Du schaust mich an,
Deine Augen sind groß.
Du ruhst Dich aus,
liegst auf meinem Schoss.
Ich gehöre Dir,
Du bist mein größter Schatz.
Ich vertraue Dir
In deinem Herz ist für mich Platz.
Unter dem Himmelszelt
sitze ich, Du liegst.
Nirgends ist eine schönere Welt
als hier bei uns.
Ich fasse Dich mit meinen Armen,
doch Du bist kalt wie Stein.
Ich rufe: Götter habt Erbarmen,
doch es hat nicht sollen sein.
Jahre gingen, Jahre kamen.
Ich denke an Dich und flehe immerzu.
Die Götter kennen kein Erbarmen,
ich erlebe nie mehr innere Ruh´.
Ich habe gelernt zu spüren,
was es heißt einsam zu sein.
Ich werde immer diese Feuer schüren,
in Gedanken bin ich mit Dir zu zweien.
Alles was ich jetzt noch erreiche,
all das macht es mir schwer am Herzen.
Einzig ein Versuch den Verlust auszugleichen,
ein Gefühl wie Blei, bin voller Trauer und Schmerzen.
Ich liebe Dich und diese Welt,
Doch bin ich sehr allein.
Ich gäbe alles, was mir gefällt,
her um wieder bei Dir zu sein.
So früh Du von mir gegangen bist,
so unvergessen ist die Liebe.
Ein Mensch, der einmal verbunden ist,
den schmerzen solches Schicksals Hiebe.
Ich will nur Dich und nur mit Dir,
mein Leben ist voll Trauer.
Doch spüre ich die Liebe auch an ihr,
will Dich vergessen - genauer.