Gedicht
Einfach üben das Nächstliegende zu schreiben,
ohne einen großen Aufwand zu betreiben.
Sich nur darauf festzulegen,
dass es gilt, die Dinge täglich neu zu erleben.
Es gilt, jeden Tag erneut das Gute zu begreifen.
Daran sollte der Mensch mit seinem Geist ausreifen.
Der Lernprozess vergangener Jugendtage flackert da bei mir auf.
Eine Grundstruktur des Alltags bringt ihn erneut hervor.
Was währt davon und was ist gut getan?
Das schauen wir uns an.
Fragen habe ich gestellt.
Dabei habe ich gelernt, was es heißt, etwas zu begreifen.
Ruhig fließt in meinen Adern das Blut.
Bin ich auch so, bin ich doch genug.
Was anderes kommt mir in den Sinn, als im Leben an mir selbst zu reifen.
Das ist es gewesen, was mir geschehen ist.
Da erwarte ich die kommenden Zeiten mit stiller Ruhe.
Alles Wahre hat Bestand.