Gedicht
Einen Weg gehen,
langsam, aber mit guter Kraft, Schritt für Schritt,
Gehend.
Die Umgebung ansehen,
hörend und atmend, etwas erleben.
Ein Weg
umsäumt von Bäumen, Gras und Sträuchern,
allerlei Tiere wuseln dort herum.
Ein Weg
der zuweilen schmal und eng geworden ist, aber doch für lange Zeit noch gangbar bleibt.
Mal führt er steil zu einer Anhöhe herauf, mal ist der Grund zu Füßen eben geblieben.
Mal ist alles steinig gewesen, mal ist uns etwas schick erschienen.
Doch immerzu ist es schön gewesen.
Das sollte der Weg des Lebens sein.