitte die steile Roggspitze, 2.747 m ü NN, unmittelbar hinter der Roggspitze ist etwas blass noch die Parseierspitze, 3.036 m ü NN, zu erkennen, links im Hintergrund ist die charakteristische Holzgauer Wetterspitze, 2.895 m ü NN.

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 13.11.2016.