  Dennoch war das, was die Hannoveraner in unserer Runde darüber gehört hatten gut, so dass wir uns voller Erwartungen in das recht modern gehaltene Brauhaus begaben.
 Hannover Pils, Hannover Weizen, Hannover Dunkel, HBX-1303 Pils, HBX Weizen,
Saisonal: Hannover Märzen, Hannover Winterzicke, Hannover Sommerbier, Hannover Ator, Hannover Leicht, Hannover Festbier, Hannover Zwickel, Hannover Winterbock, Hannover Hölsch, Hannover WikiRed, Hannover Erntebier
Räumlichkeiten:
Die Räumlichkeiten im HBX sind eher modern gehalten, jedoch mit „altem“ bzw. auf alt getrimmten Ausstattungsgegenständen gemischt. Die Braukessel sind rechts vom Eingang zu finden. Weiter ist im Eingangsbereich eine Glasplatte in den Boden eingelassen, wodurch ein Einblick in die Kellerräume gewährt wird. Wir haben an einem hohen Tisch mit Barhockern platz genommen. Rundum kann man sagen, dass das Ambiente recht ansprechend und die Räumlichkeiten einen sehr gepflegten Eindruck machten.
Hier gibt es ein Dickes Lob an das „Cleanteam Renate“ die Toiletten waren sehr sauber, als speziellen Service bot Renate noch Deo und Haargel sowie andere kleine Hygienemittel an. Beim rausgehen durfte man sich ein Tütchen mit Süßigkeiten nehmen. Da schmeißt man im Gegenzug doch gerne etwas in das Schälchen. Top! So sollte es sein!
So fix wie Renate war die Bedienung im HBX dann leider nicht. Auf der Internetseite des HBX ist ein schöner Text zu lesen, welcher wirklich gut zum Personal zu passen scheint, auch wenn er wohl anders verstanden werden soll: „Ein kluger Mensch hat einmal zum Thema Gastfreundschaft gesagt: „Wo der Gast König ist, sollte das Personal aus Prinzen und Prinzessinnen bestehen.“ Besser als mit diesen wenigen Worten kann man das Selbstverständnis unserer HBX – Stadtbrauerei am Aegi nicht beschreiben.“
Und dem möchte ich soweit zustimmen, wenn dies heißt, dass auch das Personal scheinbar eher gewohnt ist möglichst wenig zu tun als zu bedienen. Auf unser erstes Bier mussten wir eine geschlagene Viertelstunde warten. Dann wusste von keiner der Kellnerinnen und Kellner über das ausgeschenkte Bier bescheid, konnte Bestellungen meist nicht zuordnen und brachte daher falsche Speisen oder Getränke an den Tisch. Beholfen wurde sich in dieser Organisation mit lautem Rufen: „Weißt du wo die Cocktails hingehen?“ Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bedienungen immer geschäftig und gepflegt aussahen, aber selten den Blick für den Gast hatten. Nur nach mehrfachem Fragen kamen die Bestellungen und waren dann meist noch nicht einmal die Richtigen. Preis / Leistung:
Die Biere kosteten bei unserem Besuch am 11.09.2010
0,3l 2,90 Euro 0,5l 3,95 Euro 1,0l 7,80 Euro
Bei den Ofenkartoffeln mit Champignons für 7,30 Euro und der Currywurst, welche bestimmt nicht zu Unrecht als beste in Hannover bezeichnet wird, gab es nichts auszusetzen. |
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