All das viele Gute, das es gibt, es wartet nicht darauf, von Dir entdeckt zu werden.
Die guten Momente des Lebens gehen vorbei, weißt Du sie nicht ausreichend zu beachten.
Deine eigenen Dinge wollen Dich, Deine Aufmerksamkeit und nicht weniger von Dir.
Der Sinn für das Schwere soll von Dir selbst gefunden werden, Du sollst Dich selbst verwirklichen.
Dein Mut bleibt Dir nicht einfach so bereits erhalten. Bewahre ihn, er sei bei Dir gut aufgehoben.
Ein Gedanke ist da aufgekommen, welcher Deine eigenen Dinge nicht in Frage stellt.
Was wird Dir Dein gutes Wesen noch Gutes einbringen können?
Keine deiner eigenen Anstrengungen verdeutlicht deine wahre Kraft.
Alles an Dir ist etwas zu leicht geworden.
Du bist noch immer zu ungeschickt,
verfügst nur mehr über wenig eigene Stärke,
bist innerlich wie abgestorben.
Der Genickbruch früherer Tage zeugt nicht von mehr als von großer Gewalt der anderen.
Kein edler Mensch schleicht sich in solch schweren Zeiten an seinen eigenen Aufgaben vorbei.
Man sollte nicht froh darüber sein, es sich so lange so einfach und dabei so schwer gemacht zu haben.
Die Verantwortung für das eigene Gut steht jedem auf die gleiche Weise zu.
Es ist besser, Du bist leise und nimmst an, was man Dir gewährt.
Du hast nicht viel zum Prahlen, doch sei Dir etwas wert.
Du bist zurecht so schlecht dran.
Wer sich nicht bemühen kann, der wird sicherlich sehr schnell verblühen.
Du bist stets in Deiner Not verharrt und dabei vor der Erfüllung Deiner Verpflichtung zurückgewichen.
Weil Du es dir so leicht gemacht hast, bist Du selbst an Allem schuld.
Was nützt Dir die Treue zu Dir selbst,
wenn Du doch ein Niemand dabei bleibst?
(...)