Gedicht
Wozu bin ich ein Mensch geworden,
wenn ich doch nicht das sein könnte,
was mir bereits im Sinn gestanden hat.
Ich habe mich keineswegs über andere erhoben,
als ich mein Gutes wahrgemacht habe,
jedoch haben andere Leute das so gesehen.
Man hat mir vieles vorgeworfen.
Diese Personen in meinem Umfeld haben blindlings gehandelt
und vieles Verquere bei mir hinterlassen.
In meinen Gedanken erinnere ich mich noch heutzutage daran.
Es hat mir keineswegs im Sinn gestanden,
mit meinen Händen faul zu sein.
Also habe ich mich erneut gefragt, wozu ich ein Mensch bin.
Ich habe es für mich entschieden,
dass keine Antwort anderer Leute auf sie etwas für mich gezählt hat.
Von Wert bin allein nur ich für meine Sache gewesen.
Da habe ich mich aufgerafft und meine Kräfte zusammengezogen.
Was mir zu eigen ist, richte ich ein.
Etwas fällt dabei für mich ab.
Etwas Gutes soll es sein.
Korrigiert am 01.01.2022