Nach einem absoluten Luxusfrühstück in Strehla (all you want & all you can eat & all you can takeaway) gehts ab ins kühle Nass in Richtung Süden.
Diesmal schiffts uns so richtig ein und es bleibt kein Auge trocken. Ich habe mir meine Füsse mit Frischhaltesackerln und Gaffer verklebt, weil ich mir halt keine so tollen SadoMaso Gummler leisten kann wie der Gise.
Wir fahren durch das feuchte Meißen, ohne allzuviel Porzellan zu zerschlagen. Allerdings wär ich fast samt Rad badengegangen, da der Radweg an einer Stelle in die hochwasserführende Elbe führt (siehe Fotos Tom).
Dresden, Burger King, 14:00, Regen, die Frisur hält - kein Wunder, wenn man wie wir wie 2 Kapuzinerafferln verkleidet ist.
Wir bekommen trotzdem etwas zu essen.
Danach intensive Besichtigungstour Dresden - japanese style - "Dresden in 3 minutes". Nein, nein, so ist das natürlich nicht - wir sind sogar vom Fahrrad abgestiegen, um Frauenkirche und Semperoper zu bewundern.
Zuletzt gings nach ca 110km noch auf ein ca 10% Steilstück (ca 2km), um unser Quartier "Sennerhütte" zu erreichen. Das hat sich allerdings gelohnt - vom WLAN bis zum Obstler alles da!
Das Fokusthema des Tages - gestern - RaRuRick - ihr erinnert euch - heisst heute "Dopplereffekt". Aufgrund nachlassender Konzentration, überhöhter Geschwindigkeit und zunehmender Anzahl von Regenwürmern auf den Radwegen, schaffen wir es nicht mehr, allen und jedem auszuweichen und teilen so manches Gewürm in 2 Stücke.
Damit, und das ist Biologie Volksschule - dupliziert sich das nackte Schleimwürschtel und wir haben 2 davon ... also verdoppelt!
Wenn das Tagelang so weitergeht werden bald alle wassernahen Radwege übervölkert und unbefahrbar werden.
Dann sind wir allerdings schon wieder weg ;-).
In Meissen war der Radweg,
wie auch das Wetter,
und das Gewürm,
zum Vergessen.
tom, gise
Bilder des Tages.
Tages-Statistik:
Gesamt-Statistik: 743,5 km - 40:52 h netto - 1.524 Höhenmeter ↑