Gedicht
Blut gehört zu Blut,
Fleisch gehört zu Fleisch.
Gleiches gehört zu Gleichem,
etwas Reiches zum Reichen,
etwas Armes in die Arme.
Den Schmerz spüre ich mit dem Herz,
das Herz fühle ich mit der Liebe.
Die Liebe führe ich mit einem Menschen.
Der Mensch ist mit mir in Freundschaft verbunden.
Treue gehört zu Treue.
Gut gehört zu Gut.
Gleiches gehört zu Gleichem,
etwas Reiches zum Reichen,
etwas Armes in die Arme.
Die Not führt zum Verständnis,
EIn Verständnis bedarf der Wärme,
Die Wärme lenkt unsere Vernunft,
Eine Vernunft wird somit zu einem Gefühl.
Das Gefühl wird zur Wirklichkeit.
Gleiches gehört zum Gleichen.
Wer schon reich gewesen ist,
dem soll es reichen.
Not hat allein nur einer erfahren, der etwas Bedeutsames nicht vermag.
Der Gemeinschaft sollte man dienen,
solange man zu ihr gehört.
Das ist eine Verpflichtung gewesen,
welche die Gemeinschaft auch für uns empfindet.
Jedem soll geholfen werden.
Jeder hat einen Wert zu eigen.
Das Recht gehört zum Richtigen.
Das Urteil gehört zu den Urteilen.
Gleiches gehört zum Gleichen.
Richtsprüche führen zu einer Schuld.
Eine Schuld führt zu einem Schaden.
Der Schaden muss gegen den Mangel aufgewogen werden.
Der Mangel führt wiederum zu einem besonderen Recht.
Wer das Recht gesprochen hat,
muss es wissen,
dass es keine andere Form der Wahrheit geben kann
als die Abwägung.
Allein nur sie hat zu Recht bestanden.