Gedicht
Einen Weg gehen,
langsam und eindringlich,
Schritt für Schritt vorankommen,
so etwas möchte ich tun.
Wachen Geistes.
mal gehen und mal stehen,
aber sehend, hörend und atmend,
vollführe ich das.
Da verspüre ich mich.
Das soll einen Weg ausmachen,
dass er umsäumt von Bäumen ist,
Wiesen und Felder kommen vor.
Da soll allerlei Getier im Unterholz sein.
Einen Weg möchte ich finden,
welcher zwar schmal, aber dennoch nicht zu gefährlich sein würde.
Einen gangbaren Weg habe ich für mich gesucht.
Mal geht es bei diesem steil herauf, mal ist alles eben gewesen.
Mal ist der Untergrund steinig, mal aber ist er erdig und voller Pfützen.
Dabei soll alles so schön sein, wie es ist.
Da erfahre ich manchen Moment einträchtig.
Einen solchen Weg zu begehen, macht mir Freude.
Diesen Wunsch an sich zu tragen, ist etwas Wunderbares gewesen.